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Rugby Four Oldtimer kaufen

Der Rugby Four steht für robuste amerikanische Technik der 1920er Jahre – ein Klassiker, der bis heute durch seine Zuverlässigkeit und seinen eleganten, sachlichen Stil hervorsticht. In Deutschland ist der Rugby Four eine absolute Rarität, was jedes Exemplar besonders begehrt macht.

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"Rugby Four" Inserats-Referenzen von Classic Trader

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Abgelaufenes Inserat
Bild 1/19 von Rugby Four (1929)
Umbau

1929 | Rugby Four

Overig  Durant Rugby Cabriolet

CHF 83’591vor 2 Jahren
🇳🇱
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/19 von Rugby Four (1929)

1929 | Rugby Four

Overig  Durant Rugby racer Cabriolet

CHF 83’591vor 3 Jahren
🇳🇱
Händler

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Geschichte des Rugby Four

Der Rugby Four wurde in den 1920er Jahren von der Durant Motors Company als Exportvariante produziert. Während Durant seine Modelle in den USA unter dem eigenen Namen anbot, wurde der Rugby insbesondere für Märkte außerhalb Nordamerikas konzipiert. Die Marke Rugby etablierte sich rasch als solide und fortschrittliche Alternative im Segment der Mittelklassefahrzeuge. Die Kombination aus amerikanischer Robustheit und für die Epoche fortschrittlicher Technik machte den Four zu einem respektierten Fahrzeug im internationalen Marktumfeld der Vorkriegszeit.

Modellgeschichte

Der Rugby Four basiert technisch auf den Durant-Modellen jener Zeit und war das wichtigste Exportmodell von Durant Motors. Es gab verschiedene Karosserievarianten, darunter offene Tourer, Limousinen und Coupés. Offizielle Nachfolger oder eine eigenständige Weiterentwicklung im eigenen Markennamen sind nicht bekannt, da Durant Motors Anfang der 1930er Jahre aus dem Markt verschwand. Die restlichen noch existierenden Rugby Four Fahrzeuge sind begehrte Sammlerstücke für Fans amerikanischer Prewar-Cars.

Besonderheiten und Highlights

Der Rugby Four überzeugt vor allem durch seine stabile Bauweise und die weitgehende Austauschbarkeit vieler Ersatzteile mit Durant-Modellen. Sein Reihenvierzylindermotor galt zur Bauzeit als unkompliziert und wartungsfreundlich, was auch heute noch ein Pluspunkt für Besitzer ist. Die Nachfrage in Europa ist, nicht zuletzt aufgrund des sehr geringen Angebots, bemerkenswert konzentriert. Rugby Four stellt mit einem Angebots- und Nachfrageanteil von 100 % die maßgebliche Modellreihe unter der Marke Rugby dar.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlerstücke

Sondermodelle im eigentlichen Sinne sind zum Rugby Four nicht dokumentiert. Interessant sind insbesondere original erhaltene Karosserievarianten wie Roadster, Tourer und Limousine, da aufgrund des geringen Fahrzeugbestands jede Ausführung einen eigenen Sammlerwert besitzt.

Schwachstellen und bekannte Mängel

Überdurchschnittliche Korrosionsanfälligkeit des Rahmens und der Karosserie war bei frühen Exportmodellen verbreitet, besonders wenn diese über Jahrzehnte feucht gelagert wurden. Der Vierzylindermotor gilt als robust, neigt jedoch bei mangelhafter Wartung zu Undichtigkeiten an Kopf und Wasserpumpe. Die Elektrikanlage kann altersbedingt anfällig für Kontaktprobleme sein. Die Ersatzteillage ist in Europa aufgrund der geringen Stückzahl schwierig – viele Teile sind jedoch mit damals gebräuchlichen Ford- oder Durant-Komponenten kompatibel.

Motorisierung, Fahrverhalten und Getriebe

Der Reihenvierzylinder liefert kraftvollen Durchzug bei niedrigen Drehzahlen, typisch für amerikanische Automobile dieser Epoche. Das manuelle Dreiganggetriebe verlangt nach Fingerspitzengefühl, der lange Schalthebel und die unsynchronisierte Technik sind absolut authentisch für Vorkriegsfahrzeuge. Die Trommelbremsen erlauben ein sicheres Verzögern bei gemächlichem Tempo. Komfortables Fahrgefühl wird durch die großzügige Federung und die üppigen Sitze unterstützt. Besonders geschätzt werden originale Tourer-Versionen mit vollständiger Historie. Limousinen und Roadster-Modelle sind extrem selten – technische Basisdaten: Vierzylindermotor (ca. 25–30 PS), Dreigang-Schaltgetriebe, Heckantrieb.

Interieur, Komfort, Exterieur und Design

Das Design des Rugby Four spiegelt die amerikanische Sachlichkeit der späten 1920er Jahre wider: Klare Linienführung, schlichte Radkappen und massiv ausgeführte Kotflügel prägen das Blechkleid, während das Interieur robust und zweckmäßig gestaltet ist – häufig mit Kunstleder-Sitzbänken und lackierten Metalloberflächen. Sonderausstattungen waren zur Bauzeit selten, dennoch finden sich einige Fahrzeuge heute mit originalen Werkzeugrollen, Reisegepäckhaltern oder zeitgenössischem Zubehör wie Hupe oder Außenspiegel. Farben waren meist gedeckte Töne wie Schwarz, Dunkelblau oder ein sattes Weinrot.

Weitere besondere Merkmale

Einzigartig am Rugby Four ist seine Rolle als Exportmodell von Durant, wodurch zahlreiche Fahrzeuge Außenausstattungen für tropische Märkte aufweisen – z.B. spezielle Lüftungsklappen oder verstärkte Kühleranlagen. Das spiegelt sich im heutigen Bestand an Übersee-Importen wider.

Zusammenfassung

Der Rugby Four ist ein unter europäischen Oldtimer-Kennern sehr selten anzutreffender Vertreter der amerikanischen Prewar-Kultur. Seine robuste Technik, der authentische Fahrcharakter und der hohe Wiedererkennungswert machen ihn zu einer interessanten Wahl für Liebhaber früher Automobile. Wer einen Rugby Four sucht, findet mit diesem Fahrzeug ein spannendes Stück Automobilgeschichte.