Hillman Minx Oldtimer kaufen
Der Hillman Minx ist ein britischer Mittelklassewagen, der sich von 1932 bis 1970 immer wieder neu erfand – als Limousine, Cabriolet oder Kombi. Prägnante Karosserieformen, solide Technik und zahlreiche Sondermodelle machen den Minx zur ersten Wahl für Fans britischer Automobilgeschichte.
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Fahrzeug inserieren"Hillman Minx" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1964 | Hillman Minx Super
Beautiful rare car
1948 | Hillman Minx
A Very Well Maintained Example of a Lesser-Known Hillman
1934 | Hillman Minx
1963 | Hillman Minx Super
1948 | Hillman Minx
Recommission Required
1948 | Hillman Minx
Lovely Project - Rare British Classic
1959 | Hillman Minx
1934 | Hillman Minx
1934 Hillman Minx Tourer
1950 | Hillman Minx
1950 | Hillman Minx
1964 | Hillman Minx Super
1958 | Hillman Minx
1963 | Hillman Minx Super
Hilman Minx
1962 | Hillman Minx Super
1964 | Hillman Minx Super
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Hillman Minx
Der Hillman Minx debütierte 1932 als Mittelklassemodell mit Pressstahlkarosserie, Vierzylindermotor und Hinterradantrieb. Schon früh bewies der Minx Wandlungsfähigkeit: 1934 erhielt er einen V-förmigen Kühlergrill und ein Vierganggetriebe; 1936 erschien der Minx Magnificent mit runderen Formen und erstmals als Kombi. Im Jahr 1938 wurde der Minx Aero mit variierender Ausstattung eingeführt. Während des Zweiten Weltkriegs stagnierte die Entwicklung, doch bereits ab 1945 rollten Mark-I-Modelle mit alter Karosserie, aber modernisierter Technik vom Band. Bis 1956 entstanden zahlreiche Modellgenerationen, darunter der Mark VIII mit neuem 1,4-Liter-Motor. Die Rootes-Gruppe modernisierte das Design 1956 unter Federführung von Raymond Loewy, führte neue Motorversionen (1,4 bis 1,7 Liter) und stetige Modellpflegen bis 1967 ein. Den Abschluss der Modellreihe bildete der New Minx auf Arrow-Basis. 1970 ersetzte der Hillman Hunter DeLuxe das Modell nach fast vier Jahrzehnten Bauzeit.
Modellgeschichte des Hillman Minx
Der Minx wurde in zahlreichen Generationen gebaut: Von den ersten Modellen der 1930er Jahre bis zum Mark VIII in den 1950ern. Prägend waren die Übergänge von fast unveränderten Nachkriegs-Karosserien zu den Pontonformen und der späteren Arrow-Plattform. Zahlreiche Badge-Engineering-Modelle wie der Singer Gazelle oder der Humber Sceptre entstanden auf Minx-Basis. Mit Erscheinen des Super-Minx 1961 und des New Minx 1967 wurden die Modelle laufend modernisiert. Die Palette umfasste Limousinen, Kombis, Cabriolets und abweichend ausgestattete Derivate bis 1970.
Besonderheiten und Highlights des Hillman Minx
Der Hillman Minx überzeugte mit solider englischer Technik, fortschrittlichen Karosseriekonzepten und breiter Variantenvielfalt – von klassischen Stufenhecklimousinen bis zum Super Minx Cabriolet mit elegantem Stoffverdeck. Besonderheiten wie Originalradios, Plaketten am Armaturenbrett oder seltenes Zubehör wie Bordwerkzeuge und Handbücher unterstreichen den Sammlerwert. Farbkombinationen wie „Glacier White“ mit rotem Interieur galten als Blickfang auf Oldtimershows und Treffen. Die hohe Teileverfügbarkeit durch baugleiche Modelle unter Marken wie Singer, Humber oder Sunbeam macht den Minx besonders attraktiv für die Szene.
Technische Daten des Hillman Minx
Sondermodelle und limitierte Varianten
Neben der klassischen Stufenhecklimousine gehörten Cabriolets wie der Hillman Super Minx Convertible zu den gefragtesten Ausführungen. Modelle wie der Singer Gazelle, Humber Sceptre und Sunbeam Rapier entstanden als badge-engineered Minx-Varianten, oft mit gehobener Ausstattung oder abweichenden Karosserie-Details – ein Plus für Individualisten und Sammler.
Motorisierung, Fahrverhalten und Technik
Die Motorleistungen des Hillman Minx reichten von 22 kW (30 PS) im Urmodell bis zu 48 kW (65 PS) in den späteren Versionen. Markentypisch war die eher komfortbetonte Federung und ein ausgewogenes Fahrverhalten dank solider Fahrwerksabstimmung. Der Minx war häufig mit manuellem Schaltgetriebe ausgerüstet, unterstützte den gemütlichen englischen Fahrstil und bot in den Spitzenmodellen respektable Fahrleistungen für die jeweilige Klasse. - Hillman Minx Mark VII: Hoher Marktanteil in Angebot und Nachfrage
- Hillman Super Minx Convertible: Besonders geschätzt wegen Cabrio-Karosserie und seltener Ausstattung
Design, Ausstattung und Interieur
Das Design des Hillman Minx wandelte sich markant – von frühen Pressstahlkarosserien mit kantigen Linien zu runderen Pontonformen und den kantigen Silhouetten der Arrow-Modelle. Der renommierte Designer Raymond Loewy prägte ab 1956 die zeitgemäße Formsprache. Innen fanden sich Ausstattungsdetails wie Ledersitze, originalgetreue Armaturentafeln mit Plaketten und vielfach optionales Zubehör von Bordmappen bis Werkzeugrollen. Farblich stach der Minx mit zweifarbigen Lackierungen und kontrastreichem Verdeck heraus. Viele Fahrzeuge punkteten mit liebevoll restaurierten Details, was den Fahrzeuginnenraum zur britischen Stube macht.
Weiteres Wissenswertes rund um den Hillman Minx
Durch die enge Verwandtschaft zu anderen Rootes-Modellen sind Ersatzteile für den Minx häufig problemlos verfügbar. Für Veranstaltungen, Oldtimertreffen oder spezielle Ausfahrten ist der Hillman Minx ein beliebtes Fahrzeug, nicht zuletzt wegen seines authentischen britischen Flairs, der Vielseitigkeit und der Individualisierungsmöglichkeiten.
Zusammenfassung
Der Hillman Minx steht für fast vier Jahrzehnte britischen Automobilbaus, technische Solidität und große Variantenvielfalt. Als Limousine, Cabriolet oder Kombi bleibt der Minx ein spannender Oldtimer mit sehr guter Ersatzteillage, hoher Nachfrage innerhalb der Marke und charakteristischem Design. Wer Wert auf britische Automobilgeschichte und Technik legt, kommt am Minx nicht vorbei.