Oakland Modell K Oldtimer kaufen
Der Oakland Modell K steht als authentisches Beispiel für US-amerikanische Automobilgeschichte der frühen 1910er Jahre. Mit seinen spezifischen technischen Lösungen und dem prägnanten Design hat dieses Modell seinen Platz unter den US-Veteranenfahrzeugen gefunden.
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Oakland Modell K
Oakland brachte den Modell K ab etwa 1910 auf den Markt und positionierte ihn als zuverlässige Mittelklasse-Limousine im damaligen amerikanischen Wettbewerbsumfeld. Gegründet 1907 in Pontiac, Michigan, trat die Marke Oakland früh mit innovativen Modellen an, die auf den Expansionskurs im Automobilmarkt zielten. Der Modell K entstand als Weiterentwicklung technischer Errungenschaften und sollte mit Marken wie Buick und Overland mithalten. Die Produktion fand in Michigan statt und war geprägt von solidem Ingenieurshandwerk. Die Historie des Oakland Modell K spiegelt die Pionierzeit des Automobilbaus zu Beginn des 20. Jahrhunderts wider, bevor General Motors Oakland übernahm und den Grundstein für spätere GM-Marken wie Pontiac legte.
Modellgeschichte des Oakland Modell K
Der Modell K folgte innerhalb der Oakland-Familie auf verschiedene Vierzylinder-Modelle, die als solide Alltagsautos galten. Das Modell K selbst wurde in mehreren Karosserievariante angeboten, darunter offene Tourenwagen und Limousinen. Seine Produktion war auf wenige Jahre begrenzt, bis Oakland in den 1920ern von Pontiac abgelöst wurde und das Modell K damit keinen direkten Nachfolger innerhalb der Marke mehr erhielt.
Besonderheiten und Statistik
Der Oakland Modell K besticht durch typisch amerikanische Großserientechnik der 1910er Jahre, darunter ein robuster Vierzylindermotor, eine solide Blattfederung und Kettenantrieb der ersten Jahrgänge. Ein Markenzeichen war der markante, kastige Kühlergrill und die klassische Holzspeichenräder. Mechanisch setzte Oakland damals auf Zuverlässigkeit, so dass viele Fahrzeuge trotz des Alters heute noch voll funktionstüchtig erhalten werden konnten.
Technische Daten zum Oakland Modell K
Sondermodelle und Sammlervarianten
Überlieferungen berichten von verschiedenen Karosserieausführungen – so gab es neben offenen Tourern auch Coupés und Limousinen. Besondere Versionen mit gehobener Innenausstattung oder Sonderlackierungen waren selten, aber gerade diese Ausführungen werden heute innerhalb der Sammlerszene als begehrt gehandelt. Außerdem sind Fahrzeuge mit dokumentierter Erstzulassung oder bekannter Besitzerhistorie bei Kennern gesucht.
Schwachstellen und häufige Probleme
Die Ersatzteillage für den Oakland Modell K ist anspruchsvoll, da viele Komponenten individuell gefertigt wurden. Typische Probleme zeigen sich oft bei der Stromversorgung (Magnetzündung), veralteter Schmierung und undichten Kraftstoffleitungen. Holzspeichenräder erfordern regelmäßige Kontrolle und Wartung, während Verschleiß an der Blattfederung üblich ist. Rost an Rahmen und Karosserie tritt eher selten auf, sofern das Fahrzeug trocken und geschützt abgestellt wird.
Motorisierung, Fahrverhalten & Getriebe
Der Oakland Modell K bot Fahrleistungen, die für damalige Verhältnisse konkurrenzfähig waren. Der ruhige, vibrationsarme Vierzylinder ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von circa 60 km/h. Das Fahrzeug zeichnet sich durch eine solide Straßenlage und einfache Bedienung des Dreigang-Getriebes aus, was vor allem bei touristischen Fahrten und Oldtimer-Rallyes geschätzt wird. Die Tourenwagen-Variante war am weitesten verbreitet und gilt heute als technische Basis für viele restaurierte Exemplare.
Interieur, Komfort und Designmerkmale
Typisch für den Oakland Modell K sind Ledersitze, ein puristisches Armaturenbrett mit funktionellen Anzeigen und Messingakzente an Lampen und Kühler. Das Exterieur wird von abgesetzten Kotflügeln, Holzspeichenrädern und einer seitlich angebrachten Reserveradhalterung geprägt. Besonders selten sind originale Zubehörteile wie werkseitig montierte Gepäckträger oder Laternenbeleuchtung. Lackierungen variierten von gedeckten dunklen Tönen bis hin zu handlackierten Zierstreifen.
Weitere wissenswerte Details
Für originalgetreue Restaurationen werden teilweise spezialisierte Werkstätten in den USA konsultiert, da Fachwissen und Ersatzteile für dieses Fahrzeug in Europa kaum verfügbar sind. Historische Unterlagen, wie Handbücher und Werbung aus der Zeit, sind bei Sammlern sehr geschätzt und können den Wert des Fahrzeugs erheblich steigern.
Zusammenfassung Oakland Modell K
Mit dem Modell K hat Oakland technische Geschichte geschrieben. Seine Bauweise spiegelt Innovationen der 1910er Jahre und gibt einen Einblick in die frühe amerikanische Massenautomobilisierung. Die 100%-Quote bei sowohl Angebot als auch Nachfrage auf Classic Trader unterstreicht die Dominanz dieses Modells innerhalb der Marke Oakland. Oldtimerfreunde, die einen gut erhaltenen Oakland Modell K suchen, treffen auf einzigartige historische Technik und spezifische Wartungsbedürfnisse – eine Herausforderung und ein besonderes Erlebnis zugleich.