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Pilgrim Bulldog Oldtimer kaufen
Der Pilgrim Bulldog verbindet klassische Roadster-Ästhetik mit robuster Technik von Ford der späten 1970er – ein Bausatz-Oldtimer, der Individualität und britischen Stil auf einzigartiger Basis bietet. H-Kennzeichen möglich, typisch GFK-Karosserie und Cabrio-Feeling: Hier entdecken klassische Autoliebhaber ein seltenes Modell zum Verlieben.
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Pilgrim Bulldog
Der Pilgrim Bulldog entstand in den späten 1970er Jahren als Teil der britischen Kitcar-Bewegung. Pilgrim Cars bot mit dem Bulldog eine attraktive Alternative zu teureren englischen Roadstern, ohne Kompromisse bei klassischen Linien und Fahrspaß zu machen. Mit seinem GFK-Aufbau und unter Verwendung massentauglicher Ford-Technik repräsentiert der Bulldog die Philosophie des Selbstbaus für Enthusiasten, die Wert auf Eigeninitiative, Charakter und erschwingliche Wartung legen. Besonders hervorzuheben ist die flexible Kombination aus historischen Komponenten – als Basis diente meist der Ford Cortina bzw. Taunus. Die Modelle wurden vor allem in Großbritannien und später auch im kontinentaleuropäischen Raum als erschwingliche Alternative zum Morgan oder Lotus geschätzt.
Modellhistorie des Pilgrim Bulldog
Im Gegensatz zu vielen anderen Marken entwickelte Pilgrim mit dem Bulldog keine ausgeprägte Modellreihe mit verschiedenen Generationen, sondern konzentrierte sich auf eine Baureihe, die technisch auf dem damaligen Stand gehalten wurde. Die ersten Bulldogs basierten fast ausschließlich auf dem Ford Cortina/ Taunus von 1978. Technische Upgrades und Individualisierungen sind bei Bausatzfahrzeugen jedoch üblich: Unterschiedliche Motorisierungen, Ersatzteile aus dem Baukastensystem und eine laufende technische Weiterentwicklung durch Besitzer waren Standard. Ein direkter Nachfolger oder Vorgänger im klassischen Sinne existiert nicht – der Bulldog bildet einen eigenen Standpunkt im Pilgrim-Portfolio.
Besonderheiten und Highlights des Pilgrim Bulldog
Wer einen Pilgrim Bulldog betrachtet, findet eine Kombination aus GFK-Karosserie im klassischen Roadster-Stil, zuverlässiger Großserientechnik von Ford, Cabrio-Verdeck und auswechselbaren Steckscheiben. Die Sportsitze und typische Roadster-Accessoires wie Persenning oder Edelstahlrahmen unterstreichen das authentische Fahrgefühl. Oft werden Fahrzeuge mit umfangreicher Dokumentation und Zubehör angeboten – Kisten mit Ersatzteilen und komplette Nachweise über Reparaturen sind keine Seltenheit. Statistisch betrachtet ist der Bulldog mit einem Anteil von 100% die alleinige Modellvariante von Pilgrim auf dem deutschen Markt und macht auch beim Interesse an Pilgrim-Fahrzeugen 100% der Nachfrage aus.
Technische Daten des Pilgrim Bulldog
Sondermodelle und sammelwürdige Varianten
Bisher sind keine offiziell limitierten Sondermodelle des Pilgrim Bulldog bekannt. Aufgrund der Bausatz-Natur variiert allerdings der Ausstattungsumfang je nach Besitzer individuell – besonders liebevoll oder aufwendig restaurierte Exemplare mit umfangreichem Teilelager und vollständiger Historie werden von Kennern geschätzt.
Schwachstellen und bekannte Probleme
Konkrete Schwachstellen zum Pilgrim Bulldog wurden bislang nicht dokumentiert. Generell gilt: Der Zustand hängt stark vom individuellen Aufbau ab, insbesondere bei Bausatzfahrzeugen. Prüfpunkte sind das GFK der Karosserie, die korrekte Montage der Technikkomponenten und der Wartungsstand des Ford-Antriebsstrangs. Elektrik und Bremsanlage wurden bei vielen Angeboten bereits erneuert, was für den Werterhalt spricht. Bei Oldtimern stets ratsam: auf lückenlose Dokumentation der Ersatzteil- und Reparaturarbeiten achten.
Motor, Fahrverhalten und Getriebe
Das Fahrgefühl des Pilgrim Bulldog orientiert sich am klassischen britischen Roadster-Charakter: offenes Fahren kombiniert mit spritzigem Ford-Motor. Mit 99 PS und 2,0-Liter-Hubraum bietet der Bulldog eine ausreichende Leistungsentfaltung für sein vergleichsweise niedriges Gewicht. Die Kombination aus Leiterrahmen und zuverlässigem Antrieb macht das Fahrzeug geradeauslaufstabil und wartungsfreundlich. Das manuelle Getriebe sorgt für ein unmittelbares Fahrgefühl, das Puristen schätzen. Sämtliche Modelle basieren technisch auf dem Ford Cortina/Taunus. Besonders hervorzuheben sind Versionen mit dokumentierter Historie sowie generalüberholter Technik.
Interieur, Komfort, Exterieur und Design
Typisch für Kitcars der 1970er: Die Fiberglas-Karosserie orientiert sich an klassischen Roadster-Linien mit langer Motorhaube und zurückgesetztem Cockpit. Edelstahl-Steckscheiben mit Plexiglas ermöglichen den Wechsel zwischen offener und geschlossener Fahrweise. Die Innenausstattung variiert je nach individuellem Aufbau – Sportsitze, nachgerüstetes Radio und originale Instrumente sind aber häufig zu finden. Besondere Farben oder Materialien werden selten werkseitig, oft aber nach Geschmack des Erbauers realisiert. Zubehör wie Persenning und Ersatzteillager gehören bei gepflegten Bulldogs oft zum Angebot.
Weitere Besonderheiten
Viele Fahrzeuge werden mit umfangreichem Ersatzteilpaket und ausführlicher Dokumentation verkauft – dies erhöht langfristig die Werterhaltung und die Sicherheit bei der Wartung. Aufgrund der Ford-Basis ist die Ersatzteilversorgung in Europa unproblematisch.
Zusammenfassung
Der Pilgrim Bulldog ist ein echter Geheimtipp für Liebhaber englischer Roadster, die Wert auf klassische Form, zuverlässige Ford-Technik und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten legen. Mit 100% Markt- und Nachfrageanteil unter den Pilgrim-Modellen und solider Technik ist der Bulldog eine seltene, aber sehr zugängliche Option für Einsteiger und Kenner klassischer Bausatzfahrzeuge.