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Mercedes-Benz 250 Oldtimer kaufen
Die Mercedes-Benz 250-Modelle der 1960er Jahre vereinen wegweisende Technik mit eleganter Linienführung – erhältlich als Limousine (W108), Coupé und Cabriolet (W111). Besonders das 250 SE Coupé und Cabriolet faszinieren durch ihre aufwendige Handarbeit und hochwertige Ausstattung. Ob als Oberklasse-Limousine oder handgefertigtes Cabriolet: Diese Klassiker stehen für langlebige Ingenieurskunst und außergewöhnlichen Fahrkomfort.
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1967 | Mercedes-Benz 250 SE
Authentischer Klassiker in exzellentem Zustand

1967 | Mercedes-Benz 250 S
Automatic

1966 | Mercedes-Benz 250 SE
CH-Auslieferung - Originalzustand - MFK 2021 Veteran!

1966 | Mercedes-Benz 250 SE
Mercedes Benz 250SE handgeschakeld schuifdak Coupe

1968 | Mercedes-Benz 250 S
Mercedes-Benz 250 S – 1968 W108 Blauw.

1966 | Mercedes-Benz 250 SE
Mercedes-Benz 250 SE Cabrio

1967 | Mercedes-Benz 250 SE
Mercedes-Benz 250 SE Coupé (W111)

1967 | Mercedes-Benz 250 SE
Wunderschön gepflegter Oldtimer Mercedes 250 SE in dunkelblau

1966 | Mercedes-Benz 250 SE
Mercedes-Benz 250 SE Coupé

1967 | Mercedes-Benz 250 SE
250 SE Cabriolet


1967 | Mercedes-Benz 250 SE
W111 - Très bel état - Garantie 12 mois
MwSt. ausweisbar

1967 | Mercedes-Benz 250 SE
*Deutsches Fahrzeug*aus Familienbesitz"

1967 | Mercedes-Benz 250 SE
Mercedes Benz W111 250 SE Cabriolet 5.0-V8 // dunkelolivgrün - Leder Cognac // State-of-Art

1965 | Mercedes-Benz 250 SE
Mercedes 250 SE W111 Coupe 5.6 V8 Automatik Kraftpaket im Anzug | Techno Classica > Halle 4 > Stand 4-110
Geschichte von Mercedes-Benz 250
Die Modellreihe Mercedes-Benz 250 steht für einen bedeutenden Wandel im Oberklasse-Segment von Mercedes-Benz ab Mitte der 1960er Jahre. 1965 wurden erstmals die 250 S und 250 SE vorgestellt, die mit ihrem neuen Reihensechszylindermotor deutlich leistungsstärker als ihre Vorgänger waren. Die Limousinen der Baureihe W108 etablierten sich als Vorläufer der späteren S-Klasse und setzten mit serienmäßigen Scheibenbremsen an Vorder- und Hinterachse damals Maßstäbe. Die parallel angebotenen Coupé- und Cabrioletversionen (W111) entstanden in aufwendiger Handarbeit und sind bis heute durch ihr elegantes Design und die robuste Bauweise begehrt. Eine Besonderheit dieser Generation war die breite Palette an Karosserievarianten und individuellen Ausstattungsmöglichkeiten.
Modellgeschichte der Mercedes-Benz 250 Modelle
Der Mercedes-Benz 250 folgte auf Modelle mit kleinerem Hubraum und wurde selbst bald weiterentwickelt: Die 250 S und 250 SE bildeten zwischen 1965 und 1969 die Basis der Oberklasse. Als Nachfolger folgten ab 1968 der 280 S und 280 SE mit verbessertem Motor M130. Parallel dazu gab es den 250 SE als Coupé und Cabriolet in der Baureihe W111, die ab 1965 ausgeliefert wurden. Die Sportversion 250 SL "Pagode" war nur von Ende 1966 bis Anfang 1968 erhältlich und wurde nach rund 5.200 gebauten Exemplaren vom 280 SL abgelöst. Die zentrale Technik – der M129-Sechszylinder mit 150 PS – blieb in verschiedenen Karosserieformen erhalten.
Besonderheiten und Highlights der Mercedes-Benz 250 Modelle
Die Baureihen der Mercedes-Benz 250 zeichnen sich durch serienmäßige Scheibenbremsen an allen Rädern und den zuverlässigen M129-Sechszylindermotor mit mechanischer Saugrohreinspritzung (250 SE) oder Vergaser (250 S) aus. Handgenähte Lederinterieurs, Echtholz-Applikationen im Cockpit, viel Chrom und zahlreiche Farb- sowie Ausstattungsoptionen unterstreichen die Individualität der Fahrzeuge. Technisch bemerkenswert ist auch die Einzelradaufhängung vorne, das komfortable Fahrwerk und die damals zukunftsweisenden Sicherheitsfeatures wie Knautschzonen und abgerundete Innenraumkanten. Die Cabrio- und Coupé-Modelle wurden fast ausschließlich in Handarbeit gebaut und sind heute wegen der geringen Stückzahlen besonders gesucht.
Technische Daten Mercedes-Benz 250
Sondermodelle und Sammler-Highlights
Zu den herausragenden Sondermodellen zählen die Mercedes-Benz 250 SE Coupé und 250 SE Cabriolet (W111), die aufgrund ihrer aufwändigen Fertigung und geringen Stückzahlen (ca. 5.259 Coupés, ca. 954 Cabrios) als besonders wertvoll gelten. Der 250 SL "Pagode" (W113), nur 14 Monate produziert und auf 5.196 Fahrzeuge limitiert, genießt bei Enthusiasten Kultstatus. Sonderausstattungen wie Klimaanlage, elektrisches Schiebedach, individuelle Farbkombinationen oder Becker-Radios werten einzelne Exemplare zusätzlich auf.
Schwachstellen und Wartung der Mercedes-Benz 250 Modelle
Die Ersatzteilversorgung ist dank hoher Stückzahlen – vor allem bei Limousinen – und Gleichteilen mit anderen Baureihen gut. Die Karosserien zeigen sich bei guter Pflege rostresistent, da ab Werk oft hohlraumkonserviert. Dennoch verdienen Radhäuser, Schweller und Unterboden besondere Aufmerksamkeit. Mechanische Einspritzsysteme (Bosch) und Automatikgetriebe erfordern regelmäßige Wartung, sind aber bei pfleglichem Umgang langlebig. Kupplung, Bremsen, und Fahrwerk sollten stets auf Spiel und Dichtheit geprüft werden. Viele Fahrzeuge verfügen über originale Borddokumentation und Werkzeugsets.
Motorisierung, Getriebe und Fahrverhalten
Im Fahrbetrieb überzeugt der 2,5-Liter-Sechszylinder M129 durch seine kultivierte Laufkultur und solide Leistungsentfaltung – sowohl als Vergaser-Variante im 250 S (130 PS) als auch als Einspritzung im 250 SE (150 PS). Die Automatikgetriebe schalten sanft, die Option auf eine manuelle 4- oder sogar 5-Gang-Schaltung war eher selten gewählt. Das Fahrwerk bietet ein komfortables, aber neutrales Fahrverhalten, ideal für lange Reisen. Scheibenbremsen an beiden Achsen sorgen für zeitgemäße Verzögerungswerte. Besonders gefragt sind die handgefertigten W111 Coupés und Cabriolets wegen ihres spürbar hochwertigen Fahrgefühls und exzellenten Komforts. - Mercedes-Benz 250 SE Coupé/Cabriolet (W111): 6-Zylinder, 150 PS, besonders aufwendig verarbeitet, sehr gesucht
- Mercedes-Benz 250 S/SE Limousine (W108): 130–150 PS, solide und komfortabel mit großem Platzangebot
- Mercedes-Benz 250 SL "Pagode" (W113): Kurzer Produktionszeitraum, sportlich-agiler Charakter, schnell reagierende Lenkung
Interieur, Komfort und Designmerkmale
Das Design der 250er-Reihe signalisiert klassische Eleganz und Solidität: Die Karosserielinien wirken klar und zeitlos, der prominente Chromkühler und die Doppel-Scheinwerfer setzen prägnante Akzente. Besonders Coupés und Cabrios stechen durch ihre ausladenden Türen, harmonische Proportionen und üppige Chromzier aus. Im Innenraum dominieren handverarbeitetes Leder, Holzapplikationen (Wurzel- oder Palisanderholz) und großzügig verchromte Details. Farbkombinationen wie Dunkelblau/Cognac, Weiß/Rot oder Arabergrau/Bordeaux waren werksseitig lieferbar. Extras: elektrische Fensterheber, Automatikgetriebe am Lenkrad oder Mitteltunnel, Becker- oder Blaupunkt-Radio, Klimaanlage, höhenverstellbare Sitze, Nebelscheinwerfer und (selten) elektrische Stahlschiebedächer. Zahlreiches Chromzubehör wie Radkappen, Türgriffe und Stoßstangen sorgten für hohen Wiedererkennungswert.
Weitere interessante Merkmale
Viele Fahrzeuge besitzen die begehrte Oldtimerzulassung (H-Kennzeichen) und profitieren von günstigen Steuer- und Versicherungsregelungen in Deutschland. Die Fahrzeuge sind dank hoher deutschen Fertigungsqualität auch heute noch vielfach alltagstauglich. Sammler legen Wert auf Originalpapiere, vollständige Bordmappen und das korrekte Werkzeugset. Die generelle Dokumentationslage ist bei Mercedes-Benz ab Werk hervorragend. Ein weiteres Plus: Die Ersatzteilversorgung ist für die meisten Komponenten auch nach Jahrzehnten zuverlässig.
Zusammenfassung Mercedes-Benz 250 Oldtimer
Die Mercedes-Benz 250-Modelle sind geprägt von technischer Innovation, langlebiger Konstruktion und außergewöhnlicher handwerklicher Verarbeitung. Besonders Coupé und Cabriolet (W111) sowie die Limousinenbaureihe W108 decken ein breites Spektrum von luxuriösem Reisen bis zu klassischer Sportlichkeit ab. Mit einer guten Ersatzteilsituation, vielfältigen Ausstattungsoptionen und starker Markenidentität bleiben 250er-Modelle auch heute reizvoll für Sammler wie Liebhaber klassischer Oberklasse-Automobile.













