FIAT 1600 Oldtimer kaufen
Der FIAT 1600 S vereint technische Raffinesse, elegantes Pininfarina-Design und exklusive Rennsportgene von Maserati OSCA. Nur wenige Exemplare wurden gebaut – ein seltener Spider oder Coupé, den es in jeder Sammlung nur einmal gibt.
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1962 | FIAT 1600 S
FIAT 1600S OSCA

1963 | FIAT 1600 S
Vettura conservata, in ottime condizioni

1965 | FIAT 1600 S OSCA
Fiat Osca-OSCA - restauration to finish
"FIAT 1600" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1965 | FIAT 1600 S
FIAT 1600 S Cabriolet OSCA (unica in Italia)
1965 | FIAT 1600 S OSCA
Fiat Osca-OSCA to restore .
1965 | FIAT 1600 S
cabriolet
1963 | FIAT 1600 S OSCA
Zum Restaurieren
1963 | FIAT 1600 S
60s Dolce Vita, seltene erste Serie 1600S Osca. CH/Fahrzeug mit History
1963 | FIAT 1600 S
Motore O.S.C.A. Maserati - Omologata ASI oro
1965 | FIAT 1600 S
Fiat 1600s Osca cabriolet
1963 | FIAT 1600 S Coupe
1600S Osca Coupé Pininfarina
1963 | FIAT 1600 S Coupe
“True Greats“ Auction 4th of Dec 2019, Lot 131
1962 | FIAT 1600 S
OSCA CABRIOLET VERSIONE PRODOTTA SOLO PER UN ANNO "RARA"
Geschichte des FIAT 1600 S
Der FIAT 1600 S wurde von 1962 bis 1963 produziert und ist das Ergebnis einer bemerkenswerten Zusammenarbeit zwischen FIAT, Pininfarina und O.S.C.A., dem Unternehmen der Gebrüder Maserati. Aus der erfolgreichen Basis des 1958 eingeführten FIAT OSCA Spider, der ursprünglich mit einem 1,2-Liter-Motor begann und später als 1500 S Cabriolet mit 1491 cm³ erschien, entstand der 1600 S – die sportliche Spitze der Serie. Technisch basiert der FIAT 1600 S auf dem Fahrgestell und der Mechanik des Fiat 1200 Trasformabile. Das unverkennbare Design stammt aus der Feder von Pininfarina und legt den Fokus auf klassische Cabriolet-Linien und exklusive Details, die bis heute als meisterhafte Kombination von Form und Sportlichkeit gelten.
Modellhistorie des FIAT 1600 S
Die FIAT 1600 S Baureihe ist Nachfolger einer langen Linie sportlicher FIAT-Cabriolets. Ausgangspunkt war der FIAT OSCA Spider mit kleinerem Hubraum. Durch die Integration des OSCA-Motors und stetigen Leistungssteigerungen, gipfelte die Serie im 1600 S. Nachfolger kamen in dieser spezifischen Kooperation nicht mehr; der 1600 S markiert den Höhepunkt der FIAT-Pininfarina-Maserati Zusammenarbeit. Gebaut wurden rund 200–300 Spider-Versionen sowie 814 Coupés, was den 1600 S heute zu einem besonders raren Vertreter klassischer Cabriolets und Coupés der 1960er macht.
Besonderheiten des FIAT 1600 S
Zu den auffälligen Details zählt die asymmetrische Lufthutze auf der Motorhaube („Gobba“), die charakteristisch für die 1600er-Variante ist. Die technische Ausstattung mit sportlichen Borrani-Speichenrädern, dem Nardi-Lenkrad und einer speziellen Fußstütze für den Beifahrer widerspiegelt die Nähe zum Motorsport. Die Verwendung eines 1568 cm³-Aluminium-DOHC-Motors von OSCA, abgeleitet vom Maserati-Rennsport, und der Einsatz von vier Scheibenbremsen bringen dem 1600 S Fahrdynamik, die weit über das Normale der FIAT-Palette hinausgeht.
Technische Daten des FIAT 1600 S
Sondermodelle und Sammlerstücke
Der FIAT 1600 S ist selbst bereits als Sondermodell zu betrachten: Nur rund 200–300 Spiders und 814 Coupés wurden produziert. Beide Versionen haben historischen Wert und sind oftmals mit Attestato ASI (Italienisches Oldtimer-Zertifikat) oder TÜV-Berichten ausgewiesen. Fahrzeuge mit vollständiger Originalausstattung und nachweisbarer Authentizität sind besonders begehrt.
Schwachstellen und Wartung
Originalteile und eine authentische Restaurierung sind entscheidend für den Werterhalt eines FIAT 1600 S. Besonderes Augenmerk gilt dem Antriebsstrang und der spezifischen, von OSCA entwickelten Motorentechnik. Aufgrund der Seltenheit von Ersatzteilen empfiehlt sich der Kauf eines möglichst vollständigen und gepflegten Exemplars. Typisch sind Verschleiß an der Bremsanlage und Restaurierungsbedarf bei der Karosserie, falls Unsachgemäßes nachgearbeitet oder lange nicht investiert wurde.
Motor, Fahrwerk und Fahrverhalten
Der temperamentvolle DOHC-Reihenvierzylinder stammt direkt aus dem Hause O.S.C.A. und bringt mit 90 PS eine ganz eigene Mischung aus Leichtfüßigkeit und Sportlichkeit auf die Straße. Die Basis des Fiat 1200 sorgt für Agilität, das geringe Gewicht verleiht dem Cabriolet oder Coupé auf kurvigen Landstraßen ein sehr direktes Handling. Charakteristisch ist das Fahrgefühl, das man sonst nur von Sportwagen mit Maserati-Genen erwartet. Besonders beliebt ist der Spider mit 90-PS-Maschine, Doppelfallstromvergaser und Nardi-Sportlenkrad. Diese Modelle heben sich durch ihre Authentizität und historische Motorsport-Elemente hervor.
Design, Innenraum und Ausstattung
Die Linienführung des FIAT 1600 S ist ein Beispiel klassischer Pininfarina-Kunst: Elegante Proportionen, dezente Chromdetails und das charakteristische, asymmetrische Lufteinlass-Design auf der Motorhaube prägen das Erscheinungsbild. Der Innenraum überzeugt mit den zeitgenössischen Elementen: Nardi-Holzlenkrad, Borrani-Speichenräder und Sportsitze sowie optionalen Zubehörteilen wie speziellen Fußstützen oder exklusiven Lackierungen. Das Stoffverdeck des Cabriolets liegt eng an, die ergonomische Gestaltung richtet sich klar an sportliche Fahrer und Beifahrer.
Weiteres zum FIAT 1600 S
Viele Fahrzeuge dieser Baureihe sind bei Concours d’Elegance erfolgreich präsentiert worden und verfügen über besondere Prestigezertifikate. Regelmäßige Pflege und die Dokumentation der Fahrzeuggeschichte spielen eine große Rolle für Wert und Einordnung des Modells im internationalen Oldtimermarkt.
Zusammenfassung
Der FIAT 1600 S bildet als Spider oder Coupé den sportlichen Höhepunkt der FIAT-Cabrioletgeschichte der frühen 1960er. Die seltene Stückzahl, das von Maserati OSCA stammende Hochleistungsherz und das Pininfarina-Design machen ihn zu einer exquisiten Wahl für Liebhaber fahraktiver und technisch interessanter Oldtimer.


