Daimler Regency Oldtimer kaufen
Daimler Regency Oldtimer repräsentieren britische Oberklassefahrzeuge der 1950er Jahre – gefertigt in begrenzter Stückzahl, mit ausgeprägter Modellvielfalt und luxuriöser Ausstattung. Sammler schätzen die Seltenheit, zahlreiche Karosserievarianten und markante Motorisierungen.
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Fahrzeug inserieren"Daimler Regency" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Daimler Regency" machen.
1956 | Daimler Regency Empress IIA
Daimler 3.5 Litre – Regency Mark II (1956)
1955 | Daimler Regency Empress IIA
Britische Limousine aus Coventry
1956 | Daimler Regency Empress IIA
1954 | Daimler Regency Empress IIA
Top Zustand; very rare
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Daimler Regency
Die Daimler Regency-Reihe entstand in einer Zeit grundlegenden Wandels für die britische Automobilindustrie. Nach dem Debüt 1951 setzte Daimler mit der Regency-Linie auf traditionelle Werte: komfortable Limousinen, erstklassige Verarbeitung und exklusive Karosserievarianten. Doch Rezession und veränderter Kundenbedarf sorgten bereits kurz nach Produktionsbeginn für schwache Verkaufszahlen. Besonders die erste Serie blieb mit nur 49 gebauten Fahrzeugen nahezu bedeutungslos im Markt. Nach Produktionspause debütierte 1954 der Regency Mk II mit gesteigerten Abmessungen und kräftigerem Motor, blieb aber ebenfalls ein Nischenprodukt. 1955 folgte der One-O-Four als schnellstes Modell der Serie – ebenfalls in kleinen Stückzahlen. Die Regency-Baureihe lief nach knapp 1000 gebauten Einheiten bis 1958 aus.
Modellgeschichte der Daimler Regency-Baureihe
Die Modellhistorie der Daimler Regency-Reihe ist komplex: Gestartet 1951 mit dem Regency Mark I, zeichnete sich jede Generation durch technische Verbesserungen und diverse Karosserieaufbauten aus. Nach dem Produktionsstopp 1952 griff Daimler erst 1954 mit dem verlängerten und modernisierten Regency Mk II (DF304) wieder in das Oberklasse-Segment ein. 1955 ersetzte der wesentlich stärkere One-O-Four (DF310) die vorherigen Modelle. Neben Limousinen wurden sportliche Varianten wie der Sportsman und individuell gefertigte Empress-Modelle mit Hooper-Karosserien realisiert. Vorgänger war kein dezidiertes Modell – die Regency-Reihe setzte die Tradition der luxuriösen Daimler-Limousinen fort, ehe sie später vom Majestic abgelöst wurde.
Besonderheiten der Daimler Regency-Modelle
Die Vielfalt an Ausführungen – von Standard-Limousinen bis zum exklusiv gefertigten Hooper-Empress – macht den Regency zum Inbegriff britischer Manufakturkunst. Jedes Modell besticht durch außergewöhnliche Fertigungsqualität und eine beeindruckende Bandbreite an Motoren, darunter die flotten Versionen des One-O-Four. Die geringen Stückzahlen aller Baureihen bedingen einen hohen Seltenheitswert.
Technische Daten des Daimler Regency
Sondermodelle und Sammlervarianten
Eine besondere Stellung nehmen die Hooper-Empress-Modelle ein: Hier verschmolzen individuelle Karosseriebaukunst und Werksqualität. Der Sportsman und die späten One-O-Four ergänzen das Spektrum um leistungsstärkere und sportivere Varianten, die sich besonders von der Serienfertigung absetzen.
Schwachstellen und bekannte Probleme
Detaillierte Schwachstellenberichte liegen selten vor, was auf die sehr geringe Gesamtzahl existierender Fahrzeuge zurückzuführen ist. Aufgrund des Alters ist mit altersbedingtem Verschleiß an Karosserie, Fahrwerk und Elektrik zu rechnen. Britische Fahrzeuge dieser Dekade benötigen spezielle Pflege – Korrosionsschutz und Ersatzteilversorgung sind zentrale Themen.
Motorisierung, Fahrleistung und Fahrverhalten
Die Regency-Baureihe war stets als souveräne Oberklasse mit komfortabler Federung, leisem Motorlauf und einer Automatik oder manueller Schaltung ausgelegt. Fahrleistungen variieren stark: Während frühe Modelle auf Komfort und Laufruhe setzten, punktete der One-O-Four ab 1955 mit einer merklich gesteigerten Höchstgeschwindigkeit und besserer Beschleunigung – Werte, die für damalige Limousinen in der Oberklasse konkurrenzfähig waren. Zu den hervorzuhebenden Modellen zählen der Regency Mk II (DF304) für dessen verbesserte Raumaufteilung und der One-O-Four (DF310) als stärkste und schnellste Variante der Baureihe. Technische Details: Sechszylinder-Reihenmotoren, Hubraum je nach Serie zumeist 3,0 Liter, Rechtslenker, hohe Laufruhe und Langstreckenkomfort.
Design, Interieur und Sonderausstattungen
Das Design der Regency-Modelle ist geprägt von einer klassischen Linienführung, langer Motorhaube und zurückhaltender Eleganz. Im Interieur dominieren Echtholz, Ledersitze und edle Zierteile. Besonders hervorzuheben sind Varianten mit individuellen Hooper-Karosserien, die teils noch aufwendigere Ausstattungen und Farbgebungen boten. Als Sonderausstattung waren Heizung und zweifarbige Lackierungen populär. Zubehör und originale Accessoires – wie werkseitige Werkzeuge oder spezifische Embleme – unterstreichen den anspruchsvollen Auftritt der Fahrzeuge.
Weitere interessante Aspekte
Viele Wagen dieser Baureihe wurden als Rechtslenker gefertigt, da sie für den britischen Heimatmarkt konzipiert waren. Einige Fahrzeuge besitzen noch immer ihre originale britische Zulassung und sind entsprechend für den Betrieb mit britischem Kennzeichen geeignet.
Zusammenfassung
Die Daimler Regency-Reihe spiegelt britische Luxusautomobilbaukunst der 1950er wider. Sie fasziniert durch ihre extrem niedrigen Stückzahlen, eine ungewöhnliche Modellvielfalt zwischen Limousine und Sonderkarosserie, hochwertige Technik und klassisches Understatement im Design. Ihre Seltenheit und die technische Variabilität machen sie zu einem spannenden Exoten auf dem Oldtimermarkt.