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RUF BTR Oldtimer kaufen
Der RUF BTR steht für kompromisslose Ingenieurskunst aus Pfaffenhausen: Basierend auf verschiedenen Generationen des Porsche 911 verwandelte RUF die Basis in eine kompromisslose Hochleistungsversion mit eigener Fahrgestellnummer und erstaunlicher Kraftentwicklung. Der BTR hat Rekorde gebrochen und ist für seine geringe Stückzahl wie auch für modernste Technik bekannt.
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Fahrzeug inserieren"RUF BTR" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "RUF BTR" machen.
1998 | RUF BTR2
1998 RUF BTR
1987 | RUF BTR 3.4
1987 Porsche RUF BTR Cabriolet
1985 | RUF BTR II 3.4
1985 RUF BTR II
1988 | RUF BTR 3.4
1988 Porsche 930 Turbo Cabriolet RUF BTR 3.4 conversion egg
1985 | RUF BTR 3.4
1985 Porsche RUF BTR III
1998 | RUF BTR2
1998 RUF BTR2 993 Turbo
1979 | RUF BTR 3.4
Porsche 911 / 930 Turbo by RUF BTR
1990 | RUF BTR II 3.4
1990 Porsche RUF BTR Carrera 4 Turbo
1987 | RUF BTR 3.4
RUF BTR Engine - Epic Performance
1989 | RUF BTR 3.4
Porsche 911 TURBO RUF BTR
1993 | RUF BTR 3.8
1993 Ruf 3.8 BTR
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Fahrzeug inserierenGeschichte des RUF BTR
Der RUF BTR schrieb Anfang der 1980er Jahre Automobilgeschichte: Nachdem RUF 1982 vom Kraftfahrt-Bundesamt als eigenständiger Hersteller anerkannt wurde, war der BTR 1983 das Debütmodell mit eigener RUF-Fahrgestellnummer. Das Fahrzeug nutzte den Porsche 911 (930 Turbo) als Plattform, wurde jedoch umfassend modifiziert. Insbesondere der auf 3,4 Liter aufgebohrte Motor und RUF-eigene Komponenten wie Fahrwerk, Getriebe und Kühlung hoben den BTR von Serienmodellen deutlich ab. Bereits 1983 setzte er mit rund 190 mph einen Geschwindigkeitsweltrekord für Serien-Pkw und behauptete diese Bestmarke bis 1986. Die konsequente Weiterentwicklung führte in den 1990er Jahren zu immer spektakuläreren Versionen bis hin zum 993-basierten BTR mit technisch anspruchsvoller Aufladung und elektronischen Steuerungen.
Modellgeschichte des RUF BTR
Die Modellentwicklung begann 1983 mit dem BTR auf Basis des 930 Turbo und setzte sich mit wichtigen Meilensteinen fort: 1993 folgte der BTR 3.8 auf Basis des Porsche 964 Carrera 2, nun mit 3,8-Liter-Motor und erstmals einem sequentiellen Sechsgang-Schaltgetriebe und einer elektronisch gesteuerten Kupplung. Spätestens 1994/95 wurde die Reihe mit dem 993 BTR gekrönt, der einen 3,6-Liter Biturbo mit KKK K27 Ladern sowie Bosch Motronic Motorsteuerung und 420 PS in ein limitiert gefertigtes Fahrzeug brachte. Besonders rar sind ferner die Einzelstücke und kleinste Losgrößen einzelner Generationen, speziell des 993 BTR. Der BTR stand oft technologisch vor den jeweiligen Werksmodellen von Porsche, speziell im Bereich Turbomotorisierung.
Besonderheiten und Highlights des RUF BTR
Zu den besonderen Merkmalen zählen der eigenständige RUF-VIN, eine konsequent gesteigerte Motorleistung von 370 PS (930 BTR) bis 420 PS (993 BTR), ein eigens entwickeltes Sechsganggetriebe sowie der integrierte Überrollkäfig (IRC) und modifizierte Karosserieelemente wie abgeflachte Regenrinnen. Die Fahrwerke wurden jeweils mehr als einen Zoll tiefergelegt und mit Bilstein-Dämpfern ausgestattet. RUF-typisch: Detailversessenheit bei Aluminium-Pedalsets, spezifischen Bedieninstrumenten, 18 Zoll (ältere: 17 Zoll) RUF-Rädern, mehreren Sonderausstattungen und maßgeschneiderten Interieurs für jede Bestellung. Die Fahrzeuge sind klar individualisiert und technisch meist leistungsstärker als ihre jeweiligen Porsche-Pendants.
Technische Daten des RUF BTR
Sondermodelle und Sammlerfahrzeuge
Besonders begehrt sind BTR-Versionen auf Basis des 993. Hier wurden 1994/95 nur etwa zehn Fahrzeuge hergestellt, die zu den seltensten RUF-Derivaten zählen. Die BTR 3.8 Modelle (964 Carrera 2-Basis) sind ebenfalls in sehr geringer Stückzahl produziert worden. Nummerierte Fahrzeuge mit explizitem RUF-VIN, Sonderaustattungen oder abweichenden Leistungsdaten gelten unter Kennern als besonders rar.
Motor, Fahrverhalten und Fahrleistungen
Der BTR überzeugt fahrdynamisch durch seine umfassenden Modifikationen im Antriebsstrang, beim Tieferlegungssatz und beim Fahrwerksdesign. Der Turbomotor, speziell ab BTR 3.8, liefert extrem spontan einsetzendes Drehmoment; die 993 BTR-Variante beschleunigt in nur 4,1 Sekunden auf 100 km/h und kann bis zu 308 km/h erreichen. Die große Spreizung zwischen Tourentauglichkeit und Rennstreckenambition, das Sperrdifferenzial und die hauseigenen RUF-Fahrwerke sorgen für maximale Kontrolle. Die präzise Lenkung, das für ein Straßenfahrzeug beeindruckende Gripniveau und die Feedback-orientierte Rückmeldung zu Lenkrad und Pedalen werden von Fahrern geschätzt. Besonders gefragt sind die BTR-Ausführungen mit 993-Basis (nur zehn Exemplare, 420 PS), sowie die 964 BTR 3.8 Modelle mit 410 PS, weil diese Fahrzeuge bereits vor Porsche selbst den 993 Turbo technisch vorwegnahmen.
Design, Interieur und Ausstattung
Optisch sind RUF BTR-Modelle an ihren Karosseriedetails zu erkennen: abgeflachte Regenrinnen, integrierter Überrollkäfig, modifizierte Frontschürze samt Ölkühleraufnahme sowie typische RUF-Design-Schürzen und RUF-Badges. Im Innenraum fanden häufig Recaro-Sportsitze, ein eigenes, handgefertigtes Lenkrad, maßgefertigte RUF-Aluminium-Pedalerie und ein exklusives Harman Kardon Audiosystem Platz. Jedes Interieur wurde kundenindividuell gebaut, meist in Leder-Spezialkombinationen und mit besonders akzentuierten Ziernähten. Exklusive Lackierungen und Räder gehörten ebenfalls zum Lieferumfang, ebenso wie komplexe, funktional hochwertige Auspuffanlagen oder Dachvarianten (z. B. elektrisch betriebenes Schiebedach).
Weitere relevante Informationen
Alle BTR nutzten immer eine eigene RUF-VIN und galten als vollständige RUF-Bauten, nicht als „nur“ modifizierte Porsche. Geringste Produktionszahlen, teils Einzelstücke, und ein hoher Entwicklungsstand sichern jedem Exemplar seinen besonderen Stellenwert unter den Hochleistungssportwagen.
Zusammenfassung
Der RUF BTR ist Maßstab und Meilenstein der deutschen Automobiltechnik: Mit eigener VIN, streng limitierten Stückzahlen, kompromissloser Detailliebe, Leistungsdaten jenseits der Porsche-Werksmodelle und konsequent individueller Ausstattung vereint er Tradition, Ingenieursgeist und Exklusivität. Der BTR bleibt im Markt der klassischen Hochleistungsfahrzeuge eine Ausnahmestellung vorbehalten.