Dodge Charger Oldtimer kaufen
Der Dodge Charger verkörpert die US-amerikanische Muscle-Car-Philosophie wie kaum ein zweites Fahrzeug: Kraftvolle V8-Motoren, auffälliges und eigenständiges Design, und eine bewegte Modellgeschichte von den 1960ern bis heute. Ob als schneller Klassiker mit Klappscheinwerfern oder als spätere viertürige Sportlimousine – der Charger steht für markante Technik, Motorsound und echte US-Automobilkultur.
Suchergebnisse

1970 | Dodge Charger R/T 440
1 von 15 R/T SEs


1968 | Dodge Charger R/T 426
Echter HEMI Charger mit R/T Package. (nicht nachträglich zum HEMI umgebaut !!!
"Dodge Charger" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Dodge Charger" machen.

1969 | Dodge Charger R/T 440
GT NARDO ( GT VINTAGE )

1974 | Dodge Charger 318
1974 Dodge Charger 2-door hardtop coupe V8 '74

1966 | Dodge Charger
1st Gen Charger – 5.9L V8 – Matching Numbers

1970 | Dodge Charger 500 Hardtop Coupé
Dodge - Charger 500 - 1970

1968 | Dodge Charger 383
Dodge - Charger 383 - 1968

1967 | Dodge Charger
Dodge Charger First Generation 6,2-Liter-V8-Motor (383 cu) Crazy Purple 6.000 € Investitionen Klima H-Kennzeichen USA-Import (1967)

1969 | Dodge Charger R/T
DODGE Charger XP29 SE SPECIAL EDITION

1969 | Dodge Charger 383
1969 Dodge Charger '69

1973 | Dodge Charger 318
DODGE Charger V8 Automatic Coupè - ISCRITTA ASI

1974 | Dodge Charger 318

1968 | Dodge Charger R/T
1968 Dodge Charger
Geschichte des Dodge Charger
Der Dodge Charger wurde 1966 als Antwort auf den Erfolg sportlicher US-Coupés ins Leben gerufen und zählt zu den prägendsten Vertretern der Muscle-Car-Ära. Erste Modelle kombinierten Fastback-Design, leistungsstarke V8-Motoren und Features wie Klappscheinwerfer sowie ein sportliches Interieur. Die zweite Generation (1968–1970) trennte sich deutlich vom Vorgänger, mit markanterer Linienführung, Vierfach-Heckleuchten und noch kraftvolleren Motorisierungen – sie definierte das Bild des Charger für Jahrzehnte. Die dritte Generation 1971-1974 zeigte sich abgerundeter, verlor aber an Popularität durch die Krise der Muscle-Cars und strengere Emissionsgesetze. Zwischen 1975 und 1987 wandelte Dodge den Charger mehrfach, von einem komfortbetonten Zweitürer bis hin zum kompakten Fronttriebler, was beim Hardcore-Publikum nicht uneingeschränkt ankam. Die Neuauflage ab 2006 präsentierte den Charger als viertürige Limousine mit traditionstem V8-Angebot, moderner Technik und klaren Stylingzitaten an die 1970er-Modelle.
Modellreihen und Entwicklung
- Generation (1966–1967): Muskulöses Fastback-Coupé, erstmals V8-Motoren mit bis zu 7,0 Litern Hubraum und Klappscheinwerfern.
- Generation (1968–1970): Markantes Styling, Modelle wie Charger R/T und Daytona (Motorsporterfolge, legendärer Hemi 426).
- Generation (1971–1974): Rundere Formen, breitere Karosserie, weiterhin V8 und Big Block-Motoren, aber technische Einschnitte wegen US-Gesetzgebung.
- Generation (1975–1978): Komfortorientierte Auslegung, u. a. Charger S/E, hauptsächlich als Reiselimousine.
- Generation (1982–1987): Kompakter Fronttriebler, meist mit Vierzylindermotoren – sportlicher Anspruch tritt in den Hintergrund (Shelby Charger).
- 6./7. Generation (ab 2006): Rückkehr als viertürige Limousine mit V6 und V8, designseitig starken Anklängen an Klassiker, permanente Modellpflege bis heute.
Besonderheiten und Highlights des Dodge Charger
Der Charger steht für eigenständige Technik und US-Automobilbau der Extraklasse: Vom berühmten Hemi V8 über 440 Six Pack bis zu aerodynamischen Sonderserien wie Daytona und 500. Die zweite Generation (1968–1970) ist besonders gefragt – 32,8 % der Seitenaufrufe auf Charger-Modelle entfallen auf diese Baureihe. Damit ist die Nachfrage für zweite Generation Charger höher als ihr Angebot (Angebotsanteil: 19,5 %). Das belegt das enorme Interesse am klassischen Coke-Bottle-Design, den Motorsportanleihen und seltenen Original-Fahrzeugen. Weitere Highlights sind Klappscheinwerfer, sportliche Interieurs, auffällige Lackfarben und charakteristischer V8-Sound. Die Chargers sind Vorreiter für bärenstarken Heckantrieb und High-Performance-Varianten – unabhängig vom Baujahr.
Technische Daten Dodge Charger
Sondermodelle und Sammlerstücke
Der Charger brachte mehrere ikonische Sonderserien hervor:
- Charger 500 und Charger Daytona (1969): Motorsportabstimmung, spezielle Aerodynamik, limitierte Stückzahlen, Hemi 426-Motoren und NASCAR-Rennerfolge.
- Charger Super Bee: Performance-orientiert, für ihre Zeit starke Motorisierung und auffällige Optik, heute sehr gesucht.
- Charger R/T (Road/Track): Besonders sportliche Modelle mit exklusiver Ausstattung und leistungsstarken Motoren (u. a. 440 Magnum, Hemi).
- Shelby Charger (1980er): Mit Turbo-Motoren, sportlichem Fahrwerk, modifiziertem Interieur – inzwischen modernem Sammlerkreis zuzuordnen.
- Polizei-Sondermodelle: Spezielle Ausführungen für den Polizeieinsatz, etwa in den USA mit Polizei-Paket-Ausbau und 5,7-Liter-Hemi.
Schwachstellen und Wartung Dodge Charger
Chargers der ersten drei Generationen sind klassische Rostkandidaten – insbesondere Schweller, Unterboden, Radläufe und Bereiche um die Kanten sind gefährdet. Bei den großen V8 sind Modifikationen häufig, was zu verschleißbedingten Problemen führen kann – insbesondere bei Hemi und Daytona muss die Historie lückenlos nachvollziehbar sein. Klappscheinwerfer sollten funktionsgeprüft werden. Spätere Generationen (ab 2006) schwächeln gelegentlich bei Pentastar-V6 (Kipphebel), 5.7-Hemi (hydraulische Rollenheber, Wasserpumpe) und Elektrik (Airbag, Lichtmaschine). Generell gilt: Servicehistorie und möglichst originalgetreuer Zustand erhalten den Wert. Bei Automatikgetrieben ist regelmäßiger Ölwechsel Pflicht. Im Innenraum neigen Türverkleidungen moderner Charger zu Verformungen, bei 6-Zylindern neigen Bremsscheiben zu Verzug. Originale Matching Numbers, nicht getunte Fahrzeuge und vollständige Dokumentation erhöhen den Wert erheblich.
Motoren, Fahrverhalten und Technik
Der klassische Charger überzeugt durch drehmomentstarke Big Block-V8, legendären Hemi-Sound und stets heckangetriebene Fahrfreude. Das Fahrwerk ist solide dimensioniert, Hotchkiss- und HEMI-Fahrwerke sowie Dana 60-Sperrdifferenziale unterstreichen den sportlichen Anspruch. Mit modernen Felgen, verbesserten Bremsanlagen (ab SRT) und kräftigen Serienmotoren lässt sich der Charger für die Straße oder als Klassiker für Treffen und Veranstaltungen optimal nutzen. Die neueste Generation (SRT Hellcat) erreicht Beschleunigungswerte von unter 4 Sekunden auf 100 km/h.
• Charger R/T 1968–1970: 440 Magnum, 7,2 L, bis zu 375 PS • Charger Daytona 1969: 426 Hemi oder 440 Six Pack, über 400 PS • Charger SRT ab 2015: V8-Kompressormotor, 707 PS • Shelby Charger 1983–1987: Turbo-Reihenvierzylinder, 2,2 L • Modern Charger 5,7L Hemi ab 2006: V8, bis zu 370 PS
Design, Interieur und Besonderheiten
Das Exterieur der klassischen Charger ist geprägt durch die muskulöse „Coke-Bottle“-Linie, Klappscheinwerfer und individuelle Heckleuchten. Farblich dominieren originale Lacke in Orange, Grün-Metallic, Schwarz oder Bronze, oft mit Vinyl-Dach und zeittypischen Streifen oder Applikationen. Innen fällt das spezielle Rallye-Armaturenbrett ins Auge, ergänzt durch hochwertige Vinyl- oder sogar Lederausstattung, optional Buddy-Sitze oder Klimaanlage, sowie originale Radios und Sportspiegel. Sondermodelle wie die R/T bieten Armaturen mit Holzoptik, spezielle Felgen und Sportlenkräder. Zubehörvielfalt ist bis heute hoch: Replika-Teile, US-Zubehör und zeitgenössische Felgen sind verfügbar.
Weitere Besonderheiten
Zahlreiche Charger sind mit originaler Polizeiausstattung bekannt geworden – etwa in den USA mit 5,7-l-Hemi und Idle-Zähler. In Film- und Fernsehgeschichte wurde der Charger zum Kultobjekt: "The Dukes of Hazzard" und "Bullitt" haben das Modell unsterblich gemacht. Wertgutachten (z. B. Classic Data), TÜV/H-Kennzeichen und vollständige Dokumentation sind beim Kauf in Deutschland von großer Bedeutung. Charger werden oft "rotisserie-restauriert": also komplett zerlegt und nach Originalvorgaben wieder aufgebaut.
Zusammenfassung Dodge Charger
Der Dodge Charger ist mehr als nur ein Muscle Car – er spiegelt die amerikanische Ingenieurskunst und den Geist der 60er und 70er-Jahre wider. Besonders gesucht sind Originalmodelle der zweiten Generation sowie Sondermodelle wie Daytona oder R/T. Viele Charger bieten eine enorme Bandbreite an Motorisierungen, Fahrleistungen und Ausstattungen – von kompromisslosen Sportgeräten bis zu komfortablen Reisecoupés. Ob als restauriertes Sammlerstück, sportliches Alltagsfahrzeug oder rollendes Technik-Manifest – der Charger bleibt ein markantes Stück US-Automobilgeschichte.
FAQs
Wie viel kostet ein Dodge Charger als Klassiker?
Der Wert eines Dodge Charger als Klassiker liegt laut Classic Trader Angeboten aus den Jahren 2022 bis 2025 typischerweise zwischen 135.000 und 140.000 EUR. Besonders häufig werden Modelle wie der Charger R/T 440 aus den Baujahren 1970–1971 in diesem Preisbereich angeboten. Der Preis wird maßgeblich durch Zustand, Laufleistung, Originalität und besondere Ausstattungen beeinflusst. Für aktuelle Angebote und Preisentwicklungen empfiehlt sich ein Blick auf den Classic Trader Marktplatz.