Triumph GT6 Oldtimer kaufen
Der Triumph GT6 kombiniert britische Sportwagen-Tradition mit markantem Fastback-Design und markantem Reihensechszylinder. Das Coupé, entworfen von Giovanni Michelotti, vereint technische Raffinesse der 60er und 70er Jahre mit unverkennbarem Stilreichtum und direktem Fahrgefühl.
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1972 | Triumph GT 6 Mk III
1972 Triumph GT6 MK III '72

1969 | Triumph GT 6 Mk II
Fast road/ track
MwSt. ausweisbar

1973 | Triumph GT 6 Mk III
Triumph GT6 MK3 | Gerestaureerd | 6-cilinder | 1973

1973 | Triumph GT 6 Mk III
Triumph GT 6 MK 3 .
"Triumph GT 6" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1972 | Triumph GT 6 Mk III
1972 Triumph GT6 MK III '72
1969 | Triumph GT 6 Mk II
1969 Triumph GT6 MK II '69
1969 | Triumph GT 6 Mk II
1973 | Triumph GT 6 Mk III
1973 Triumph GT6 Mk. III
1965 | Triumph GT 6 Mk II
Triumph - GT6 MK II - RHD - 1965
1973 | Triumph GT 6 Mk III
1973 Triumph GT6 Mk. III
1972 | Triumph GT 6 Mk III
1972 Triumph GT6 Mk. III
1969 | Triumph GT 6 Mk II
1969 Triumph GT6 MK II '69
1972 | Triumph GT 6 Mk III
1972 Triumph GT6 MK III '72
1967 | Triumph GT 6 Mk I
Sehr schön restauriertes Sport Coupé
1973 | Triumph GT 6 Mk III
Wonderful In Powder Blue
Geschichte des Triumph GT6
Der Triumph GT6 wurde von 1966 bis 1973 gebaut und entstand, weil Triumph eine Antwort auf das beliebte MGB GT Coupé der Konkurrenz suchte. Grundlage bildete der Triumph Spitfire Roadster, um den italienischen Designer Giovanni Michelotti ein geschlossenes Coupé gestalten sollte. Das ursprünglich für den Spitfire gedachte Antriebskonzept war für das höhere Gewicht der Coupé-Karosserie zu schwach. Daher kam stattdessen der kräftigere 2,0-Liter-Sechszylinder aus dem Triumph Vitesse zum Einsatz. Die eigenständige Fastback-Linie mit kippbarer Front wurde zum Markenzeichen; die Ähnlichkeit zum Jaguar E-Type brachte dem GT6 den Beinamen „Poor man’s E-Type“ ein. Insgesamt entstanden drei Baureihen: Mk I, Mk II (GT6+) und Mk III.
Modellgeschichte des GT6
Die Baureihe startete 1966 mit dem GT6 Mk I. Nach zwei Jahren wurde dieser 1968 vom technisch verbesserten Mk II (in den USA als GT6+ verkauft) abgelöst, der vor allem durch die modernisierte Hinterachse mit verbesserten Fahr- und Sicherheitsmerkmalen auffiel. Ab 1970 folgte der Mk III, optisch und technisch nochmals überarbeitet, und lief bis 1973 vom Band. Vorgänger gab es keinen, Nachfolger ebensowenig – der GT6 war ein eigenständiges Coupé auf Spitfire-Basis mit Sechszylinder. Typisch für den GT6: die bis 105 PS starke Motorisierung, das sportliche Fahrwerk und das klare Fastback-Design.
Besonderheiten und Highlights des Triumph GT6
Der GT6 bietet als kompaktes Sportcoupé eine seltene Mischung aus 2,0-Liter-Sechszylinder, spartanisch-sportlichem Cockpit und praktisch nutzbarem Kofferraum. Seine charakteristische Front, die komplett nach vorne schwenkbare Motorhaube, sorgt für sehr gute Wartungszugänglichkeit. Optional waren Speichenräder und Overdrive erhältlich, auch das Cockpit mit Holz und klassischen Smiths-Instrumenten ist unverwechselbar. Bemerkenswert ist zudem der direkte Heckantrieb, das geringe Leergewicht um 900 kg und das im Verhältnis zur Leistung günstige Leistungsgewicht. Laut Marktdaten besitzt der GT6 in unserer Plattform sowohl mit 100 % des Angebots als auch 100 % der Aufrufe den höchsten relativen Marktanteil unter allen Triumph-Modellen – sowohl bei Bestand als auch beim Interesse.
Technische Daten des Triumph GT6
Sondermodelle und seltene Varianten
In den USA wurde der Mk II als GT6+ verkauft; technisch identisch, markiert dieses Modell durch die besonderen Exportanpassungen eine gesuchte Variante. Werksseitig gab es wenige individuell ausgestattete GT6, jedoch traten speziell für den Rennsport (z. B. SCCA) einige modifizierte Exemplare an. Die besonders gut erhaltenen Rechtslenker-Varianten für den britischen Markt sind aufgrund geringer Stückzahlen heute seltener anzutreffen.
Schwachstellen und bekannte Problemzonen
Typische Problemfelder bei restaurierten oder unrestaurierten GT6 sind Korrosionsstellen an Schweller, Endspitzen, Radläufen und am Kofferraumboden. Die Pendelachse (Mk I) steht wegen eigenwilligen Handlings im Grenzbereich in der Kritik, wurde aber bei Mk II und Mk III ab Werk deutlicher optimiert. Mechanisch gelten Motor (mit regelmäßigen Ölwechseln) und Getriebe als zuverlässig; jedoch leiden manche Fahrzeuge unter undichten Kühlern, porösen Fahrwerksbuchsen und schwacher Elektrik nach langer Standzeit. Panels sind relativ gut verfügbar und der GT6 gilt als schrauberfreundlich. Wichtig sind regelmäßig überprüfte Bremsen und die Überprüfung von verleimten Holzzierteilen im Cockpit.
Motor, Leistung und Fahreigenschaften
Der Reihen-Sechszylinder des GT6 liefert je nach Ausführung zwischen 90 und 105 PS und wird meist mit einem Schaltgetriebe kombiniert. Der Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt ab Werk in 9,5 bis 10,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 170–180 km/h. Über die Jahre entwickelte Triumph das Fahrwerk stetig weiter, besonders der Wechsel von der Pendelachse zur Schräglenker-Konstruktion sorgte für Verbesserungen beim Fahrverhalten. Die direkte Lenkung und das geringe Gewicht machen den GT6 zum Fahrerauto – ohne Servounterstützung, aber mit einem naturbelassenen, kernigen Sound. Viele restaurierte Fahrzeuge wurden mit Edelstahlauspuffanlagen und härteren Buchsen nachgerüstet, um den Klassiker für heutige Ansprüche zu optimieren. - GT6 Mk I (1966–1968): Ur-Modell, klassische Linien, noch Pendelachse, etwa 95 PS.
- GT6 Mk II/GT6+ (1968–1970): Verbesserte Radaufhängung und Motor, stärkere Bremsen, optionales Overdrive.
- GT6 Mk III (1970–1973): Modernisierte Karosserie, nochmals verbessertes Fahrwerk und geringes Gewicht; 98 PS, 0–100 km/h in rund 9,5 s.
Interieur, Komfort und Außendesign
Das Exterieur des GT6 trägt unverkennbar die Handschrift von Michelotti: lange Motorhaube, kurze Überhänge, Fastback-Heck. Die Haube klappt als Ganzes nach vorne, was Wartung und Pflege vereinfacht. Originalfarben reichen von klassischem British Racing Green über Sapphire Blue bis Signal Red. Im Innenraum dominieren Echtholz-Armaturenbretter, poliertes Chrom und klassische Smiths-Instrumente. Die Sitze sind voll einstellbar und meist bezogen mit Leder oder hochwertigem Kunstleder. Optional waren Speichenräder, Sportlenkräder und Radios. Weniger als bei zeitgenössischen Limousinen, doch klar sportlicher Charakter mit authentischer 70er-Atmosphäre.
Weitere Besonderheiten und Hinweise
Viele GT6 besitzen heute ein H-Kennzeichen und werden als saisonale Klassiker eingesetzt. Aufgrund der guten Ersatzteillage und der Unterstützung durch zahlreiche Clubs gelten die Fahrzeuge als gut wartungsfähig. Besonders im deutschsprachigen Raum sind Linkslenker-Exemplare für den Exportmarkt zu finden, einige bekannte Fahrzeuge sind regelmäßig auf Oldtimer-Rallyes und Marken-Events präsent. Zahlreiche Fahrzeuge verfügen über vollständige Dokumentation mit Bordbuch und originalem Werkzeug.
Zusammenfassung
Der Triumph GT6 ist mit seiner Verbindung aus sportlichem Fastback-Design, kernigem Sechszylinder und klassischem Maschinenbau ein charakteristischer Vertreter britischer Coupé-Kunst der 60er- und 70er-Jahre. Dank guter Teileversorgung, schrauberfreundlicher Technik und kernigem Fahrgefühl hat er sich einen festen Platz in der Oldtimer-Szene gesichert – als unkomplizierter, authentischer Klassiker für Enthusiasten, die das Besondere suchen.



