Mercury Monterey Oldtimer kaufen
Der Mercury Monterey steht für US-amerikanische Oberklasse mit kräftigem V8, eindrucksvollem Auftritt und beeindruckender Modellvielfalt über mehrere Jahrzehnte. Wer einen Klassiker mit eigenem Charakter, großzügigem Raumangebot und charakteristischer Optik sucht, findet hier ein vielseitiges Angebot mit regelmäßig neuen Inseraten.
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Fahrzeug inserieren"Mercury Monterey" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Mercury Monterey" machen.
1953 | Mercury Monterey Hardtop
Mercury Monterey | Goede staat | Automaat | 1953
1956 | Mercury Monterey
1956 Mercury Monterey '56
1958 | Mercury Monterey Sedan
Liebhabermodell, sehr selten
1957 | Mercury Monterey
1962 | Mercury Monterey Sedan
1952 | Mercury Monterey
1962 | Mercury Monterey Sedan
Mercury Monterey 1962
1961 | Mercury Monterey Sedan
Ford Mercury Monterey Bj. 1961 Cabrio
1963 | Mercury Monterey Sedan
Original condition, one owner !!!
1953 | Mercury Monterey
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Mercury Monterey
Der Mercury Monterey wurde erstmals 1949 als hochwertige Variante innerhalb der Mercury-Palette vorgestellt und ab 1952 als eigenständige Modellreihe in der oberen Mittelklasse fortgeführt. Das Modell trug seinen Namen nach der eindrucksvollen kalifornischen Bucht und war ursprünglich die Spitzenversion des Mercury Eight. Später entwickelte sich der Monterey zur festen Größe im Mercury-Programm und bot diverse Karosserieformen – von Limousine über Cabrio bis hin zu Kombi und Hardtop. Besonders ab den 1950er-Jahren markierte er den Wandel im amerikanischen Automobilbau mit großvolumigen Motoren, gesteigertem Komfort und stets technischem Fortschritt. Bis 1974 durchlief der Monterey zahlreiche Weiterentwicklungen, ehe er vom Mercury Marquis abgelöst wurde.
Modellgeschichte des Mercury Monterey
Die erste Generation des Monterey blieb eng verwandt mit dem Mercury Eight und setzte vor allem auf Design und Komfortverbesserungen. Ab 1952 folgte das eigenständige Modell, das sich durch größere Fenster und Inspiration aus der Luftfahrt-Ästhetik im Innenraum auszeichnete. Die zweite bis vierte Generation brachte regelmäßig neue Motoren und Karosserielängen, inklusive der außergewöhnlichen Sun Valley Version mit Plexiglasdach. In den 1960er-Jahren wurde die Baureihe kompakter und stärker dem Design der Schwestermodelle von Ford angepasst, verlor jedoch nie ihren eigenen Auftritt. Während die sechste und siebte Generation nochmals unterschiedliche Motorvarianten und ein neu entwickeltes Automatikgetriebe einführten, endete die Ära Monterey nach über zwei Jahrzehnten Produktion mit dem Modelljahr 1974.
Besonderheiten und Highlights des Monterey
Kennzeichnend für den Monterey ist die große Bandbreite an Karosserie- und Motorvarianten. Technische Extras wie die optionale elektrisch verstellbare Sitzbank, Servolenkung und Bremskraftverstärker sowie serienmäßig leistungsstarke V8-Aggregate stellen das Modell deutlich über viele zeitgenössische Konkurrenten. Besonders selten und herausragend ist der Sun Valley mit transparentem Plexiglasdach, typisch US-Kombis und Cabriolets der 50er- und 60er-Jahre finden sich ebenso. Die Nachfrage konzentriert sich nach Auswertung der Inseratdaten vor allem auf die Standardmodelle: 42,7 % der Aufrufe gelten Monterey-Fahrzeugen ohne spezifizierte Herstellerkennung. Modelle der 6. Generation sowie die seltenen Kombiversionen sind mit ihren über 18 % beziehungsweise rund 16 % Anteil besonders beliebt. Der Monterey macht 64,7 % aller Mercury-Inserate aus und ist somit eindeutig das dominierende Fahrzeug seiner Marke.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammelstücke
Zu den besonderen Modellen der Reihe zählt insbesondere der Mercury Monterey Sun Valley, der durch sein vorderes Plexiglas-Schiebedach als futuristisch und technisch avanciert galt. Selten sind auch späte Cabriolets, exklusive „Kombi“-Versionen der späten 1950er und einzelnen Hochleistungsmodelle mit besonders starken Motorisierungen ab Werk.
Schwachstellen und Wartung
Beim Monterey sind besonders folgende Punkte im Blick zu behalten: Bei älteren Modellen ist der Originallack – speziell bei Importfahrzeugen aus sonnenreichen US-Bundesstaaten wie Kalifornien – oft deutlich ausgeblichen. Dichtungen sollten regelmäßig auf Erneuerungsbedarf geprüft werden. Teppich, Dachhimmel und Sitzpolster sind bei Bedarf relativ einfach erneuerbar. Häufig zeigt sich der Monterey als solide Basis mit guten Spaltmaßen und wenig Rost, insbesondere bei gepflegten Fahrzeugen aus milden Klimazonen. Die Hinterachse, Servolenkung und Bremsanlage sollten hinsichtlich Verschleiß kontrolliert werden, ebenso die Funktion elektrischer Antriebe (z. B. Sitzverstellung). Bei privaten Verkäufen erfolgt der Verkauf meist unter Ausschluss der Sachmängelhaftung, und die Hauptuntersuchung muss gegebenenfalls aktuell erneuert werden.
Motorisierung, Fahrverhalten und Technik
Der Monterey überzeugt durch satte Leistungsreserven, ruhigen Lauf und ausgeprägte Langstreckeneignung. Typisch sind kräftige V8-Triebwerke mit Hubräumen von 4,2 bis 7,0 Litern, die in Kombination mit Automatikgetrieben (Merc-O-Matic oder später Cruise-O-Matic) ein sehr komfortorientiertes Fahrgefühl bieten. Gerade die Big Block V8-Modelle aus den frühen 1960er-Jahren liefern etwa 300 PS und verbinden souveräne Kraftentfaltung mit ausgeprägtem „Cruiser“-Charakter. Die typische US-Fahrwerksabstimmung sorgt für eine komfortable, gleitende Straßenlage. Servolenkung und Bremskraftverstärker waren entweder Serie oder Option und erhöhen den Komfort im Alltag ebenso wie auf langen Strecken. Besonders gesucht sind Monterey des Baujahrs 1962 mit 390cui V8 (6,3 Liter, etwa 300 PS), automatikgetrieben und in den klassischen Limousinen- und Kombivarianten. Auch seltene Sondermodelle wie Sun Valley oder späte Cabrio- und Kombivarianten genießen bei Kundschaft und Sammlern erhöhte Aufmerksamkeit.
Design, Interieur und Ausstattung
Die Modelle der 1950er- bis 1970er-Jahre bieten typisches US-Design ihrer Epochen: ausladende Karosserien, markante Kühlergrills und großzügig dimensionierte verchromte Stoßfänger sowie typische Chromzierleisten. Innen werden Komfortdetails wie elektrisch verstellbare Sitzbänke, originale Ledersitzbänke und individuelle Farbvarianten geboten. Die Fensterflächen sind wesentlich größer als bei den Vorgängern und schaffen ein lichtdurchflutetes Interieur. Die serienmäßigen (bzw. optionalen) Zubehörteile umfassen beispielsweise Bremskraftverstärker, Servolenkung, Heizungs- und Lüftungssysteme auf Flugzeugniveau sowie großzügige Kofferraumlösungen. Seltene Ausstattungsdetails wie das Plexiglasdach des Sun Valley oder besondere Dashboards und Instrumentengestaltung bringen zusätzlichen Sammlerwert.
Weitere Besonderheiten des Monterey
Der Monterey zählt zu den meistangebotenen und meistgesuchten Mercury-Modellen auf dem Markt. Die solide Blechsubstanz, das optionale breite Sitzplatzangebot für bis zu sechs Personen und das für amerikanische Standards leichte Reparatur- und Individualisierungspotential sprechen für dieses Modell. Zahlreiche Ersatz- und Verschleißteile sind noch erhältlich, insbesondere für Technik und Interieur.
Zusammenfassung: Mercury Monterey
Der Mercury Monterey verkörpert US-Oberklasse mit vielfältigen Motorisierungen, markanten Karosserieformen und ausgeprägtem Komfort. Die Baureihe bietet zahlreiche technische Besonderheiten und rare Sondermodelle, während solide Substanz, Struktur und der große Teilemarkt eine hervorragende Ausgangsbasis für Liebhaber liefern. Die Nachfrage und das Angebotsspektrum sind eindeutig: Der Monterey stellt das Rückgrat der amerikanischen Mercury-Klassiker. Wer einen großvolumigen V8 mit authentischem Auftritt sucht, findet hier ein breites Angebot unterschiedlicher Baujahre und Ausstattungsversionen.