Rover 216 Oldtimer kaufen
Der Rover 216 aus der 200er-Serie steht für britische Ingenieurskunst in der Kompaktklasse, produziert zwischen 1984 und 2005. Das Modell liefert charakteristische Technik, kompaktes Format und einen unverwechselbaren Auftritt – besonders geschätzt bei Kennern britischer Fahrzeuge.
Suchergebnisse
Zur Zeit sind keine passenden Inserate zu Ihrer Suche veröffentlicht.
Benachrichtigung erstellen
Lassen Sie sich benachrichtigen, sobald ein Inserat veröffentlicht wird, das Ihren Suchkriterien entspricht.
Fahrzeug inserieren
Sie haben einen Rover 216, den Sie verkaufen wollen? Dann erstellen Sie jetzt ein Inserat.
Fahrzeug inserieren"Rover 216" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Rover 216" machen.
1992 | Rover 216 GTi
TWIN CAM (motore Honda)
1991 | Rover 216 GTi
Rover 216 GTI TWIN CAM 1.6 16V 131CV (DOHC HONDA)
1993 | Rover 216 GSi
1991 | Rover 216 GTi
Rover 216 GTI TWIN CAM 1.6 16V 131CV (DOHC HONDA)
Benachrichtigung erstellen
Lassen Sie sich benachrichtigen, sobald ein Inserat veröffentlicht wird, das Ihren Suchkriterien entspricht.
Fahrzeug inserieren
Sie haben einen Rover 216, den Sie verkaufen wollen? Dann erstellen Sie jetzt ein Inserat.
Fahrzeug inserierenGeschichte des Rover 216
Die Geschichte des Rover 216 beginnt 1984 in einer Zeit des Wandels für britische Automobilhersteller. Die 200er-Serie, zu der der 216 gehört, markierte Rovers Einstieg in die Kompaktklasse – entwickelt als Antwort auf den wachsenden Bedarf nach wirtschaftlichen, aber dennoch komfortablen Fahrzeugen im mittleren Preissegment. Charakteristisch ist die technische Kooperation mit Honda, welche sich sowohl im Motorenbau als auch im Fahrwerksdesign widerspiegelt. Bis 1995 gehörte der Rover 216 zur Kompaktklasse und wurde danach, in Form des Rover 25, weitergeführt. Das Modell genoss, sowohl in Großbritannien als auch auf dem europäischen Festland, große Verbreitung und prägte das Bild britischer Alltagsfahrzeuge in den 80er- und 90er-Jahren nachhaltig.
Modellgeschichte des Rover 216
Die 200er-Serie setzt sich über mehrere Generationen fort. Der Rover 216 übernahm dabei unterschiedlichste Motorisierungen, die von sparsamen Honda-Aggregaten bis hin zu eigenständigen Rover-Motoren reichten. Bis zum Produktionsstopp 2005 wurde die Baureihe regelmäßig technisch sowie optisch überarbeitet. Die letzten Modelle liefen unter dem Namen Rover 25 vom Band und grenzten sich durch kompaktere Abmessungen sowie modernisierte Ausstattung vom klassischen 216er ab. Vorgänger im klassischen Sinne gab es nicht, die Serie löste jedoch indirekt die älteren kompakt ausgerichteten Modelle von Rover ab.
Besonderheiten des Rover 216
Eine Besonderheit des Rover 216 ist die Verbindung britischer Karosseriebaukunst mit japanischer Technik. Gerade die frühen Generationen profitierten von Honda-Motoren, die als zuverlässig und wartungsarm galten. Auch die Ausstattung lag über dem in der Kompaktklasse üblichen Standard: Edle Materialien im Innenraum und eine stimmige Geräuschdämmung heben den 216 von Wettbewerbern ab. Statistisch gesehen nimmt der Rover 216 im Classic-Trader-Angebot sowohl beim Bestand als auch bei den Aufrufen einen Anteil von 100% innerhalb der Rover-Modellpalette ein. Damit ist er in Angebot und Nachfrage das zentrale Rover-Modell dieser Baujahre.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlerausführungen
In der Laufbahn der Rover 216-Baureihe erschienen immer wieder limitierte Sondermodelle, die sich meist durch exklusive Ausstattungen, besondere Lackierungen oder Lederinterieur von den Serienfahrzeugen absetzten. Besonders gefragt sind Ausführungen mit luxuriöser Vollausstattung, originellen Farbkombinationen oder vom Werk aus verbautem Sportpaket. Diese Fahrzeuge sind als Sammlerstück unter Enthusiasten besonders begehrt.
Schwachstellen und typische Probleme
Dank Honda-Technik weisen viele Rover 216-Modelle eine zufriedenstellende Zuverlässigkeit auf. Dennoch sollte auf klassische Problemzonen wie Korrosion an den Schwellerpartien, Dichtungen und Unterbodenbereichen geachtet werden. Bei älteren Exemplaren empfiehlt sich außerdem eine genaue Prüfung der Elektrik und des Zahnriemens. Fahrzeuge mit Rover-eigenen Aggregaten können gelegentlich zu Kühlmittelverlust neigen.
Motorisierung, Fahrleistung, Getriebe und Fahrverhalten
Der Rover 216 kombiniert kultivierte Vierzylinder-Benzinmotoren mit durchdachtem Fahrwerkslayout und ausgewogenem Handling. Je nach Generation und Antriebsquelle variiert die Leistung – typischerweise zwischen 85 und 110 PS. Die Abstimmung des Fahrwerks bietet guten Federungskomfort und solide Straßenlage, während das Handling in Kurven wenig Wünsche offenlässt. Die Schaltgetriebe gelten als leichtgängig, Automatikversionen sprechen typisch für den Bauzeitraum an. Die Bremsanlage und Lenkung sollten regelmäßig geprüft werden, um bestmögliche Fahrsicherheit zu gewährleisten. Besonders nachgefragt sind Modelle der ersten Serie mit original Honda-Motor, da diese als besonders robust gelten. Auch Fahrzeuge mit luxuriöser Ausstattung (Leder, Klima, elektrische Extras) sind überdurchschnittlich gesucht.
Innenraum, Komfort, Exterieur und Design des Rover 216
Der Reiz des Rover 216 liegt in seinem britischen Understatement: Klassische, leicht abgerundete Karosserielinien mit dezentem Chromschmuck prägen den Exterieurauftritt. Innen überzeugt eine Materialauswahl, die im Kompaktsegment selten zu finden ist – dazu zählen samtige Sitzbezüge, Echtholzfurnier im Armaturenbereich (bei höherwertigen Ausstattungen) und eine angenehme Sitzergonomie. Zubehör wie elektrische Spiegel, Klimaanlage oder hochwertige Audiosysteme unterstreichen den Komfortanspruch der Baureihe. Farben wie klassisches British Racing Green, Bordeauxrot oder Silbergrau sind besonders typisch. Bei Sondermodellen gab es zudem oft exklusive Felgendesigns, Zierleisten oder spezielle Interiordetails.
Weitere relevante Aspekte
Für Langstreckenfahrer ist die angenehm niedrige Geräuschkulisse im Innenraum hervorzuheben. Ersatzteilversorgung ist bei klassischen Honda-basierten Modellen meist problemlos, bei späten, reinen Rover-Teilen vereinzelt schwieriger. Umweltzonenregelungen der Innenstädte können je nach Baujahr Einschränkungen bedeuten – ein Blick auf die H-Kennzeichen-Tauglichkeit empfiehlt sich daher beim Kauf.
Zusammenfassung zum Rover 216
Der Rover 216 bietet eine charakteristische Mischung aus britischer Optik und ausgereifter Technik – speziell die Kooperation mit Honda brachte dem Wagen langlebige Aggregate. Im Vergleich zu anderen Rover-Oldtimern spielt der 216 in Sachen Angebot und Nachfrage die zentrale Rolle. Wer ein Fahrzeug mit unverwechselbarem Stil, solider Ausstattung und einem Schuss Extravaganz in der Kompaktklasse sucht, findet im Rover 216 eine interessante Alternative zu den bekannten Volumenmodellen dieser Ära.