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Skoda 120 Oldtimer kaufen

Der Škoda 120 überzeugt als klassischer Heckmotorwagen aus Osteuropa, der durch seine robuste Mechanik, seine zuverlässige Technik und seine Möglichkeiten zur problemlosen Restaurierung besticht. Die Baureihe genießt eine rege Nachfrage und bietet eine spannende Alternative im Marktsegment der bezahlbaren Oldtimer.

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Geschichte des Škoda 120

Die Modellreihe Škoda 120 wurde ab 1976 von AZNP in der damaligen Tschechoslowakei gebaut und war Teil der sogenannten 742-Baureihe. Ihre Entstehung markierte die Fortsetzung der traditionsreichen Heckmotorlinie von Škoda, die speziell in Osteuropa große Verbreitung fand. Charakteristisch für den 120er ist der robuste Heckantrieb und die technisch einfache, aber durchdachte Bauweise. 1983 erhielt das Modell ein Facelift mit angepasster Front- und Heckpartie. Bis zum Produktionsende 1990 liefen weit über zwei Millionen Einheiten vom Band. Die Baureihe wurde schließlich durch den Škoda Favorit mit Frontantrieb abgelöst.

Modellgeschichte des Škoda 120

Der Škoda 120 gehört zur Modellfamilie 742, die von 1976 bis 1990 diverse Varianten – darunter auch 105 und 125 – hervorbrachte. Die Bezeichnung 120 steht für einen 1,2-Liter-Motor. Frühe Versionen unterschieden sich optisch und technisch von späteren Baujahren, wobei insbesondere die 1983 eingeführte Überarbeitung die Linie prägte. Die direkte Nachfolge trat ab 1987 die 746-Generation mit den Modellen 135 und 136 an, die bereits den Motor des Favorit übernahmen und wesentliche Verbesserungen beim Fahrwerk boten.

Besonderheiten des Škoda 120

Auffällig ist die konsequente Auslegung als Heckmotorfahrzeug mit Hinterradantrieb, was in der Kompaktklasse dieser Zeit ausgesprochen selten war. Die einfache Konstruktion erlaubt technisch versierten Besitzern und Werkstätten eine unkomplizierte Restaurierung und Wartung. Beim Bestand der inserierten Fahrzeuge zeigt sich eine Dominanz des Herstellerkodes 742: 60 % aller gelisteten Skoda 120 auf dem Markt verfügen über diesen Kode. Bei der Nachfrage ist das Bild noch deutlicher – ganze 92,3 % der betrachteten Seitenaufrufe entfallen auf den Skoda 120 mit Kode 742.

Technische Daten des Škoda 120

Sondermodelle und Sammlervarianten

Im Laufe der Bauzeit wurden zwar zahlreiche Details verändert, explizite Sonderserien sind für den Skoda 120 jedoch selten. Relevant sind vor allem Unterschiede zwischen einzelnen Baujahren, dem Facelift 1983 sowie technischen Upgrades etwa im Bereich des Fahrwerks bei den späten Derivaten 135 und 136, die jedoch streng genommen bereits der Nachfolgermodellreihe zuzurechnen sind.

Schwachstellen und typische Probleme beim Škoda 120

Der Škoda 120 ist aufgrund seiner einfachen Technik grundsätzlich zuverlässig und gut zu warten. Dennoch sind Rost am Unterboden, an den Radläufen und den Schwellern ein bekanntes Problem. Die Bremsanlage und der Vergaser bedürfen mit zunehmendem Alter oftmals einer Überholung. Auch sollte regelmäßig ein Ölwechsel durchgeführt und auf den Zustand der Innenausstattung geachtet werden, da Sitze und Polster über die Jahre Abnutzungserscheinungen zeigen können.

Motor und Fahrleistungen, Getriebe und Handling

Mit seinem 1,2-Liter-Reihenmotor bietet der Škoda 120 eine angemessene Motorisierung, die dem damaligen Stand der Technik entsprach, aber keine sportlichen Ansprüche bedient. Das Fahrwerk ist solide abgestimmt, dem Heckmotor-Konzept entsprechend kann das Fahrverhalten bei Nässe oder schneller Kurvenfahrt ungewohnt ausfallen. Das Schaltgetriebe arbeitet präzise und unterstreicht die einfache, aber funktionale Gesamtkonzeption. Pflege und Wartung gestaltet sich durch die robuste Bauweise sehr angenehm. Besonders gefragt sind Fahrzeuge mit nachweisbarem Scheckheft, originalem Fahrzeugbrief und einer gut dokumentierten Historie sowie Ausführungen mit H-Zulassung.

Innenraum, Komfort und Design

Die geradlinige Form des Škoda 120 mit dem markanten Facelift von 1983 prägt das Bild dieses Klassikers. Innen herrscht Pragmatismus: robuste Materialien, übersichtlich gestaltetes Armaturenbrett, funktionale Bedienung der Instrumente. Komfortausstattungen wie spezielle Sitzpolster oder Sommerreifen waren markttypisch, Sonderausstattung und besonderes Zubehör sind eher selten und beschränken sich meistens auf Zierteile oder Stahlfelgen.

Weitere Besonderheiten

Für deutsche Interessenten ist vor allem wichtig, dass der Škoda 120 problemlos als Oldtimer anerkannt werden kann. Dank seiner technischen Einfachheit eignet sich das Fahrzeug ausgezeichnet für Restaurierungsprojekte. Ersatzteile sind noch verfügbar und TÜV-Prüfungen sowie das Erlangen historischer Zulassungen (H-Kennzeichen) sind mit entsprechender Dokumentation möglich.

Zusammenfassung

Mit seiner unkomplizierten Heckmotor-Technik, der klaren Karosserieform und dem hohen Anteil an angebotenen und nachgefragten Fahrzeugen ist der Škoda 120 ein spannend günstiger Einstieg in die Welt osteuropäischer Oldtimer. Reparaturfreundlichkeit und eine solide Ersatzteillage machen ihn speziell für praktische Enthusiasten attraktiv.