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Chevrolet Fleetmaster Oldtimer kaufen
Der Chevrolet Fleetmaster, gefertigt von 1946 bis 1948, repräsentiert die Oberklasse nach dem Zweiten Weltkrieg und verbindet robuste Technik mit charakteristischem US-Design dieser Ära. Typisch sind der originale 216 Stovebolt-Sechszylinder, ein 6-Volt-Bordnetz sowie klassische Optik – Details, die Liebhaber und Sammler besonders schätzen.
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1947 | Chevrolet Fleetmaster 2100 FK
1947 Chevrolet Fleetmaster '47
"Chevrolet Fleetmaster" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1948 | Chevrolet Fleetmaster
1948 Chevrolet Fleetmaster
1947 | Chevrolet Fleetmaster 2100 FK
1947 Chevrolet Fleetmaster '47
1947 | Chevrolet Fleetmaster 2100 FK
in zeer goede conditie
1948 | Chevrolet Fleetmaster
1948 | Chevrolet Fleetmaster
Chevrolet Fleetmaster
1947 | Chevrolet Fleetmaster
Fleetline Aero Sedan mit erst 59.000 Meilen, toller Originalzustand
1948 | Chevrolet Fleetmaster "Woody"
Chevrolet Fleetmaster Woody Motor total revidiert.
1948 | Chevrolet Fleetmaster 2100 FK
Chevrolet Fleetmaster Grey '48
Geschichte des Chevrolet Fleetmaster
Nach dem Zweiten Weltkrieg startete Chevrolet am 3. Oktober 1945 mit der Produktion des Fleetmaster als neues Spitzenmodell. Die Basis bildete der Vorkriegs-Chevrolet Special Deluxe. Ursprünglich als Serie DK eingeführt, später als 2100 EK (1947) und 2100 FK (1948) bezeichnet, blieb die grundlegende Technik und das Design eng an ihrem Vorgänger. Stilistisch wie technisch dominiert der US-Nachkriegsoptimismus das Modell, das die amerikanischen Straßen ab 1946 prägte. Besonderheiten wie die serienmäßige Trommelbremse, die charakteristischen Grills der einzelnen Baujahre und das robuste Sechszylinder-Aggregat schreiben Automobilgeschichte.
Modellgeschichte und Entwicklung
Der Chevrolet Fleetmaster löste direkt den Special Deluxe von 1942 ab und rangierte über dem Stylemaster. Während sich der 1946er nahezu unverändert am Vorkriegsmodell orientierte, wurde der 1947er durch eine überarbeitete Frontpartie und neue Zierleisten modernisiert. Im Jahr 1948 kamen weitere Detailoptimierungen hinzu, etwa am Chrom und der Innenausstattung. Parallel bot Chevrolet mit dem Fleetline eine Fastback-Variante an. Besonders in Australien wurden Modelle mit abweichender Karosserie, rückwärtig angeschlagenen Türen und großem Kofferraum produziert.
Besonderheiten und Marktbedeutung
Die Fleetmaster-Reihe war das Topmodell dieser Ära und fußt technisch wie stilistisch auf bewährter Vorkriegstechnik. Auffällig sind Details wie das typische 6-Volt-Bordnetz, OEM-Reifen, das „Babbit“-Lagersystem sowie serienmäßige Trommelbremsen. Besonders hervorzuheben: Fast 56 % aller angebotenen Chevrolet-Modelle auf dem Markt entfallen auf den Fleetmaster, während die 1948er FK-Serie für rund 44 % steht. Die Nachfrage konzentriert sich mit etwa 80 % klar auf die FK-Baureihe, wobei das Standardmodell knapp 20 % der Interessenten anzieht.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlervarianten
Die Fleetline-Subserie sticht als besondere Ausführung heraus. Sie wurde nur als 2- und 4-türige Fastback-Variante („Aerosedan“) angeboten und begeistert durch die für die späten 1940er untypisch elegante Silhouette. In Australien entstand zugleich eine eigenständige Ausführung mit individuellen Karosserieformen, rückwärts angeschlagenen Türen und größerem Stauraum.
Schwachstellen und Wartungshinweise
Typisch für Fleetmaster dieser Ära sind die nicht druckgeschmierten „Babbit“-Kurbelwellenlager, die einer regelmäßigen Kontrolle und in manchen Fällen Überholung bedürfen. Trommelbremsen und Fahrwerksbuchsen sind nach Jahrzehnten oft wartungsanfällig, gerade bei längerer Standzeit. Die 6-Volt-Elektrik kann ihrem Alter Tribut zollen. Für den sicheren Einsatz wird der Umbau auf vordere Scheibenbremsen und die Erneuerung von alten Gummielementen empfohlen. Radialreifen verbessern zudem die Straßenlage.
Motorisierung, Antrieb und Fahreigenschaften
Der klassische 216 Stovebolt-Sechszylinder leistet typgerecht und ist auf Langlebigkeit konstruiert. Die Kraftübertragung erfolgt meist per manuellem Getriebe. Die ursprünglich verbauten Trommelbremsen und Bias-Reifen beeinflussen das Brems- und Fahrverhalten spürbar, weshalb Umrüstungen für Alltagsnutzung sinnvoll sind. Der Umbau auf moderne Komponenten bringt deutlichen Zugewinn an Fahrkomfort.
Erwähnenswert ist der Fleetmaster FK (Baujahr 1948), der laut Angebots- und Nachfragezahlen als besonders gefragt gilt (Angebot 44,4 %, Nachfrage 79,6 %).
Innenraum, Komfort und Design
Charakteristisch für den Fleetmaster ist das markante Nachkriegsdesign mit betont geschwungenen Karosserielinien, massiven Chromdetails und US-typischer Opulenz der 1940er Jahre. Die Innenausstattung spiegelt das luxuriöse Selbstverständnis der Oberklasse wider: robuste Materialien, gepolsterte Sitze, großzügige Armaturen, in gehobener Ausführung mit Zierleisten und optional enthaltenen Accessoires wie Uhren oder Radios. Besonders die Fastback-Modelle der Fleetline-Reihe setzen mit ihrer Linienführung ästhetische Akzente. Für Individualisten gab es Sonderfarben und eine Vielfalt an Ausstattungspaketen.
Weiteres
Der Chevrolet Fleetmaster wurde als „Chevrolet Deluxe“ vermarktet und war Chevrolets Verkaufsprimus der 1940er Jahre. Die australischen Sonderversionen mit eigenen Karosserieformen und abweichender Ausstattung beweisen die internationale Vielseitigkeit dieser Modellreihe. Die hohe Nachfrage nach bestimmten Baujahren unterstreicht die Attraktivität der FK-Serie auf dem Markt.
Zusammenfassung
Der Chevrolet Fleetmaster, gebaut zwischen 1946 und 1948, steht für robuste Technik mit zeittypischer Ausstattung und ausgeprägtem Stil der Nachkriegsjahre. Als Hauptmodell der Chevrolet-Angebote jener Zeit dominiert er den klassischen US-Oldtimer-Markt, insbesondere in der begehrten FK-Ausführung. Wer Wert auf authentische 1940er-Jahre-Technik, charaktervolles Design und komfortable Oberklasse-Ausstattung legt, findet im Fleetmaster ein faszinierendes Sammlerstück mit Charakter.
