Dodge Daytona Oldtimer kaufen
Der Dodge Daytona wurde zwischen 1984 und 1993 als sportliches Fließheck-Coupé mit Frontantrieb gefertigt und bietet durch Turbo- sowie Sondermodelle echten amerikanischen 80er-Charme. Dank technischer Vielfalt und spektakulären Leistungsdaten spricht er echte US-Car-Enthusiasten an.
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Dodge Daytona
Der Dodge Daytona wurde von 1984 bis 1993 von Dodge produziert und als sportliches Coupé mit Fließheck und Frontantrieb etabliert. Ausgangspunkt bildete die G-Plattform, abgeleitet von der bekannt vielseitigen K-Plattform von Chrysler. Als G24-Projekt war der Daytona ein Schwestermodell des Chrysler Laser, welcher allerdings schon 1986 eingestellt wurde. Benannt nach dem berühmten Daytona 500 Rennen, gelang es dem Daytona, die Lücke zwischen Dodge Charger und Conquest zu füllen. Anfangs waren verschiedene Motorisierungen verfügbar, darunter ein 2,2-Liter-Vierzylinder in Saug- und Turboversion, die für klar segmentierte Leistungsklassen sorgten. Regelmäßige Facelifts, technische Weiterentwicklungen und die Einführung namhafter Sondermodelle wie Shelby begleiteten die Produktionszeit. Die Daytona-Produktion endete 1993; Nachfolger wurde der von Mitsubishi gebaute Dodge Avenger ab 1995.
Modellgeschichte
Die Daytona-Modellreihe debütierte 1984 mit variantenreicher Motorenpalette – Basis mit 2,2-Liter-Saugmotor, Turbo mit aufgeladenem Vierzylinder und die auffällige Turbo Z-Ausführung. Nach und nach kamen stärkere und effizientere Aggregate, etwa der neue 2,5-Liter-Vierzylinder. 1987 gab es ein umfassendes Facelift: Klappscheinwerfer und überarbeitetes Heck verliehen dem Modell ein frisches Erscheinungsbild. Gleichzeitig erweiterte Dodge das Portfolio um leistungsgesteigerte Varianten wie den Shelby Z mit Sportfahrwerk und Getrag-Fünfganggetriebe. Ab 1989 wurde die Modellbezeichnung auf Shelby verkürzt, und technische Upgrades wie serienmäßige Scheibenbremsen an der Hinterachse eingeführt. 1991 wurde aus Shelby der IROC, begleitet von einem 2,5-Liter-Turbomotor. Insgesamt wurden bis März 1993 rund 385.000 Einheiten gebaut.
Besonderheiten des Dodge Daytona
Der Dodge Daytona brilliert durch eine enorme Vielfalt bei Motorisierung, Ausstattung und Design. Schon ab Werk standen außergewöhnliche Extras wie Zweifarbenlackierung, Front- und Heckspoiler sowie sportliche Schwellerschürzen zur Wahl. Das Sportfahrwerk des Shelby Z sowie technische Details, wie die elektronischen Anzeigen und das Getrag-Getriebe, heben die US-Interpretation eines 80er-Jahre-Sportcoupés hervor.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlerversionen
Hervorzuheben sind der Dodge Daytona Shelby Z und Shelby, die ab 1987 für sportliche Höchstleistungen und eigenständiges Fahrgefühl sorgten. Der seltene Dodge Daytona Silver 2.2 Turbo, produziert zwischen 1989 und 1991 in nur 258 Exemplaren, zählt zu den begehrtesten Varianten. Zusätzlich plante Chrysler mit Lamborghini-Know-how das Prototypenprojekt 'Decepzione' mit V8-Jalpa-Motor – eine technische Rarität, die allerdings nie in Serie ging.
Schwachstellen und typische Probleme
Die Daytona-Serie weist im Vergleich zu europäischen Sportcoupés gelegentlich altersbedingte Probleme in puncto Elektrik und Karosserie auf. Modelle mit Turbomotor verlangen eine engmaschige Wartung des Aufladesystems und des Kühlsystems. Bei stärker beanspruchten Modellen sind das Fahrwerk und die Lenkung, besonders nach Umbauten auf größere Felgendimensionen, prüfenswert. Die Elektronik der späteren Modelljahre bietet Features wie ein elektronisches Überwachungssystem, das bei Defekt störungsanfällig sein kann.
Motorisierung, Fahrleistungen, Getriebe und Fahreigenschaften
Die Antriebsvielfalt des Dodge Daytona reicht vom effizient ausgelegten 2,2-Liter-Vierzylinder bis zu den Turbovarianten mit 148 bis 177 PS. Mit speziell abgestimmtem Sportfahrwerk, Fünfganggetriebe und breiten Reifen bieten Shelby-Modelle ein spürbar straffes Fahrgefühl. Ab 1989 gehören Scheibenbremsen an der Hinterachse zur Serienausstattung, was die Verzögerung deutlich verbessert.
Das Handling wird durch den niedrigen Schwerpunkt und die ausgewogene Gewichtsverteilung begünstigt, typisch für amerikanische Fronttriebler der 80er Jahre. Hervorgehobene Modelle: Daytona Turbo Z mit Zweifarbenlackierung und sportlichem Aerodynamik-Kit, Daytona Shelby Z/Shelby mit 177 PS und Sportfahrwerk sowie der limitierte Silver 2.2 Turbo mit 150 PS.
Innenraum, Komfort, Exterieur und Design
Die Gestaltung des Dodge Daytona ist typisch US-amerikanisch der 80er Jahre: kantig, aerodynamisch und unverwechselbar. Besonders charakteristisch sind die Klappscheinwerfer (ab 1987), markanten Spoiler, Zierstreifen und die robusten Kunststoffschweller. Im Innenraum kommen – je nach Modell – Digitalanzeigen und spezielle Bordüberwachungssysteme zum Einsatz. Die Sportmodelle bieten Sitze mit stärkerem Seitenhalt, Lederlenkrad und markante Farbkombinationen. Sonderausstattungen wie großflächige Lüftungsdüsen, spezielle Soundsysteme oder T-Tops unterstreichen das amerikanische Flair. Lackierungen wie das seltene Silver-Metallic oder Zweiton-Designs heben einzelne Modellreihen optisch hervor.
Sonstiges
Der Dodge Daytona wurde in Europa unter dem Namen Chrysler Daytona angeboten. Unterschiede bestanden hauptsächlich im Branding, technische und optische Features blieben konstant mit der US-Variante.
Zusammenfassung
Der Dodge Daytona ist ein Paradebeispiel für amerikanische Sportcoupés der 1980er und frühen 1990er Jahre. Seine facettenreiche Modellgeschichte, die sportlichen Topmodelle wie Shelby und zahlreiche technische Innovationen machen ihn für spezialisierte US-Car-Sammler interessant. Besondere Farb- und Ausstattungsvarianten sowie der gesicherte Platz als einzige Daytona-Serie auf dem Markt sorgen für seine Alleinstellung.