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Glas 1004 Oldtimer kaufen

Der Glas 1004 markiert einen technischen Meilenstein der unteren Mittelklasse: Zum ersten Mal kam ein Zahnriemenantrieb für die Nockenwelle in einem Serienfahrzeug zum Einsatz. Kompakte Abmessungen, eigenständige Linienführung und verschiedene Karosserievarianten machen den 1004 für Sammler und Liebhaber ausgefallener Automobiltechnik besonders interessant.

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Abgelaufenes Inserat
Bild 1/11 von Glas 1004 (1963)

1963 | Glas 1004

Online Auction "Classics, Sports Cars & Specials". From 9th to 22nd of May

Preis auf Anfragevor 7 Jahren
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Geschichte des Glas 1004

Der Glas 1004 steht für den Innovationsgeist der Hans Glas GmbH aus Dingolfing. Erstmals 1961 als Coupé auf der IAA vorgestellt, startete die Serienfertigung im Mai 1962. Im Januar 1963 ergänzten Limousine und Cabriolet das Portfolio. Der technologische Durchbruch: Die Entwicklung des ersten in Serie gebauten Zahnriemenantriebs der Nockenwelle revolutionierte den Motorenbau. Damit positionierte Glas den 1004 als technisch fortschrittliches Fahrzeug mit eigenständiger Formenspache im direkten Wettbewerb zu etablierten Marken.

Modellgeschichte des Glas 1004

Der Glas 1004 bildete die Basis einer Modellfamilie, aus der später der stärkere 1204 sowie der sportlichere 1304 hervorgingen. Ab September 1965 ergänzte der 1304 mit leistungsstärkerer Motorisierung die Baureihe. Im Herbst 1966 wurde das Angebot um eine Kombilimousine erweitert. Die Serienproduktion lief mindestens bis Ende 1967 und Neufahrzeuge standen bis 1968 zum Verkauf. Damit repräsentiert die 1004-Baureihe nicht nur die Vielseitigkeit, sondern auch die Anpassungsfähigkeit der Marke Glas.

Besonderheiten des Glas 1004

Zwei Punkte machen den Glas 1004 außergewöhnlich: seine technologische Pionierleistung beim serienmäßigen Zahnriemenantrieb der Nockenwelle und seine eigenständige, für die 1960er Jahre moderne Formgebung. Verschiedene Karosserieformen – Coupé, Limousine, Cabriolet und Kombilimousine – ermöglichen viele Sammel- und Nutzungsmöglichkeiten.

Technische Daten zum Glas 1004

Sondermodelle und sammelwürdige Varianten

Zu den besonders gefragten Exemplaren zählen neben dem Ursprungs-Coupé insbesondere die selteneren Cabriolets und Kombilimousinen, die wegen ihrer geringen Produktionszahlen begehrt sind. Die Kombilimousine, eingeführt 1966, war eine der letzten Erweiterungen der Baureihe und ist heute eine Rarität.

Motorisierung, Fahrverhalten und Technik

Das Fahrverhalten des Glas 1004 profitierte vom leichten Aufbau und der soliden, aber innovativen Motorentechnik. Der Motor mit Zahnriemenantrieb lief kultiviert und war für damalige Verhältnisse wartungsarm. Je nach Karosserie und Motorausführung reichte die Leistung von wirtschaftlich bis dynamisch. Bedeutende Varianten: Das 1004 Coupé mit Erstvorstellung 1961, die Limousine und das Cabriolet ab 1963 sowie der Kombi ab 1966. Die technische Weiterentwicklung zeigt sich vor allem am Antrieb: Der Zahnriemenmotor setzte in der unteren Mittelklasse neue Maßstäbe.

Interieur, Komfort, Exterieur & Designmerkmale

Die klar gezeichnete Karosserie des 1004 mit ihrer zeittypischen Linienführung setzte sich deutlich von konservativeren Mitbewerbern ab. Das Interieur war funktional und auf das Wesentliche reduziert. Extras und Sonderausstattungen waren selten und wurden meist individuell ausgewählt. Besonders charakteristisch: die flache Kühlerfront und die großen Fensterflächen. Cabriolet-Modelle bieten zusätzlichen Reiz durch das offene Fahrerlebnis.

Weitere Besonderheiten

Der 1004 wurde zum Symbol für die Innovationskraft kleiner Hersteller. Die Hans Glas GmbH bewies mit diesem Modell technisches Know-how und Mut zu eigenständigem Automobilbau im Marktumfeld größerer Konzerne.

Zusammenfassung

Der Glas 1004 ist ein Paradebeispiel für Innovationsfreude und Ingenieurskunst der 1960er-Jahre. Wer einen seltenen, technisch wegweisenden Vertreter der deutschen unteren Mittelklasse sucht, findet im Glas 1004 mit Coupé, Limousine, Cabriolet oder Kombi eine spannende Alternative zu bekannten Großserienfahrzeugen.