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Midas Gold Oldtimer kaufen

Der Midas Gold besticht durch seine seltene Fiberglas-Monocoque-Karosserie, ein Design von Richard Oakes und Gordon Murray, sowie seine sportliche Auslegung auf Basis des MG Metro. Mit lediglich 171 produzierten Exemplaren ist das Fahrzeug ein außergewöhnlicher Vertreter britischer Ingenieurskunst.

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Bild 1/7 von Midas Gold (1989)

1989 | Midas Gold

Midas - Gold - 1989

Preis auf Anfragevor 2 Jahren
🇳🇱
Händler
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Bild 1/7 von Midas Gold (1988)

1988 | Midas Gold

Midas Gold Mk3

CHF 12’600vor 3 Jahren
🇧🇪
Privat
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Bild 1/15 von Midas Gold (1998)

1998 | Midas Gold

Midas Gold

CHF 3’721vor 6 Jahren
🇬🇧
Händler

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Geschichte des Midas Gold

Der Midas Gold ist ein britischer Kit Car, der ursprünglich als Weiterentwicklung des Midas Bronze entstand. Die frühen Midas-Modelle wurden von Richard Oakes entworfen, einem renommierten Designer, der bereits an Fahrzeugen wie dem Nova Kit Car beteiligt war. Die Produktion begann 1978 bei D&H Fibreglass Techniques in Oldham und wurde später nach Corby verlagert, um der steigenden Nachfrage besser gerecht zu werden. Der Midas Gold setzt auf eine innovative Monocoque-Bauweise aus Fiberglas und trat als moderner und leichter Nachfolger des Midas Bronze hervor. Die Zusammenarbeit mit Gordon Murray, bekannt aus der Formel 1, prägte das Fahrwerksdesign maßgeblich.

Modellgeschichte des Midas Gold

Der Midas Gold löste den Bronze ab und verwendet als Basis den MG Metro, wodurch Verbesserungen beim Fahrwerk und Antrieb erreicht wurden. Das Modell wurde kontinuierlich weiterentwickelt, bis die Produktion nach nur 171 Exemplaren eingestellt wurde. Nachfolger oder direkte Fortsetzungen gab es nicht, trotzdem blieb das Konzept bei Enthusiasten beliebt und prägte die britische Kit Car-Szene.

Besonderheiten des Midas Gold

Auffällig ist die ausschließlich als Monocoque aus Fiberglas gefertigte Karosserie, die für ein extrem niedriges Fahrzeuggewicht sorgt. Das Fahrwerk wurde unter Mitwirkung des renommierten Formel-1-Ingenieurs Gordon Murray abgestimmt, was dem Wagen ein besonders agiles Fahrverhalten verleiht. Die Verwendung von MG-Metro-Komponenten, unter anderem dem 1380-ccm-Motor mit 90 PS, bietet eine solide Basis mit sportlichen Ambitionen.

Technische Daten des Midas Gold

Sondermodelle und besondere Ausführungen

Da insgesamt nur 171 Exemplare gebaut wurden, gelten alle Midas Gold als besonders selten. Einzelne Exemplare wurden mit individuellen Ausstattungen oder auf Kundenwunsch mit stärkeren Motoren und besonderen Farben ausgeliefert. Es existieren einige Umbauten mit leistungsgesteigerten Aggregaten und zusätzlicher Renntechnik.

Schwachstellen und bekannte Probleme

Anders als viele Oldtimer ist der Midas Gold gegen Rost unempfindlich, da er komplett aus Fiberglas besteht. Dennoch sind Alterungserscheinungen am Material sowie Undichtigkeiten an Karosserieübergängen zu prüfen. Typische Verschleißteile des MG Metro-Antriebsstrangs sowie Elektrikprobleme sollten bei längerer Standzeit beachtet werden. Austausch von Innenraumkomponenten kann durch exotische Bauweisen erschwert sein.

Motorisierung, Fahrverhalten und Handling

Mit 90 PS bei lediglich etwa 700 kg Leergewicht verspricht der Midas Gold ein agiles und direktes Fahrverhalten. Dank Murray-Abstimmung überzeugt das Fahrwerk in schnellen Kurven mit präzisem Feedback. Die Kraftübertragung erfolgt typisch für britische Kit Cars über ein handgeschaltetes Getriebe auf die Vorderräder. Durch die leichtgewichtige Konstruktion sind Bremsweg und Wendigkeit auf sportlichem Niveau. Die meisten Fahrzeuge verfügen über den 1380-ccm-MG-Metro-Motor, der das beste Verhältnis aus Zuverlässigkeit und Leistung bietet. Varianten mit Motorsport-Umbauten oder seltenen Farbkombinationen sind unter Kennern besonders gefragt.

Design, Innenraum und Ausstattung

Das Design stammt von Richard Oakes und kombiniert sportliche Linienführung mit pragmatischer Funktionalität. Markant sind die breite Spurweite, die niedrige Silhouette und die tiefsitzende Front. Der Innenraum ist fahrerorientiert und kann je nach Kundenwunsch minimalistisch oder hochwertiger ausgestattet sein. Seltene Farbvarianten und individuell gestaltete Cockpits unterstreichen die Exklusivität. Durch das Fiberglasmaterial sind Extrawünsche bei Lack und Interieur oft möglich, was viele Unikate im Bestand erklärt.

Weitere Besonderheiten

Als Bausatzwagen bot der Midas Gold seinen Besitzern viel individuellen Gestaltungsspielraum. Zubehör und Sonderausstattungen reichen von modifizierten Fahrwerken bis hin zu Motorsport-Komponenten. Einzelne Fahrzeuge sind heute mit modernen technischen Updates nachgerüstet worden, wie LED-Beleuchtung oder verbesserten Bremsanlagen.

Zusammenfassung

Der Midas Gold steht als besonders rares Exemplar britischer Automobilbaukunst: Nur 171 Stück gebaut, konstruiert von Design-Größen wie Richard Oakes und verfeinert durch Ingenieure wie Gordon Murray. Dank Fiberglas-Monocoque, MG-Metro-Technik und individueller Ausstattung hebt sich der Midas Gold im klassischen Fahrzeugspektrum ab – eine technische und historische Besonderheit für Kenner, die auf das Außergewöhnliche wert legen.