1976 | Mini Moke

Mini Moke – Der fröhlichste Esel seit Erfindung der Hupe

Es gibt Autos, die brauchen PS-Zahlen, Windkanäle und Pressesprecher. Und dann gibt es den Mini Moke – ein Gefährt, das schon beim Starten freundlich „IAAH!“ ruft und damit die Herzen ganzer Strandpromenaden erobert. Ursprünglich von Sir Alec Issigonis erdacht, jenem feinfühligen Briten, der auch den klassischen Mini aus dem Ärmel schüttelte, war der Moke zunächst als militärischer Kleinknecht geplant. Ein britischer Jeep in zarterer Ausführung, sozusagen der Soldat James Bond unter den Geländewagen – charmant, leicht, aber nie wirklich dafür geeignet, eine Armee zu beeindrucken.

Zum Glück. Denn statt auf schlammigen Übungsplätzen hat der Moke seine Bestimmung später dort gefunden, wo Sonne, Salzluft und Cocktailbars regieren. Australien, USA, die Balearen, die Kanaren und sämtliche tropische Inseln – überall da, wo Menschen das Leben nicht nur ertragen, sondern feiern. Der Moke wurde zur rollenden Postkarte eines Lebensgefühls, irgendwo zwischen VW Buggy, Badelatschen und „No worries, mate!“.

Und nun steht hier ein Exemplar, das besser aussieht als mancher frisch polierte Strandkorb:
aufwendig restauriert, technisch verbessert, und mit einem Motor, der laut Prüfstandsmessung mehr Biss hat, als das brave Datenblatt zugibt. Der Kleine geht „wie die sprichwörtliche Sau um die Ecken“ – was man diesem fröhlichen Blech-Esel gar nicht zutrauen würde. Da wundert man sich nicht, dass selbst nüchterne Ingenieure nach der Probefahrt mit rotem Kopf und verzaubertem Grinsen aussteigen.

Der gute Moke stammt ursprünglich wohl aus Australien, verbrachte dann eine gepflegte Zeit in Österreich, wo er eine Vollrestauration erhielt, und landete 2022 schließlich in Deutschland. Hier bekam er deutsche Papiere samt H-Zulassung – ein historisches Ehrenabzeichen, das dem Moke quasi amtlich bescheinigt: „Alt, aber knackig!“

Technisch ist der Kleine in Bestlaune:

- Der Motor hängt am Gas wie ein Terrier am Hosenbein.
- Das Getriebe schaltet so sauber wie ein britischer Butler serviert.
- Die überschaubare Elektrik funktioniert – was bei einem Moke so viel heißt wie: alles, was da ist, tut’s auch.

Dazu gibt’s vorne neuwertige Sportsitze, und ein nagelneues Bikinitop, das mehr Sonne reinlässt als jede deutsche Wettervorhersage verspricht.

Und das Beste: Ein Moke in diesem Zustand ist kaum noch zu finden – und schon gar nicht günstiger. Wir empfehlen daher ausdrücklich einen Vergleich mit den wenigen Exemplaren auf dem Markt. Sie werden feststellen: Unser Moke ist derjenige, der Ihnen am fröhlichsten zuwinkt.

Zum Schluss ein kleiner Hinweis, der eigentlich selbstverständlich wäre:
Alle Angaben hier wurden nach bestem Wissen, Gewissen und einer gehörigen Portion Enthusiasmus gemacht. Sie ersetzen natürlich nicht die eigene Begutachtung. Kommen Sie vorbei, schauen Sie ihn an, fahren Sie ihn – und Sie werden merken, wie Ihnen der Moke nach wenigen Metern zuflüstert:
„Komm, wir fahren ans Meer!“

Mit unseren besten Empfehlungen, denn der nächste Sommer kommt bestimmt!

Ihr dls-team