FIAT Dino Oldtimer kaufen
Der Fiat Dino vereint die Faszination des Ferrari-V6-Motors mit italienischer Grandezza und ist als Spider und Coupé ein echtes Statement sportlichen Automobilbaus der späten 1960er und frühen 1970er Jahre. Besonders begehrt sind Modelle mit originaler Technik und exklusiver Ausstattung.
Suchergebnisse

1968 | FIAT Dino Coupe
Nice cosmetic restoration with many mechanical works

1968 | FIAT Dino Spider
1968 Fiat Dino Spider '68

1967 | FIAT Dino Spider
1967 Fiat Dino Spider '67

1967 | FIAT Dino Spider
Fiat Dino Spider 2000 | Gerestaureerd | Ferrari V6 | 1967

1967 | FIAT Dino Spider
1967 Fiat Dino spider '67

1967 | FIAT Dino Spider
project car in good condition

1970 | FIAT Dino 2400 Coupe
Fiat Dino coupé 2400


1968 | FIAT Dino Spider
Fiat Dino

1969 | FIAT Dino Spider
restauriert vom Dino Spezialisten

1970 | FIAT Dino 2400 Coupe
TOP ANGEBOT
MwSt. ausweisbar

1968 | FIAT Dino Spider
Sammlerstück, Schweizer Erstauslieferung aus 2. Hand, (1 von 1163)

1971 | FIAT Dino 2400 Coupe
*matching in allen Details*
"FIAT Dino" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "FIAT Dino" machen.
1968 | FIAT Dino Coupe
FIAT DINO COUPE’ 2000 TIPO 135 AC (1968) CONSERVATO – SUPERPREZZO
1972 | FIAT Dino 2400 Spider
Fiat Dino Coupe 2400 | 1972 - For sale by auction. Estimate 84950 EUR
Geschichte des Fiat Dino
Die Entstehungsgeschichte des Fiat Dino ist einzigartig: Als Homologationsbasis für Ferraris Formel-2-Einsatz wurde das Modell in gemeinsamer Entwicklung zwischen Fiat und Ferrari konzipiert. Die Wahl fiel auf einen V6-Motor, den der früh verstorbene Alfredo “Dino” Ferrari angestoßen hatte. Um für die Formel-2-Serie zugelassen zu werden, benötigte Ferrari einen Serienmotor. So stellte Fiat ab 1966 auf dem Turiner Autosalon den Dino mit dem bekannten V6 vor. Im Werk Bertone in Grugliasco entstand das Coupé, der Spider rollte bei Pininfarina vom Band. Die insgesamt geringe Stückzahl sowie der Einsatz exklusiver Technik unterstreichen den Sonderstatus des Fiat Dino.
Modellgeschichte und Varianten
Die Modellhistorie des Fiat Dino teilt sich auf zwei wesentliche Versionen: Spider und Coupé. Der offene Spider (Pininfarina) wurde in besonders tiefer Stückzahl gefertigt und begeistert durch seine fließenden Proportionen. Das Coupé (Bertone/Design Giugiaro und Gandini) bietet 2+2 Sitze und eine kraftvolle Linienführung. Beide Karosserieformen starteten 1966 mit einem 2.0-l-Ferrari-V6 und wurden ab 1969 mit einem überarbeiteten 2.4-l-Aggregat ergänzt. Während der Spider meist als reiner Zweisitzer konzipiert war, verfügte das Coupé serienmäßig über Rücksitze. Die Produktion lief 1972 aus; ein direkter Nachfolger existiert nicht, was die Baureihe zusätzlich hervorhebt.
Besonderheiten und Statistiken
Auffällig ist neben dem typischen Motorsound des Ferrari-V6 vor allem die enge Verbindung von Motorsport-Technik und Alltagstauglichkeit. Die vollwertige Innenausstattung mit Leder oder Stoff – oft mit exklusiven Farbtönen – und Details wie Holzlenkrad und Chrom machen jeden Dino zu einem Stück Ingenieurskunst der 1960er Jahre. Der 2.4-l-Motor bietet eine seltene Einzelradaufhängung hinten, das Fahrwerk ist sportlich-straff abgestimmt und die Magnesium-Felgen von Campagnolo oder Cromodora sind Highlights für Kenner. Ab Werk waren Sonderausstattungen wie Sperrdifferential oder Schiebedach, aber auch Farbtöne wie Giallo Colorado oder Bianco Polo Park lieferbar.
Technische Daten
Sondermodelle und besondere Varianten
Werksseitig gab es einige seltene Ausstattungen: Schiebedach im Coupé, exklusive Farbtöne wie Champagne (Nocciola), Giallo Colorado oder Bianco Polo Park, teils individuelle Lederausstattungen. Ursprünglich und restauriert im Originalzustand sind insbesondere Spider 2.4 (nur ca. 420 gebaut) sowie Coupé 2.4 (ca. 2.400 Fahrzeuge insgesamt) besonders selten und gesucht.
Schwachstellen und typische Probleme
Beim Fiat Dino gibt es einige spezifische Punkte zu beachten: Die V6-Motoren verlangen nach regelmäßiger, sachkundiger Wartung – insbesondere Ventileinstellung und Zündanlage sollten immer im Auge behalten werden. Korrosionsschutz war ab Werk verbesserungsbedürftig, vor allem an den Schwellern, Radläufen und Bodenblechen zeigt sich häufig Rost. Originalgetreue Ersatzteile, insbesondere für Innenausstattung und Chromteile, sind rar und damit Teil des Sammlerwertes. Fahrzeuge mit dokumentierter Historie und vollständigem Bordwerkzeug gelten als besonders wertvoll. Bauteile wie die Bremsanlage und Achsgelenke sollten geprüft sein, insbesondere bei längerer Standzeit.
Motor, Fahrverhalten und Fahreindruck
Der Sound des Ferrari-V6, die agile Heckantriebs-Architektur und das straffe, doch alltagstaugliche Fahrwerk machen den Fiat Dino zu einem Fahrerauto mit sportlichem Einschlag. Die 2.0-l-Variante erreicht rund 200 km/h, mit dem 2.4-l-Aggregat sind etwa 210 km/h drin. Das Fünfgang-Getriebe, die Scheibenbremsen rundum und die präzise Lenkung verbinden Gran-Turismo-Ansprüche mit echter Sportwagen-Erfahrung. Der Spider wirkt leichter und direkter, das Coupé bietet mehr Komfort und Platz für vier.
- Dino Spider 2.0: Ca. 1.133–1.163 gebaut (1967–1969), 160 PS, 2 Sitze
- Dino Spider 2.4: Ca. 420 gebaut (1969–1972), 180 PS, 2 Sitze, Einzelradaufhängung hinten
- Dino Coupé 2.4: Ca. 2.398 gebaut, 180 PS, 2+2 Sitze, oft besser ausgestattet Dino Spider 2.0, Dino Spider 2.4, Dino Coupé 2.4
Design, Interieur und Spezialausstattung
Zu den Highlights zählen das Karosseriedesign von Pininfarina (Spider) und die markanten Linien von Bertone (Coupé). Gehäuft finden sich exklusive Außenfarben wie Rot, Blau, Silber, Dunkelblau, aber auch seltene Töne wie Bianco Polo Park oder Nocciola. Im Innenraum unterstreichen Lederausstattung, klassisches Holzlenkrad (oft Nardi), Rundinstrumente und hochwertig verarbeitete Zierteile das italienische Luxusgefühl. Spezielle Optionen wie Schiebedach, Magnesium-Felgen und Holzapplikationen sind selten, aber markentypisch. Das Granturismo-Konzept vereint langen Radstand, kurze Überhänge und einen luxuriösen, auf Fahrspaß ausgelegten Innenraum.
Weitere Besonderheiten
Historische Zulassungen (z.B. H-Kennzeichen in Deutschland), die Sammlerrelevanz von Originalpapieren, Bordwerkzeug und vollständigen Wartungsunterlagen, sowie der seltene originale Zustand – insbesondere unrestaurierte Fahrzeuge – tragen entscheidend zum Marktwert bei. Die Produktion endete 1972 ohne Nachfolger, ein Aspekt, der in der Fiat-Welt für zusätzliche Exklusivität sorgt.
Zusammenfassung zum Fiat Dino
Der Fiat Dino fasziniert durch die einzigartige Verbindung aus Ferrari-Technik und Fiat-Großserienkompetenz. Ob als luftiger Spider oder elegantes Coupé: Die exklusive Bauzeit, der charaktervolle Ferrari-V6 und das eigenständig italienische Design machen jeden Dino zu einem automobilen Erlebnis mit Alleinstellungsmerkmal in der Fiat-Modellgeschichte.












