Lamborghini DL Oldtimer kaufen

Geschichte des Lamborghini DL

Der Lamborghini DL entstand Ende der 1950er Jahre, als Ferruccio Lamborghini den Anspruch hatte, leistungsfähige Landmaschinen zu bauen. 1959 lief der DL als Spitzenmodell vom Band und wurde schnell zur ersten Wahl für schwere landwirtschaftliche Arbeiten. Sein Kurs steht beispielhaft für die Innovationskraft Lamborghinis vor der Zeit der Sportwagenproduktion. Die Entwicklung dieses Traktors spiegelte nicht nur technische Fortschritte, sondern auch die Leidenschaft des Herstellers, robuste und zuverlässige Maschinen für den Alltagseinsatz zu entwickeln.

Modellgeschichte

Die DL-Serie von Lamborghini markierte den Übergang der Marke von kompakteren Agrarmaschinen hin zu besonders starken und vielseitigen Traktoren. Mit dem 3352er-Motor und Komponenten aus der Raupenfahrzeug-Technik setzte der DL Maßstäbe. Sein Vorgänger stammte aus einfacheren Baureihen; einen direkten Nachfolger gab es nicht, da Lamborghini nachfolgend andere technische Prioritäten verfolgte und das Sortiment umstrukturierte.

Besonderheiten des Lamborghini DL

Der Lamborghini DL nutzte gezielt bewährte Technik aus dem Kettenlaufwerkstraktor und kombinierte sie mit dem kraftvollen Motor des Modells 3352. Die auf 118 Stück begrenzte Produktion macht den DL zu einem der seltensten Lamborghini-Traktoren überhaupt. Besonderheiten sind die hohe Zugkraft und die robuste Bauweise, die ihn für schwere Arbeiten prädestinierten. Diese Kombination ist ein Grund, weshalb der DL auch heute großes Interesse weckt.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlereditionen

Der DL wurde in nur 118 Exemplaren gebaut und stellt schon dadurch ein Sammlerstück dar. Über Sonderlackierungen oder spezifische Einzelausstattungen gibt es keine weiteren Dokumentationen, da jeder DL als hochwertiges Einzelstück behandelt werden konnte.

Schwachstellen und Besonderheiten bei der Wartung

Zu spezifischen Schwachstellen des Lamborghini DL liegen keine besonderen Informationen vor. Da der DL jedoch ein Arbeitstier aus der ersten Liga der 1950er Jahre ist, sollte besonderes Augenmerk auf den Zustand von Getriebe, Kupplung und Motor gelegt werden – insbesondere bei längerer Standzeit oder starker Beanspruchung in der Historie. Ersatzteile für den DL sind aufgrund der geringen Stückzahl rar. Die Wartung der Raupentechnik erfordert Know-how und eventuell den Rückgriff auf Spezialisten.

Motor, Getriebe und Fahrverhalten

Ausgestattet mit dem Motor des Modells 3352 zählt der Lamborghini DL zu den leistungsstärksten Traktoren seiner Zeit. Das Zusammenspiel aus kräftigem Motor, robustem Chassis und traktionsstarker Antriebstechnik machte ihn zum ersten Arbeitspartner auf schwerem Gelände. Die Gangabstufung diente dem flexiblen Einsatz—vom Pflügen bis zum Ziehen schwerer Anhänger. - Lamborghini DL Standard (Motortyp 3352, Baujahr 1959, Produktionszahl 118)

Design, Ausstattung und Extras

Der Lamborghini DL überzeugt mit funktionaler Gestaltung, die typisch für die späten 1950er Jahre ist. Das Design folgt einem klaren, robusten Konzept: Auffällig sind die massiven Kotflügel, das wuchtige Vorderteil und die einfache Kabinenstruktur. Spezielle Farbtöne oder luxuriöse Extras waren in dieser Baureihe nicht vorgesehen – im Fokus stand die Alltagstauglichkeit. Zubehör war üblicherweise auf die jeweilige Einsatzregion abgestimmt und konnte von Werkzeughaltern bis Schutzblechen reichen.

Weiteres Wissenswertes

Die geringe Stückzahl des Lamborghini DL und seine Spitzenstellung in der Modellpalette machen ihn zu einem technisch und historisch hochinteressanten Traktor. Für viele gilt er als Meilenstein für Lamborghinis Werdegang, weil er alle Stärken der Agrartechnik dieser Zeit in sich vereint.

Zusammenfassung

Der Lamborghini DL definiert als exklusiver Traktor der späten 1950er Jahre die Maßstäbe seiner Epoche. Kraftvoller Motor, robuste Technik aus dem Crawler-Traktor und streng begrenzte Stückzahl machen ihn besonders wertvoll für Sammler historischer Landmaschinen und Markenfans. Wer nach einem authentischen Arbeitsgerät mit Lamborghini-Genen sucht, findet im DL ein echtes Unikat – selten, begehrt und technisch eindrucksvoll.