Honda Concerto Oldtimer kaufen
Der Honda Concerto bringt als Kompaktmodell mit besonderer Entstehungsgeschichte eine einzigartige Mischung aus japanischer und britischer Ingenieurskunst auf den Oldtimer-Markt. Mit seiner Produktion für europäische Ansprüche bietet er interessante Kombinationen aus Technik, Design und Variantenvielfalt für Liebhaber kompakter Limousinen und Kombilimousinen.
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Fahrzeug inserieren"Honda Concerto" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1991 | Honda Concerto 1.6i
1991 Honda Concerto 1.4GL Liftback
1992 | Honda Concerto 1.6i
Honda Concierto 1.5 1992
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Honda Concerto
Der Honda Concerto entstand Ende der 1980er Jahre in einer Zeit enger Kooperation zwischen Honda und dem britischen Hersteller Rover. Ziel war es, ein Modell mit klarem Fokus auf die Erfordernisse und Vorlieben europäischer Autofahrer zu entwickeln. Bereits im Juni 1988 startete der Concerto in Japan, ab Oktober 1989 dann auch als britische Fertigung für Europa. Die Produktion lief in Japan bis 1992, während in England erst Ende 1994 bzw. 1995 Schluss war. Nicht nur in der Gemeinsamkeit mit den Rover-Baureihen 200 (zweite Generation) und 400 (erste Generation) erkennt man, wie sehr der Concerto Schnittstellen zwischen japanischer Präzision und europäischer Fahrkultur bildet. Angeboten wurde er als fünftürige Kombilimousine sowie als viertürige Limousine, wobei der Viertürer nicht in allen Märkten verfügbar war.
Modellgeschichte
Der Concerto löste den Honda Ballade (zweite Generation) ab, der in Europa vor allem als hochwertigere Variante des Civic bekannt war. Im Concerto-Programm wurden verschiedene Motorvarianten und Austattungen angeboten, um ein möglichst breites Käufersegment anzusprechen. Als Nachfolger trat auf europäischem Markt ab Mitte der Neunziger Jahre je nach Ländermarkt der Honda Civic (sechste Generation) und im weiteren Sinne auch der Accord an. Parallel zeigte der Concerto die starke Verwandtschaft zu den Rover-Modellen 200 und 400, die auf derselben Plattform basieren.
Besonderheiten und Highlights
Der Honda Concerto verkörpert eine Phase, in der internationale Kooperationen automobile Vielfalt möglich machten: Die Verbindung von Hondas Motortechnik mit englischem Karosseriebau resultierte in bemerkenswerten Fahreigenschaften und langlebigen Antrieben. Seine zahlreichen Karosserievarianten — insbesondere die seltenere viertürige Limousine — und die technische Nähe zu britischen Rover-Modellen sorgen heute für einen gesteigerten Interessenten- und Sammlerwert.
Technische Daten
Sondermodelle und limitierte Editionen
Spezielle Editionen des Honda Concerto sind keine bekannt, jedoch unterscheiden sich die europäischen und japanischen Modelle in Ausstattung und Motorisierungen. Auch die unterschiedliche Karosserieauswahl in einzelnen Märkten verleiht bestimmten Ausführungen Seltenheitswert.
Schwachstellen und bekannte Probleme
Für den Honda Concerto sind keine modelltypischen Schwächen oder Konstruktionsmängel dokumentiert. Grundsätzlich gilt die Mechanik als langlebig, insbesondere Motor und Getriebe profitieren vom Honda-typischen Qualitätsanspruch. Dennoch sollte besonders auf altersbedingte Anfälligkeit von Dichtungen, Fahrwerksteilen sowie korrosionsgefährdete Stellen an den Karosseriekanten geachtet werden.
Motorisierung, Fahrverhalten und Fahrwerk
Die Motoren des Concerto überzeugen durch direkte Gasannahme und eine langlebige Technik. Das ausgewogene Fahrwerk, optimiert für europäische Fahrbedingungen, macht den Concerto auch heute noch alltagstauglich. Besonders hervorzuheben sind die angenehmen Federungsabstimmungen in Verbindung mit der präzisen Zahnstangenlenkung – Werte, die den Charakter des Concerto als praxisorientierten Kompaktwagen unterstreichen. Im Zentrum stehen die Vierzylindermodelle mit 1,4 bis 1,6 Litern Hubraum, wie sie vor allem in den europäischen Varianten eingebaut wurden.
Innenraum und Design, Ausstattung
Im Innenraum präsentiert sich der Concerto funktional, mit klaren Linien und sinnvoll platzierten Bedienelementen. Die verwendeten Materialien sind robust, der Komfort auf Langstrecke solide. Typische Ausstattungsoptionen waren Stoffsitze, oftmals Meterspaneele in gedeckten Farben und in einigen Märkten serienmäßiges elektrisches Schiebedach oder Servolenkung. Die äußere Gestaltung orientiert sich an den kompakten Proportionen europäischer Limousinen: klare Silhouette, solide Verarbeitung, dezent sportliche Akzente, insbesondere bei den Fünf- oder Viertürern. Zubehörteile wie originalgetreue Felgenkappen oder lackierte Außenspiegel runden den authentischen Charakter ab.
Weiteres
Dank der engen Verwandschaft zu Rover teilen viele Komponenten eine hohe Verfügbarkeit am Ersatzteilmarkt, besonders Verschleißteile. Wer Wert auf Individualisierung legt, findet mit den unterschiedlichen Modellen und Farben des Concerto eine breite Spielwiese.
Zusammenfassung
Der Honda Concerto vermag mit seinem Mix aus japanischer Motorentechnik und britischer Karosserie ein besonderes Kapitel der Kompaktklasseautomobilgeschichte zu erzählen. Dank zuverlässiger Technik, pragmatischer Ausstattung und seltener Karosserievarianten ist der Concerto ein Geheimtipp für Classic Car-Fans, die Wert auf solide Alltagstauglichkeit mit besonderer Entstehungsgeschichte legen.