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Oldsmobile Serie 88 Oldtimer kaufen
Der Oldsmobile Serie 88 verkörpert über fünf Jahrzehnte amerikanischer Automobilgeschichte in einer Modellreihe. Mit kontinuierlichen technischen und gestalterischen Weiterentwicklungen spiegelt der 88 die Wandlungsfähigkeit der US-Kultur wider – von muskulösen V8-Granaten der Nachkriegszeit bis zu den komfortorientierten Fronttrieblern der 1990er-Jahre.
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Oldsmobile Serie 88
Der Oldsmobile 88 erblickte 1949 das Licht der Welt und wurde bis 1999 in diversen Karosserie- und Ausstattungsvarianten produziert. Ursprünglich war der 88 als Nachfolger der Serie 70 positioniert und präsentierte sich als Mittelklassefahrzeug. Früh zeichnete sich der 88 durch kräftige V8-Motorisierungen und fortschrittliches Design aus. In den 1950er-Jahren sorgten auffällige Details wie Stoßfängerhörner in Raketenform, Panorama-Scheiben und markante Heckflossen für ein unverwechselbares Erscheinungsbild. Die Modellreihe hat besonders durch ständige technische und optische Überarbeitungen Automobilgeschichte geschrieben und jeweils auf den Zeitgeist reagiert: Auf die eleganten, gerundeten Formen und mächtigen V8-Triebwerke der 1950er folgten in den siebziger Jahren sparsamer konzipierte Modelle, bedingt durch die Ölkrise. Mit der Umstellung auf Frontantrieb Mitte der 1980er-Jahre orientierte sich der 88 technisch neu. 1999 endete die Fertigung, nachdem der 88 immer wieder als zukunftsweisender Wegbereiter von Oldsmobile-Entwicklungen galt.
Modellgeschichte und Generationen des 88
Als Nachfolger der Oldsmobile Serie 70 konzipiert, trug der 88 von Beginn an unterschiedliche Beinamen, etwa Holiday, Golden Rocket oder Dynamic. Anfangs verfügten die Modelle über einen 5-Liter-V8, später wuchs der Hubraum auf bis zu 6,5 Liter an. 1954 wurden mit der zweiten Generation erstmals die berühmten Heckflossen eingeführt, während 1961 der radikale Schnitt zu einem flacheren, moderneren Design mit dem Wegfall der Flossen erfolgte. Die Motorleistungen stiegen stetig, wobei insbesondere das Dynamic-Modell von 1959 mit 199 kW hervorsticht. In den 1970er-Jahren erweiterte Oldsmobile das Spektrum auf V6-Aggregate und bot erstmals einen Dieselmotor an. Nach dem Branchenwandel hin zu weniger verbrauchsstarken Modellen in den 1980ern folgte ein umfassendes Facelift samt Umstieg auf Frontantrieb. Ab 1992 wurde der 88 ausschließlich als viertürige Limousine gebaut. Das finale Facelift von 1995 brachte technische Neuerungen wie ABS und elektronische Automatik, ehe der Aurora als Nachfolger 1999 vorgestellt wurde.
Besonderheiten und Highlights der Oldsmobile Serie 88
Kennzeichnend für den 88 sind seine fortlaufenden Innovationen im Antriebsstrang und das wandelbare Karosseriedesign, das stets ein Spiegelbild amerikanischer Automobil-Trends bildete. Über viele Jahre hinweg überzeugte der 88 mit großvolumigen V8-Motoren, großzügigen Proportionen und besonderer Fahrkultur. Legendär: Die Panorama-Scheiben der 1950er und die raketenförmigen Stoßfänger. Zu den Besonderheiten zählt auch die schnelle Anpassung an neue Emissions- und Sicherheitsstandards im Laufe der Produktionszeit.
Statistisch steht die Serie 88 bei den Inseraten für rund 75 % aller Oldsmobile-Angebote dieser Ära im Markt, ein Wert, der auch in den Nachfragezahlen mit 69 % unterstreicht, dass die Serie 88 die zentrale Position in der Oldsmobile-Historie einnimmt. Speziell die 2nd-Gen-Modelle erreichen 25 % des Angebots und sind mit 31 % der Seitenaufrufe auffällig beliebt.
Technische Daten der Oldsmobile Serie 88
Sondermodelle und besondere Varianten
Innerhalb der Serie 88 gab es etliche Spezialisierungen: Die Modelle Holiday, Deluxe, Golden Rocket und Dynamic stachen jeweils durch eigenständige Ausstattungs- und Motorvarianten hervor. Besonders hervorzuheben: Der 88 Royale LSS ab 1995, der sich durch leistungsstärkere Motoren, umfangreiche Komfort- und Technikpakete von den Basisvarianten abhob. Auch die Dynamic- und Jetstar-Linien sowie die Dieselvarianten ab 1979 sind für Sammler speziell relevant.
Schwachstellen und bekannte Probleme der Serie 88
Zurzeit liegen keine spezifischen Informationen zu klassischen Schwachstellen oder typischen Problemfeldern der Oldsmobile Serie 88 vor. Allgemein sollte bei der Baureihe – wie bei amerikanischen Klassikern dieser Ära üblich – auf Korrosionsschutzmaßnahme geachtet und der Zustand der Antriebskomponenten, insbesondere der Automatikgetriebe und V8-Motoren, sorgfältig geprüft werden.
Motorisierung, Fahrverhalten und technische Highlights
Das Fahrgefühl im Oldsmobile 88 wird maßgeblich vom amerikanischen V8-Charakter geprägt: Hoher Durchzug bereits bei niedrigen Drehzahlen, kraftvolle Beschleunigung und ein souveränes Dahingleiten sind Markenzeichen der Modellreihe. Anfangs mit Heck- und später mit Frontantrieb ausgestattet, vereint der 88 das klassische ‚Fullsize-Feeling‘ mit ansteigendem Fahrkomfort über die Jahre. Besonderes Augenmerk verdienen die Dynamic- und Royale-Ausführungen aus den 1950er und frühen 1960er Jahren, die durch hohe Leistungen und ausgeprägte Straßenpräsenz auffallen. 1. Oldsmobile 88 Dynamic 1959: 199 kW V8, stärkste Ausbaustufe 2. Oldsmobile 88 Royale LSS ab 1995: Umfangreiche Komfortausstattung, elektronisches 4-Stufen-Automatikgetriebe, ABS 3. Diesel-Versionen ab 1979: Alternative Motorisierung zur Zeit der Ölkrise
Interieur, Exterieur und Ausstattungsmerkmale der Serie 88
Die Gestaltung des Oldsmobile 88 war stets eng an den amerikanischen Zeitgeschmack angepasst. Üppige Chrompartien in den 1950er Jahren, Panorama-Frontscheiben sowie raketenförmige Stoßfänger prägen die frühen Modelle. Nach 1961 kamen klarere Linien, schlichteres Design und modernere Interieurs mit Schwerpunkt auf Komfort. Ab den 1970ern bekamen die Fahrzeuge kompaktere Abmessungen, behielten aber großzügige Platzverhältnisse und weiche Polsterungen. In den High-End-Varianten kamen Lederausstattung, elektrische Fensterheber, Klimaanlage und spezialisierte Cockpit-Instrumentierungen zum Einsatz. Die Farbpalette war umfangreich – von Pastelltönen der 1950er bis zu dezenten Metalliclackierungen späterer Baujahre.
Weitere Besonderheiten der Oldsmobile Serie 88
Die Serie 88 brachte regelmäßig technische Neuerungen ins Segment: Einführung von Sicherheitsfeatures, wie ABS, elektronisch geregelten Automatikgetrieben und moderner Motorsteuerung. Teileversorgung für US-Modelle ist weiterhin gewährleistet, da umfangreiche Netzwerke auf dem Aftermarket existieren. Dank der langen Bauzeit ist das Angebot an Austausch- und Spezialteilen vergleichsweise hoch.
Zusammenfassung
Die Oldsmobile Serie 88 bildet das Rückgrat der amerikanischen Mittelklasse und offeriert von 1949 bis 1999 eine breite Palette an Motorisierungs- und Ausstattungsvarianten. Unverwechselbares US-Design, solide Antriebstechnik und außergewöhnliche Variantenvielfalt machen den 88 zu einem gesuchten Klassiker auf dem europäischen Markt. Mit seinem hohen Anteil an Marktangebot und Nachfrage nimmt der 88 einen zentralen Platz unter den Oldsmobile-Modellen ein und überzeugt technisch wie optisch über Generationen hinweg.