Renault Celtaquatre Oldtimer kaufen
Der Renault Celtaquatre, produziert zwischen 1934 und 1938, steht heute für französische Autokultur der Zwischenkriegszeit und besticht durch seine markant rundliche Form. Neben seinem amerikanisch inspirierten Design bietet er in Sachen Technik und Modellvielfalt interessante Einblicke in die Entwicklung von Renault in den 1930er-Jahren.
Search results
Currently, there are no matching listings for your search.
Benachrichtigung erstellen
Lassen Sie sich benachrichtigen, sobald ein Inserat veröffentlicht wird, das Ihren Suchkriterien entspricht.
Fahrzeug inserieren
Sie haben einen Renault Celtaquatre, den Sie verkaufen wollen? Dann erstellen Sie jetzt ein Inserat.
Fahrzeug inserierenBenachrichtigung erstellen
Lassen Sie sich benachrichtigen, sobald ein Inserat veröffentlicht wird, das Ihren Suchkriterien entspricht.
Fahrzeug inserieren
Sie haben einen Renault Celtaquatre, den Sie verkaufen wollen? Dann erstellen Sie jetzt ein Inserat.
Fahrzeug inserierenGeschichte des Renault Celtaquatre
Der Renault Celtaquatre wurde im Jahr 1934 vorgestellt und war bis 1938 im Renault-Programm zu finden. Die Entwicklung dieses Fahrzeugs fiel in eine Zeit grundlegender Umbrüche in der europäischen Automobilindustrie. Mit Typencodes wie ZR, ADC, AEC und BCR brachte Renault verschiedene Varianten des Celtaquatre auf den Markt. Charakteristisch für das Modell war seine von amerikanischen Fahrzeugen inspirierte, kugelige Karosserieform – das brachte ihm den Spitznamen 'Celtaboule' ein. In Frankreich der 1930er-Jahre war der Celtaquatre ein Fahrzeug für Familien und bürgerliche Kunden, das moderne Linienführung und solide Technik miteinander verband.
Modellgeschichte
Der Celtaquatre war ein typischer Vertreter der kleinen Mittelklasse im Portfolio von Renault in den 1930er-Jahren. Im Zuge der Produktionsjahre wurden verschiedene Typencodes vergeben (ZR, ADC, AEC, BCR), wobei die Änderungen vor allem technische Detailverbesserungen und kleinere optische Anpassungen umfassten. Einen klar bezeichneten Vorgänger gab es nicht, der Nachfolger war aus heutiger Sicht der Renault Juvaquatre, der ab 1937 erschien und eine weiterentwickelte Pontonkarosserie mitbrachte.
Besonderheiten des Renault Celtaquatre
Neben der einzigartig rundlichen Formgebung hebt sich der Celtaquatre durch sein Design deutlich von anderen Renault-Modellen seiner Zeit ab. Die amerikanisch anmutenden Stilelemente prägten das Erscheinungsbild. Die Vielfalt an Modellvarianten durch verschiedene Typencodes (ZR, ADC, AEC, BCR) bietet für Sammler und Technikfans interessante Vergleichsmöglichkeiten was Baujahre, Karosserie und technische Features angeht.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlervarianten
Im Rahmen der Produktionslaufzeit erschienen keine dezidierten Sondermodelle, jedoch lassen sich Fahrzeuge anhand der Typencodes (ZR, ADC, AEC, BCR) in unterschiedliche Konstruktionsphasen einordnen. Technische und optische Verbesserungen – etwa bei Beleuchtung und Karosseriedetails – machen bestimmte Baujahre für spezialisierte Sammler besonders interessant.
Schwachstellen und bekannte Probleme
Spezifische Schwächen werden in den verfügbaren Quellen aktuell nicht genannt. Da es sich um ein Vorkriegsmodell handelt, sollte besonderes Augenmerk auf Karosserie und Technik gelegt werden. Klassische Schwachstellen solcher Fahrzeuge umfassen Korrosion der Karosserie und Ersatzteilversorgung bei technischen Komponenten. Eine fachkundige Durchsicht auf Rost und originale Technik empfiehlt sich beim Kauf.
Motorisierung, Fahrverhalten und Technik
Der Celtaquatre zeichnete sich in seiner Zeit durch bewährte Technik und für damalige Verhältnisse komfortable Fahreigenschaften aus. Die moderate Motorisierung entsprach dem familiären Nutzungsspektrum. Die Ausführung als Hinterradantrieb und der Einsatz klassischer Fahrwerkstechnik führen zu einem Fahrverhalten, das heute als unaufgeregt und authentisch wahrgenommen wird. Besondere Aufmerksamkeit verdienen Fahrzeuge der Modellvariante AEC, da sie technische Überarbeitungen wie verbesserte Motoren oder modifizierte Karosseriedetails bieten, ohne das charakteristische Erscheinungsbild aufzugeben.
Interieur, Komfort, Außenauftritt und Design
Das äußere Design wurde zu jener Zeit oft als kugelförmig oder 'Celtaboule' bezeichnet – eine optische Notiz, die den Celtaquatre auch heute noch prägt. Die Innenausstattung orientierte sich am bürgerlichen Geschmack der 1930er-Jahre: Stoff- oder Kunstlederbezüge, ein übersichtliches Armaturenbrett und funktionales Interieur. Neben klassischen Farben kamen damals je nach Serie und Baujahr Nuancen wie Dunkelblau, Bordeauxrot oder Sandbeige zum Einsatz. Originales Zubehör, etwa zeitgenössische Außenspiegel oder spezielle Radkappen, steigert Authentizität und Sammlerwert.
Weitere Besonderheiten
Bei der Restaurierung oder beim Erhalt eines Celtaquatre sollte auf eine möglichst weitgehende Originalität geachtet werden, da insbesondere die Ersatzteillage für spezifische Karosserie- und Interieurteile herausfordernd sein kann. Es gibt spezialisierte Clubs in Frankreich und Europa, die bei Recherche und Ersatzteilbeschaffung unterstützen.
Zusammenfassung
Der Renault Celtaquatre überzeugt mit seiner einzigartigen Optik, interessanten technischen Varianten und einer spannenden historischen Einordnung in die Zwischenkriegszeit. Als Sammlerfahrzeug spricht der Celtaquatre besonders jene an, die sich für authentische französische Automobilgeschichte und Designklassiker mit besonderem Charakter interessieren.