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Alvis Silver Eagle Oldtimer kaufen
Der Alvis Silver Eagle vereint britische Sportlichkeit und technische Innovation der 1930er Jahre. Mit seinem drehfreudigen Sechszylinder und klassischem Karosseriebau ist er ein herausragendes Beispiel für Vorkriegsautomobile und begeistert bis heute Enthusiasten auf Oldtimertreffen.
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1934 | Alvis Silver Eagle Sports Tourer
mit Kompressor

1934 | Alvis Silver Eagle Sports Tourer
Alvis Silver Eagle Open Tourer PRICE REDUCTION! With old school-craftsmanship fully restored and remanufactured in the UK, Longtime ownerships in the UK and Germany, Stunning car to drive and suitable for long trips, Accompanied by lots of documentation

"Alvis Silver Eagle" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1932 | Alvis Silver Eagle
1934 | Alvis Silver Eagle Sports Tourer
Alvis Silver Eagle Open Tourer With old school-craftsmanship fully restored and remanufactured in the UK, Longtime ownerships in the UK and Germany, Stunning car to drive and suitable for long trips, Accompanied by lots of documentation
1929 | Alvis Silver Eagle
1936 | Alvis Silver Eagle Special
1930 | Alvis Silver Eagle
Alvis Silver Eagle
1931 | Alvis Silver Eagle Sports Tourer
Sportlicher Tourer mit viel Kraft
1935 | Alvis Silver Eagle Sports Tourer
Three Carb Sports 2 door coupé
1935 | Alvis Silver Eagle
1935 | Alvis Silver Eagle
1936 | Alvis Silver Eagle Sports Tourer
1937 Alvis Silver Eagle 4 door tourer by Cross & Ellis
1930 | Alvis Silver Eagle Sports Tourer
1934 | Alvis Silver Eagle
Geschichte des Alvis Silver Eagle
Der Alvis Silver Eagle wurde ab 1929 als Nachfolger des Modells 14/75 eingeführt und zählt zu den bekanntesten Alvis-Modellen der Vorkriegszeit. Hergestellt wurde er zunächst von 1930 bis 1931 und dann erneut zwischen 1934 und 1936. In dieser Ära gelang es Alvis, mit dem Silver Eagle einen Mittelklassewagen auf den Markt zu bringen, der technische Innovationen mit sportlichen Fahreigenschaften verband. Die britische Marke Alvis, 1919 in Coventry gegründet, war schon früh für ihre robusten, sportlichen Fahrzeuge bekannt, was sich im Silver Eagle widerspiegelt. Nach dem Produktionsende des Silver Eagle 1936 verschob Alvis den Fokus auf militärische Fahrzeuge und Flugmotoren, was dem automobilen Kapitel der Marke zwar ein Ende setzte, aber den Ruf der Modelle zeitlos prägte.
Modellgeschichte des Silver Eagle
Die ersten beiden Varianten des Silver Eagle – SA und SD – debütierten 1930, gefolgt vom SF ab 1934. Der Silver Eagle trat das Erbe des Modells 14/75 an und wurde schließlich vom Alvis Silver Crest abgelöst. Mit dieser Baureihe führte Alvis unterschiedliche Radstände und Karosserievarianten ein: Limousine, Roadster, Tourer und Cabriolet. Charakteristisch ist das stabile Chassis, das in mehreren Generationen nahezu unverändert blieb, ebenso wie der Ottomotor mit typischerweise rund 53 kW (etwa 70 PS) und ein Leergewicht um 1.140 kg. Der Nachfolger Silver Crest setzte 1940 mit 70 kW und 130 km/h neue Maßstäbe, blieb aber kriegsbedingt nur kurz am Markt.
Besonderheiten & Statistische Einordnung
Der Silver Eagle verfügt über bedeutende technische Innovationen für seine Zeit. Dazu zählen das Alvis-eigene Bremssystem mit größeren Trommeln, der innovative Wechsel der Speichenräder dank des „Jelly Mould“-Nabensystems und die frühe Einführung von Schmiernippeln zur Erleichterung der Wartung. Typisch sind auch die sportliche Ausrichtung, das markant gestaltete Interieur mit mittig positioniertem Gaspedal und die breite Palette an Karosserieformen. Die Detailverliebtheit zeigt sich an Aluminiumleisten, sportlichen Ledersitzen und den charakteristischen Badge Bars für Rallyeplaketten.
Technische Daten
Sondermodelle & Sammlerstücke
Die Vielzahl an Karosserievarianten – etwa offene Tourer und Cabriolets – machen den Silver Eagle zu einem Baukasten für Individualisten. Besondere Fahrzeuge sind solche, bei denen renommierte Karosseriebauer Unikate schufen oder spezielle Motorsportausführungen entstanden. Ebenso sind Modelle mit erstmalig eingeführten technischen Innovationen besonders gesucht.
Motor, Performance & Fahrverhalten
Das Fahrgefühl des Silver Eagle ist bestimmt von seinem sportlichen Charakter: Der Reihen-Sechszylinder liefert eine beeindruckende Leistungsentfaltung, das mechanische Handling und die präzise Lenkung fordern den Fahrer bei jedem Einsatz. Charakteristisch ist das sensible Gaspedal (mittig angebracht) und das direkte Ansprechverhalten der Lenkung. Für seine Epoche erreichte der Silver Eagle Spitzengeschwindigkeiten, die sich in Großbritannien unter den schnelleren Mittelklassewagen einordnen ließen. Die Viersitzer-Konfiguration und das vergleichsweise geringe Leergewicht bieten zudem Agilität auch bei längeren Ausfahrten. Gefragt sind vor allem Tourer- und Cabriolet-Varianten wegen ihres sportlichen Auftretens und des authentischen Fahrerlebnisses. Das Modell SF von 1934/35 – mit 4.255 mm Länge und 1.588 mm Breite – gilt unter Kennern wegen seiner Abmessungen und Motorisierung als Höhepunkt der Baureihe.
Interieur, Komfort & Exterieurdesign
Der Silver Eagle kennzeichnet sich durch elegant geformte Karosserien, meist in tiefen Originalfarbtönen. Das Interieur ist spartanisch aber mit hochwertigen Ledersitzen, Aluminium-Akzenten und schönen Instrumenten aufwendig gestaltet. Typisch: Linke Seite meist mit zwei kleinen Türen, stabile Verdecke aus schwerem Material, verchromte Kühlergrills, in Wagenfarbe lackierte Speichenräder. Die Ausstattung genügt dem sportlichen Anspruch und ist auf Zweckmäßigkeit ausgelegt – ohne überflüssigen Zierrat. Für Zubehör und Sonderausstattungen wurde u.a. Wert auf Badge Bars an der Front gelegt.
Weitere Besonderheiten
Viele erhaltene Fahrzeuge wurden restauriert, oft mit dokumentierter Historie. Die Versorgung mit Ersatzteilen ist für gepflegte Modelle meist gewährleistet. Eine Oldtimerzulassung (etwa H-Kennzeichen) ist problemlos möglich, auch internationale Transporte sind für Silver Eagle-Modelle etabliert.
Zusammenfassung
Der Alvis Silver Eagle repräsentiert die technische und gestalterische Blüte britischer Mittelklassefahrzeuge der Vorkriegsjahre. Als gefragtestes Modell der Marke auf dem Oldtimermarkt verbindet er innovative Lösungen, ursprüngliche Fahrdynamik und charakteristische Designsprache. Die Baureihe spricht besonders Sammler und Liebhaber britischer Automobilkunst an, die neben sportlicher Performance Wert auf Technik und Authentizität legen.


