|

Mercury Commuter Oldtimer kaufen

Der Mercury Commuter war zwischen 1957 und 1968 der vielseitige Full-Size-Kombi im Mercury-Lineup und bietet heute Liebhabern amerikanischer Automobilgeschichte robuste Technik, viel Platz und markantes Design.

Weiterlesen

Suchergebnisse

Zur Zeit sind keine passenden Inserate zu Ihrer Suche veröffentlicht.

Benachrichtigung erstellen

Lassen Sie sich benachrichtigen, sobald ein Inserat veröffentlicht wird, das Ihren Suchkriterien entspricht.

Fahrzeug inserieren

Sie haben einen Mercury Commuter, den Sie verkaufen wollen? Dann erstellen Sie jetzt ein Inserat.

Fahrzeug inserieren

Benachrichtigung erstellen

Lassen Sie sich benachrichtigen, sobald ein Inserat veröffentlicht wird, das Ihren Suchkriterien entspricht.

Fahrzeug inserieren

Sie haben einen Mercury Commuter, den Sie verkaufen wollen? Dann erstellen Sie jetzt ein Inserat.

Fahrzeug inserieren

Geschichte des Mercury Commuter

Der Mercury Commuter wurde ab dem Modelljahr 1957 als günstigste Kombivariante unter den großen Mercury-Wagen eingeführt und diente neben Voyager und Colony Park als praktischer Familienkombi. Die Produktion lief bis 1968 und deckte Jahre des bedeutenden technischen und stilistischen Wandels in der amerikanischen Automobilindustrie ab. Vor allem in den Anfangsjahren war der Commuter bekannt für seine Hardtop-Bauweise und das innovative, elektrisch versenkbare Heckfenster, das ihn von Ford-Pendants abhob.

Modellgeschichte

Der Commuter gehörte zur Monterey-Familie und platzierte sich als Einstiegsmodell im Mercury-Kombiangebot. Vorgänger direkt gab es nicht – er begründete 1957 die Kombi-Offensive von Mercury. In den Folgejahren wurde die Baureihe stetig modernisiert, bis sie 1968 vom wachsenden Sortiment der Mercury-Linien abgelöst wurde. Die Hardtop-Karosserie war prägend von 1957 bis 1960, danach folgten traditionellere Designs, die auf Komfort und Alltagstauglichkeit setzten.

Besonderheiten des Mercury Commuter

Der Mercury Commuter überzeugte durch seine Kombination aus Platz, Komfort und moderner Ausstattung in einem amerikanischen Kombi der Oberklasse. Das versenkbare Heckfenster war ein Alleinstellungsmerkmal unter den Großserienkombis der damaligen Zeit. Die modulare Ausstattung und der leistungsstarke V8 als Option machten ihn bei Familien und Technikfans gleichermaßen beliebt.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlerstücke

Die frühen Baujahre mit Hardtop-Aufbau und elektrischem Heckfenster besitzen unter Enthusiasten erhöhten Aufmerksamkeitswert. Limitiert produzierte Sondermodelle sind bei Standardliteratur nicht dokumentiert, jedoch heben sich bestimmte Modelljahre und Ausstattungspakete durch spezifische Design- oder Technikmerkmale hervor.

Schwachstellen und typische Probleme

Detaillierte bekannte Schwachstellen wurden aktuell nicht gemeldet. Allgemein empfiehlt sich bei klassischen US-Kombis dieser Ära eine sorgfältige Prüfung des Blech- und Unterbodenbereichs auf Korrosionsschäden sowie eine Inspektion der Elektrik, da insbesondere das elektrische Heckfenster wartungsintensiv sein kann.

Motor, Fahrverhalten, Getriebe und Handling

Der Mercury Commuter bietet – besonders in Kombination mit dem optionalen 6,0-Liter-V8 – souveräne Fahrleistungen, wobei das Fahrwerk auf Komfort und Langstreckentauglichkeit ausgelegt ist. Das Automatikgetriebe trägt zusätzlich zum entspannten Cruisen bei; die Servolenkung und Bremskraftunterstützung waren in dieser Klasse ebenso verbreitet wie das großzügige Raumangebot. Bemerkenswert sind die Versionen mit Lincoln Y-Block V8, da sie 1957 Leistung und Laufruhe neu definierten und bis heute als technisch interessante Zeitzeugen der US-Automobilgeschichte gelten.

Innenraum, Komfort, Exterieur und Design

Das Design des Mercury Commuter unterstreicht die 1950er-Jahre-Formensprache der US-Automobilindustrie: markante Linien, große Panoramascheiben und viel Chrom. Die Hardtop-Modelle der ersten Generation vermitteln ein luftiges Raumgefühl, während der Innenraum durch großzügige Sitzflächen und Komfortdetails wie elektrische Heckfenster oder optionale Ausstattungspakete überzeugt. Farblich spiegelten sich amerikanische Vorlieben jener Zeit in den zweifarbigen Lackierungen und chromverzierten Armaturen wider.

Weitere Besonderheiten

Das elektrisch versenkbare Heckfenster im Kofferraum war ein technisches Novum; diese Lösung war im US-Kombi-Bereich in den 1950ern/1960ern eine Ausnahme und sticht bis heute als technisches Detail hervor.

Zusammenfassung

Der Mercury Commuter kombiniert amerikanische Großserienalltagstauglichkeit mit raffinierten Komfortmerkmalen und wurde zwischen 1957 und 1968 als vielseitiger Kombi angeboten. Besonders die frühen Baujahre mit Hardtop-Karosserie und motorisiertem Heckfenster sprechen Kenner an. Das Modell besitzt bei Classic Trader ein Alleinstellungsmerkmal sowohl beim Angebot als auch bei der Nachfrage. Wer auf der Suche nach einem stilvollen und funktionalen amerikanischen Klassiker ist, findet im Mercury Commuter einen Vertreter seiner Ära.