Jeep CJ-5 Oldtimer kaufen
Der Jeep CJ-5 steht für kompromisslose Geländetauglichkeit, unverwechselbares Design und beeindruckende Vielseitigkeit. Seine ursprünglichen Wurzeln reichen bis zur militärischen Nutzung, doch prägte er ab Mitte der 1950er Jahre vor allem die zivile Geländewagenlandschaft – mit robustem Allradantrieb, langlebiger Technik und vielfältigen Ausstattungen. Der CJ-5 bleibt ein Individualist, der heute sowohl von Offroad-Fans als auch von klassischen Autoenthusiasten geschätzt wird.
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1966 | Jeep CJ-5
Softtop

1971 | Jeep CJ-5
Histtorische Zulassung für Österreich neu gemacht
"Jeep CJ-5" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Jeep CJ-5" machen.
1981 | Jeep CJ-5
JEEP mit 4.2L in gutem Zustand
1968 | Jeep CJ-5
JEEP VIASA HURRICANE 4 (1968)
1967 | Jeep CJ-5
Jeep - CJ5 V6 - 1967
1967 | Jeep CJ-5
Jeep - CJ5 V6 - 1967
1968 | Jeep CJ-5
Jeep CJ-5 1968
1943 | Jeep CJ-5
JEEP CJ-5 Willys Mediterranea funzionante e ben tenuta
1975 | Jeep CJ-5
Jeep - CJ5 - 1975
1980 | Jeep CJ-5
1980 | Jeep CJ-5 Renegade
JEEP CJ-5 Renegade V8 Restauro Completo
1976 | Jeep CJ-5
1980 | Jeep CJ-5 Renegade
JEEP CJ-5 Renegade V8
Geschichte des Jeep CJ-5
Der Jeep CJ-5 wurde von 1954 bis 1983 produziert und ist unmittelbar mit der Entwicklung des Geländewagens in der Nachkriegszeit verbunden. Die Basis des CJ-5 bildete das militärische M38A1-Modell, das im Koreakrieg eingesetzt wurde. Anfangs entwickelte Willys-Overland die auf dem Willys MB basierende zivile Linie der CJ-Modelle, wobei CJ für 'Civilian Jeep' steht. Kaiser, der neue Eigentümer der Marke in den 1950er Jahren, brachte wesentliche technische Verbesserungen ein und setzte neue Akzente, insbesondere durch den Einsatz moderner Motoren wie des Buick-V6-Dauntless. Die kontinuierliche Weiterentwicklung des Modells stellte sicher, dass der CJ-5 immer den aktuellen Anforderungen gewachsen blieb. 1970 übernahm AMC die Produktion und passte den CJ-5 an neue Märkte und Nachfrage an. Am Ende seiner Produktionszeit 1983 hatte sich der CJ-5 längst als robuster Offroader mit großer Fangemeinde etabliert.
Modellhistorie
Die Wurzeln des CJ-5 liegen beim Willys MB, der bereits im Zweiten Weltkrieg Maßstäbe setzte. Der direkte Vorgänger war der Jeep CJ-3B, der insbesondere in Spanien als Viasa CJ3-B weitergebaut wurde. Nachfolger des CJ-5 wurde der Jeep CJ-7, der das klassische Konzept mit modernisierten Karosserie- und Komfortmerkmalen fortsetzte. Im Verlauf der Produktionsjahre kamen immer wieder neue Motor- und Getriebevarianten, zum Beispiel der Buick-V6-Dauntless sowie verschiedene Reihen-Sechszylinder- und V8-Motoren. Die Weiterentwicklung spiegelt sich auch im Facelift von 1976 wider: Überarbeiteter Rahmen, modifizierter Windschutzscheibenrahmen und optimierte Karosserie. Nach 1983 wurde das Grundkonzept im Jeep Wrangler fortgeführt, dessen optische und technische Ähnlichkeiten unverkennbar sind.
Besonderheiten des Jeep CJ-5
Besonders kennzeichnend für den CJ-5 sind seine kompakte Bauweise, die hohe Geländegängigkeit und das offene Karosseriekonzept. Typische Merkmale umfassen einen robusten Leiterrahmen, Allradantrieb (4x4), übergroße Geländereifen und einen markanten Überrollbügel. Dank zahlreicher Motorvarianten – vom Vierzylinder GM Iron Duke bis hin zum großvolumigen 5,0-Liter-V8 – bietet der CJ-5 eine Bandbreite an Leistungsmöglichkeiten. Die Ausstattung fiel modellabhängig sehr unterschiedlich aus, aber Sportlenkrad, neigungsverstellbare Lenksäule, vordere Scheibenbremsen, Drehzahlmesser und auffällige Lackierungen sind häufig anzutreffen. Sondermodelle wie „Golden Eagle“ oder „Levi’s Edition“ setzen zusätzliche Akzente.
Technische Daten
Sondermodelle und limitierte Versionen
Zu den bekannten Sondermodellen des CJ-5 zählen die „Levi’s Edition“ mit besonderen Stoffverkleidungen, die auffällig lackierte „Golden Eagle“-Variante sowie Renegade-Modelle mit Leichtmetallrädern, Sperrdifferential und V8-Motor. Spezielle Ausstattungspakete (z. B. Super Jeep, Silver Anniversary und Golden Hawk) machten den CJ-5 auch optisch zu einem Hingucker. Ab Anfang der 1980er Jahre war die Sonderversion „Hurricane“ mit GM Iron Duke-Motor verfügbar.
Schwachstellen und Wartung
Die robuste und simple Technik des Jeep CJ-5 erleichtert viele Wartungsarbeiten. Dennoch ist beim Kauf auf Rostbefall zu achten, insbesondere am Rahmen, bei der Karosserie und an den Radläufen. Die Elektrik alter Modelle kann Schwachpunkte aufweisen, ebenso wie verschlissene Fahrwerks-Komponenten durch harte Geländeeinsätze. Verschleißteile wie Kupplung, Bremsen und Achsgelenke sollten regelmäßig überprüft werden. Leckagen am Getriebe und Differenzial kommen ebenso vor, sind aber meist einfach zu beheben. Ersatzteile sind durch die internationale Verbreitung vergleichsweise gut verfügbar.
Motoren, Getriebe und Fahrverhalten
Der Jeep CJ-5 bietet mit seiner Vielfalt an Motoren ein breites Fahrverhalten – vom genügsamen Vierzylinder bis zum kraftvollen V8 mit über 120 kW. Allradantrieb, kurze Übersetzungen, hohe Bodenfreiheit und starre Achsen prädestinieren ihn für den Geländeeinsatz. Die Lenkung ist nicht mit modernen Pkw zu vergleichen, bietet aber durch einen kleinen Wendekreis Vorteile im Off-Road-Handling. Wer das offene Fahrerlebnis sucht, wird die Cabrio-Ausführungen mit Softtop schätzen. Die Modelle mit V8 bieten besonders souveräne Performance, wobei Fahrwerksabstimmung und Bremswirkung je nach Baujahr differieren. - CJ-5 Renegade: V8-Motor, Leichtmetallräder, Sperrdifferential
- CJ-5 Golden Eagle: Auffällige Lackierung, erhöhter Ausstattungsumfang
- CJ-5 Hurricane: Vierzylinder-GM-Motor, seltenes Sondermodell
Innenraum, Komfort und Karosseriedesign
Das Design des CJ-5 ist von klaren Linien und Funktionalität geprägt. Die Karosserie steht in vielen Sonderfarben zur Verfügung, die je nach Modelljahr auch mit auffälligen Dekorstreifen kombiniert werden. Der Innenraum ist minimalistisch, häufig mit Vinyl-Sitzbezügen und spartanischer Ausstattung gehalten. Zubehör wie sportliche Lenkräder, robuste Gummimatten und Drehzahlmesser waren je nach Ausstattungsvariante möglich. Technische Besonderheiten sind der Überrollbügel, spezielle Hardtop-Optionen, Kotflügelverbreiterungen und das gepolsterte Armaturenbrett. Das Ersatzrad ist typischerweise am Heck montiert.
Weitere Besonderheiten
Der CJ-5 wird oft als Basis für Umbauten und Individualisierungen genutzt, etwa für den Einsatz in der Landwirtschaft oder im Offroad-Motorsport. In bestimmten Märkten, wie Australien und Brasilien, entstanden eigenständige Varianten mit abweichenden Motorkonfigurationen oder karosserieseitigen Besonderheiten, zum Beispiel die australische Sechszylinderversion oder die brasilianische Ausführung mit eckigen Radläufen. Viele Fahrzeuge sind heute mit nachgerüsteten Aluminiumrädern oder modernerem Zubehör ausgestattet.
Zusammenfassung
Der Jeep CJ-5 prägte den Begriff Geländewagen maßgeblich – über drei Jahrzehnte hinweg kombinierte er Zuverlässigkeit, technische Vielseitigkeit und Robustheit. Mit unterschiedlichsten Motor- und Ausstattungsoptionen, zahlreichen Sondermodellen und herausragender Geländetauglichkeit ist der CJ-5 ein charakterstarkes Fahrzeug für echte Offroad-Fans und Klassik-Enthusiasten – und auf dem Oldtimer-Markt stark nachgefragt.

