Chevrolet C/K Serie Oldtimer kaufen
Die Chevrolet C/K-Serie steht für amerikanische Pick-up-Kultur und verbindet robuste Technik mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten – vom klassischen Arbeitstier bis zum aufwändigen Freizeitfahrzeug. Die Modellvielfalt reicht von schlichten Nutzlast-Spezialisten bis hin zu ausgestatteten Cheyenne- oder Silverado-Versionen mit Komfort-Extras und seltener Original-Patina.
Resultados de la búsqueda

1965 | Chevrolet C 20
Chevrolet C20 pick-up | 1965 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 12500 EUR

1959 | Chevrolet Apache Stepside
Apache Pick-up shortbed v8 3100

1968 | Chevrolet C10 Stepside
US-Custom in Pickup-Form – Dieser Chevy C10 Stepside mit 383er Stroker und Power ohne Ende liefert zuverlässig Güter und Freude im Übermass.


1958 | Chevrolet Apache Stepside
Absolutes Einzelstück, einmalig!
MwSt. ausweisbar

1988 | Chevrolet K3500
Chevrolet Silverado K3500 4x4 Deutsche Papiere TÜV H-Zul.

1969 | Chevrolet C 20
Chevrolet C20 Pickup

1989 | Chevrolet C1500
Chevrolet C1500 GMC Sierra

1941 | Chevrolet C 5700 C.O.E.
Pick-up trucks-Chevrolet Pick up
"Chevrolet C/K Serie" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Chevrolet C/K Serie" machen.
1965 | Chevrolet C 20
Chevrolet C20 pick-up | 1965 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 13500 EUR
1995 | Chevrolet K1500
CHEVROLET Silverado 5.7 Regular Cab K 1500 - VENDUTA
1991 | Chevrolet C1500
Stepside with manual 5 on the floor. Very rare. Completely re-built
1965 | Chevrolet C 20
Chevy c20 original patina! 454 big block!
Geschichte und Einleitung zur Chevrolet C/K-Serie
Die Chevrolet C/K-Serie zählt zu den traditionsreichsten und meistgebauten Full-Size-Pick-ups in den Vereinigten Staaten. General Motors startete die Produktion 1960, um dem wachsenden Bedarf nach robusten und gleichzeitig komfortableren Nutzfahrzeugen gerecht zu werden. Mit der neuen Karosserieform und dem abgesenkten Rahmen wurde Fahrkomfort für Fahrer und Passagiere deutlich verbessert. Unterschieden wurde die Baureihe konsequent in die heckangetriebene 'C'-Variante (Conventional) und die mit zuschaltbarem Allrad ausgestattet K-Modelle. Typisch für die frühen Baureihen sind Varianten mit Stepside- und Fleetside-Ladeflächen, Einzel- und Doppelkabine sowie verschiedene Radstände. Über fast vier Jahrzehnte hinweg prägten die C/K-Pick-ups mit ihrer unverwechselbaren Optik und Vielseitigkeit das Straßenbild Nordamerikas und entwickelten sich vom reinen Arbeitstier zum Lifestyle-Fahrzeug, das besonders in landwirtschaftlich geprägten Regionen sowie im Gewerbe und bei Privatleuten zum Einsatz kam.
Modellgeschichte der C/K Serie
Die erste Generation (1960–1966) markierte mit innovativer Rahmentechnik sowie Antriebsauswahl (Reihensechszylinder, V8) und Karosserievarianten (Fleetside, Stepside) einen neuen Standard im US-Pick-up-Segment. 1967 folgte die zweite Generation mit komfortablerem Interieur, Schraubfeder-Hinterachse und ersten Automatikgetrieben (Powerglide, Turbo-Hydramatic). 1968 stellte Chevrolet zum 50. Firmenjubiläum den Longhorn mit überlanger Ladefläche vor. Die dritte Generation (1973–1991) ist als 'Square Body' durch die markante, eckige Linienführung bekannt und brachte erstmals außenliegende Kraftstofftanks sowie zahlreiche Sicherheitsfeatures wie verbesserte Sitzgurte. Bis 1987 liefen diese Modelle vom Band, dann folgte ab 1988 die vierte Generation (GMT400-Plattform), welche die C/K-Reihe technisch stark modernisierte und sie bis Ende der 1990er Jahre an der Spitze des Segments hielt. Mit Einführung des Silverado löste GM die traditionsreiche C/K-Generation ab.
Besonderheiten und Statistiken der Chevrolet C/K Serie
Die Baureihe C/K überzeugt durch enorme Bandbreite: verschiedene Gewichtsklassen (C10, C20, C30, K10 usw.), flexibel kombinierbare Motor- und Getriebeoptionen, Ausstattungslinien wie Custom Deluxe, Cheyenne oder Silverado – sowie zahlreiche Sonderfarben und Lackierungen (u.a. Two-Tone). Drei vordere Sitzplätze, komfortable Extras wie Servolenkung, werkseitige Klimaanlagen oder Radio und eine, auch heute noch, hervorragende Ersatzteillage zeichnen die Modellfamilie aus.
Technische Daten der Chevrolet C/K Serie
Sondermodelle und besondere Ausführungen
Zu den begehrten Sonderversionen zählen der 1968er Longhorn (extra lange Ladefläche – vor allem für Camper-Aufbauten), sowie Pakete wie Cheyenne und Silverado mit erweitertem Chromdekor, gehobener Innenausstattung und weiteren Komfortfeatures. Seltene Farbkombinationen, zweifarbige Lackierungen sowie die Anniversary Editions – wie das 50th Anniversary-Modell mit exklusivem Weiß-Gold-Design – sind bei Liebhabern gesucht. Exotenstatus genießen restaurierte Fahrzeuge mit vollständiger Originalausstattung sowie limitierte Serien der späten Produktionsjahre.
Schwachstellen und typische Problemzonen
Der Rahmen gilt bei allen Generationen als ausgesprochen robust, dennoch sollte auf Rost speziell an den Karosseriefugen, Einstiegskanten, sowie an den Ladeflächenecken und Radläufen geachtet werden. Ältere Modelle können Probleme mit maroden Gummilagern am Fahrwerk oder Ölundichtigkeiten an Motor und Getriebe aufweisen. Im Bereich der Tanks der dritten Generation sorgte die Platzierung außerhalb der Kabine zeitweise für Diskussionen hinsichtlich der Sicherheit, spätere Untersuchungen bestätigten jedoch einen sicheren Standard. Die Ersatzteilversorgung – gerade für Verschleißteile – ist nach wie vor vorbildlich, komplexere Umbauten (z.B. auf deutsche Zulassung) erfordern technische Anpassungen, insbesondere an Elektrik und Lichtanlage.
Motorisierung, Fahrverhalten und Transmission
C/K-Modelle decken ein breites Leistungsspektrum ab: Die frühen Reihen-Sechszylinder liefern einen kultigen, vibrationsarmen Lauf. Besonders gefragt sind Small-Block- und Big-Block-V8 (z.B. 350er, 454er) mit hoher Zugkraft und passender Soundkulisse. Ab 1978 wurden erstmals Dieselmotoren verbaut (z.B. 5,7 l Oldsmobile-Diesel). Fahrverhalten und Federung reichen je nach Modell von komfortabel (Schraubfedern) bis zu zweckmäßig robust (Blattfedern, Allrad). Typisch: hydraulische Servobremsen, wahlweise Scheiben- oder Trommelbremsen. Die Schaltgetriebe besitzen meist einen sogenannten 'Granny-Low', das spezielle Kriechgang-Getriebe für schwere Lasten. - C10 Fleetside 1971: Erstmalig mit serienmäßigen Frontscheibenbremsen.
- K20 Stepside: Beliebt für Geländeeinsätze, robuste Blattfederfahrwerke.
- C30 Dually (Doppelbereifung): Für höchste Nutzlast geeignet, z.B. Wohnmobilbasis.
- Silverado Sondermodelle: Erhöhter Komfort, veredelte Ausstattung.
Innenraum, Komfort und Designfeatures
Das Design der C/K-Serie orientiert sich klar am praktischen Nutzfahrzeug, wurde aber im Verlauf ab den späten 1960ern mit modernen Linien und funktionalem Komfort angereichert. Für Sammler attraktiv: Original-Lenkräder, spezifische Designelemente wie die Two-Tone-Lackierung, breite Chromleisten, ausgeprägte Kühlergrills und das markante C/K-Branding. Der Innenraum zeichnet sich durch eine breite Sitzbank vorne (3 Sitzplätze) aus und bietet – je nach Ausstattungsniveau – robuste Vinylpolster, Teppichauskleidung, Holzeinlagen an der Ladefläche sowie individuelle Accessoires. Sonderausstattungen: Radio, Klimaanlage, elektrische Fensterheber, später sogar seltene Sonderfarben wie „Tropical Turquoise“ und spezielle Jubiläums-Embleme. Bei restaurierten Fahrzeugen werden häufig Edelstahl-Auspuffanlagen, Individual-Lackierungen und modernisierte Soundsysteme verbaut.
Weitere Aspekte
Viele C/K-Modelle werden heute als LKW zugelassen, profitieren somit von günstiger Steuer und Versicherung. US-Importe benötigen in der Regel eine Anpassung an europäische Vorschriften – insbesondere Beleuchtung, Blinker, Warnanlagen und Elektrik. Aufgrund der sehr guten Teileversorgung und großen Community lassen sich C/K-Pick-ups vielfältig individualisieren, sei es zum Showfahrzeug, Arbeitspick-up oder klassischen Cruiser mit H-Kennzeichen.
Zusammenfassung
Die Chevrolet C/K-Serie steht wie kaum ein anderes US-Fahrzeug für Vielseitigkeit und Robustheit im Segment klassischer Pick-ups. Unterschiedliche Karosserieformen, zahlreiche Motorvarianten, eine breite Palette an Ausstattung sowie eine sehr gute Ersatzteillage machen diese Pick-ups für viele Einsatzzwecke attraktiv. Besonders die dritte und zweite Generation sind im deutschsprachigen Raum sowohl im Angebot als auch in der Nachfrage dominierend vertreten. Ob als Arbeitstier, Sammlerstück oder Freizeitfahrzeug – die C/K-Serie behauptet ihren festen Platz in der US-Car-Szene.








