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Mitsubishi Pajero Oldtimer kaufen
Der Mitsubishi Pajero überzeugt seit 1982 durch robuste Allradtechnik, vielseitige Motoren und hohe Geländetauglichkeit. Das Modell hat sich über vier Generationen hinweg in unterschiedlichsten Varianten bewährt und punktet mit solider Technik – vom L040 über den V20 bis hin zum V60.
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"Mitsubishi Pajero" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Mitsubishi Pajero" machen.
1985 | Mitsubishi Pajero Diesel
Mitsubishi PROTOTYPE Rallye Raid Pajero | 1985 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 13500 EUR
1985 | Mitsubishi Pajero
Mitsubishi PROTOTYPE Rallye Raid Pajero | 1985 - For sale by auction. Estimate 38950 EUR
1988 | Mitsubishi Pajero
Mitsubishi Pajero 2.5 TD, 7- Sitzer, H- Kennzeichen
2000 | Mitsubishi Pajero
MITSUBISHI Pajero 3.2 16V DI-D 3p. GLS
1994 | Mitsubishi Pajero 2500 TD
MITSUBISHI Pajero 2.5 TDI Canvas-top GLS
1992 | Mitsubishi Pajero 3000 V6 GLS
Mitsubishi - Pajero V6 3000 - NO RESERVE - 1992
1994 | Mitsubishi Pajero 2500 TD
MITSUBISHI Pajero 2.5 TDI Canvas-top GLS
2000 | Mitsubishi Pajero 2800 TD
MITSUBISHI Pajero 2.8 TDI Metal-top S.S. GLS Target
1992 | Mitsubishi Pajero 3000 V6 GLS
Mitsubishi - Pajero 3.0 V6 - NO RESERVE - 1992
Geschichte des Mitsubishi Pajero
Der Mitsubishi Pajero startete 1982 als Geländewagen mit klaren Linien und wurde schnell zum Aushängeschild der Marke im Offroad-Bereich. Mit wahlweise Kombi- oder Cabrio-Karosserie stach der Pajero früh durch eine breite Motorenpalette hervor: Benziner zwischen 2,6 und 3,0 Litern und Diesel zwischen 2,3 und 2,5 Litern. Trotz solider Technik waren die ersten Baujahre wegen Korrosionsneigung herausfordernd für Langzeitbesitzer. Die zweite Generation, bekannt als V20 (ab 1991), brachte zahlreiche Verbesserungen, darunter diverse Motorvarianten (Benziner 2,4–3,5 l und Diesel 2,5–2,8 l), mehrere Karosserieversionen und detailreiche Weiterentwicklungen für Alltags- und Geländetauglichkeit. 2000 folgte die dritte Generation (V60), technisch und optisch überarbeitet, darunter mit runden Nebelscheinwerfern und nochmals umfassenderer Motorenpalette inklusive 3,2-l-Diesel. Die seit 2007 gebaute vierte Generation führt den Pajero mit leichten Designänderungen und optimierten Motoren bis zum Serienende 2021.
Modellgeschichte
Der Pajero wurde in vier Modellgenerationen angeboten. Die erste Generation (L040, 1982–1991) gilt als Startpunkt – kantig, puristisch und vor allem für Geländefahrten ausgelegt. Die zweite Generation (V20, ab 1991) etablierte den Pajero endgültig auch im Alltag: Wahlweise als Drei- oder Fünftürer sowie als Cabrio. Mit Einführung des Pajero Classic (ab 2002) bot Mitsubishi eine preisgünstige Alternative mit bewährter Technik. Die dritte Generation (V60, ab 2000) brachte optische wie technische Modifikationen, unter anderem am Getriebe und Design. Die vierte Generation (ab 2007) wird bis 2021 gebaut – mit weiterentwickelten Motoren und wenig verändertem äußeren Auftritt.
Besonderheiten des Mitsubishi Pajero
Der Pajero zeichnet sich durch seinen zuschaltbaren oder permanenten Allradantrieb, kräftige Motoren und eine breite Auswahl an Karosserieformen aus. Besonders hervorzuheben ist die ab Werk erhältliche elektrische Seilwinde und die Tauglichkeit für Rallye-Einsätze wie die Rallye Dakar. Mit Sportsitzen (Recaro), umfangreicher Sonderausstattung sowie einer zugelassenen Anhängelast von bis zu 1.800 kg empfiehlt sich der Pajero als echter Allzweck-Offroader. Design und Verarbeitung legen Wert auf Funktion, mit Optionen wie Klimaanlage, Frontschutzbügel und robustem Innenraum.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlerstücke
Der Pajero Evolution (1997–1999) ist als Homologationsmodell für die Rallye Dakar entwickelt und bleibt mit rund 2.500 gebauten Exemplaren besonders begehrt. Kennzeichnend sind der 3,5-Liter-V6-Motor mit 24 Ventilen, Allradsystem und eigenständige Karosserie-Anbauteile. Ebenfalls relevant: der Pajero Classic, der ab 2002 als günstigere Variante angeboten wurde. Modelljahr-spezifische Sonderauflagen mit speziellen Lackierungen, Sportsitzen und eigens abgestimmtem Getriebe erweitern das Spektrum.
Schwachstellen und bekannte Probleme
Frühe Pajero-Modelle – insbesondere die erste Generation – neigen zu Korrosionsproblemen, besonders an der Karosserie und am Rahmen. Pflege der Unterbodenversiegelung ist essenziell. Während die Technik in der Regel als langlebig gilt, sollten gebrauchte Fahrzeuge auf Verschleiß an Fahrwerkskomponenten, Allradmechanik und Getriebe überprüft werden. Ersatzteile sind für ältere Baureihen zum Teil schwierig verfügbar, daher empfiehlt sich eine genaue Inspektion vor dem Kauf.
Motor, Fahrverhalten, Getriebe und Geländegängigkeit
Der Pajero punktet mit ausgewogenen Fahreigenschaften im Gelände wie auf Asphalt. Die verschiedenen Motorisierungen – besonders der kräftige 3,5-Liter-V6 und die robusten Diesel – liefern je nach Generation zwischen 84 PS (2,3 TD) und 220 PS (V6). Permanente oder zuschaltbare Allradsysteme und kurze Übersetzungen sorgen für Vortrieb auch unter anspruchsvollen Bedingungen. Die hohe Anhängelast, Geländebereifung und ab Werk lieferbare elektrische Seilwinde machen den Pajero zum idealen Begleiter für Expeditionen. Die Auswahl an Schalt- und Automatikgetrieben bietet Flexibilität im Alltag wie auch abseits befestigter Wege. - Pajero V20 (ab 1991): Marktanteil von über 60 %, beliebt wegen Solider Motoren, Geländegängigkeit und Variabilität.
- Pajero L040 (1982–1991): Mit über 22 % Marktanteil als Klassiker unter Liebhabern, besonders wegen des charakteristischen Designs und zuverlässiger Technik.
- Pajero Evolution: Entwicklung speziell für die Rallye Dakar, 3,5-Liter-V6, nur etwa 2.500 Einheiten weltweit produziert.
Innenraum, Komfort, Exterieur und Design
Das markante Design der ersten beiden Generationen zeigt kantige Linien und funktionelle Formen. Karosseriefarben und Sonderlackierungen setzten in den Modellen ab V60 Akzente. Der Innenraum überzeugt durch Sportsitze (teilweise Recaro), Sportlenkrad ab Werk und eine klare, auf Funktionalität ausgerichtete Gestaltung. Modelle mit Sonderausstattung, wie Klimaanlage, Frontbügel und elektrische Seilwinde, runden das Angebot ab. Im Zubehörbereich finden sich Details wie Unterfahrschutz, Seitenfahrschutz und original Mitsubishi-Leichtmetallfelgen, die dem Pajero einen eigenständigen Charakter verleihen.
Weitere Besonderheiten
Sondereditionen mit Ausstattungspaketen, spezifische Rallye-Anpassungen (z. B. Pajero Evolution T2 für die Homologation), verschiedene Cabrio-Modelle sowie umfangreiche Zubehörlisten (u. a. Beleuchtungs- und Komfortelemente) machen den Pajero für Sammler und Offroad-Fans gleichermaßen interessant. Historische Bedeutung hat der Pajero zudem durch seine zahlreichen Erfolge bei der Rallye Dakar, wo er regelmäßig Bestplatzierungen erzielen konnte.
Zusammenfassung
Der Mitsubishi Pajero verbindet solide Allradtechnik mit einem breiten Motorenangebot, hoher Zuverlässigkeit im Gelände und einer aussergewöhnlichen Modellvielfalt. Besonders die Generationen V20 und L040 nehmen mit über 80 % Marktanteil unter den Pajero-Oldtimern eine Schlüsselrolle ein. Sondermodelle wie der Evolution setzen zusätzliche Akzente. Wer einen vielseitigen, robusten Klassiker mit klarer Offroad-DNA sucht, findet im Pajero eines der interessantesten Angebote im klassischen SUV-Segment.

