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Nissan Bluebird Oldtimer kaufen

Der Nissan Bluebird ist ein Meilenstein der japanischen Mittelklasse, der mit robuster Technik, vielfältigen Karosserievarianten und langjähriger Modellgeschichte überzeugt. Besonders gefragt unter Kennern, die Qualität und Alltagstauglichkeit in einem klassischen Gewand schätzen.

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Geschichte des Nissan Bluebird

Der Nissan Bluebird wurde 1957 als Mittelklassemodell eingeführt und avancierte schnell zum Herzstück der Modellpalette von Nissan. Als direkter Wettbewerber des Toyota Corona konzipiert, ist der Bluebird repräsentativ für das schnelle Wachstum des japanischen Automobilmarkts nach dem Zweiten Weltkrieg. Seine Wurzeln gehen auf die ersten Fahrzeuge zurück, die Nissan in den frühen 1900er Jahren vorstellte. Über Jahrzehnte hinweg bot der Bluebird konsistente Zuverlässigkeit, ein breites Spektrum an Karosserieformen – von der klassischen Limousine bis zum Kombi – und setzte Maßstäbe beim Export japanischer Fahrzeuge. Auch als Taxi wurde der Bluebird, ähnlich wie der Nissan Cedric, über Generationen hinweg bevorzugt eingesetzt.

Modellgeschichte des Nissan Bluebird

Von der Einführung der Modellreihe 1957 bis zur Produktionseinstellung 2001 durchlief der Nissan Bluebird zahlreiche Generationen mit unterschiedlichen technischen Konzepten und Designs. Ursprünglich als Nachfolger der Datsun 210 aufgelegt, wurde der Bluebird in späteren Jahren durch Modelle wie die in Europa bekannte Nissan Stanza und Auster ergänzt. Der Bluebird diente als technische Basis für viele abgeleitete Modelle und war in Japan und international unter wechselnden Namen und Codes wie T72 vertreten. Während ältere Generationen den Charme schlichter, aber haltbarer Technik verkörpern, spiegeln spätere Modelle die steigenden Komfort- und Sicherheitsansprüche wider.

Besonderheiten und Highlights des Nissan Bluebird

Das Erfolgsrezept des Bluebird sind seine Langlebigkeit, die durchdachte Fahrwerksabstimmung und das breite Angebot an Karosserie- und Motorvarianten. Interessant ist die kontinuierliche Einbindung in den internationalen Taximarkt sowie die Bedeutung als Basis vieler exportorientierter Nissan-Modelle. Die Bluebird-Limousinen der verschiedenen Generationen überzeugen durch eine solide Bauweise, unkomplizierte Technik und eine angemessene Ersatzteilversorgung, was sie gerade für Oldtimer-Fans attraktiv macht.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlervarianten

In der Bluebird-Modellhistorie erscheinen vereinzelt Sondermodelle wie die auf Sportlichkeit ausgelegten SSS-Varianten, die sich durch stärkere Motorisierungen und exklusive Ausstattungsdetails auszeichneten. Im Export wurden zudem häufig limitierte Editions mit besonderer Lackierung, gesteppten Sitzen oder zusätzlichen Komfort-Features angeboten, um lokale Märkte gezielt anzusprechen.

Schwachstellen und bekannte Problemzonen

Der Nissan Bluebird gilt grundsätzlich als robust und wartungsfreundlich. Dennoch sollten potenzielle Käufer auf Rost an den Radläufen, Schwellen und an der Bodengruppe achten – ein Problem vieler japanischer Fahrzeuge jener Baujahre. Bei älteren Modellen treten mitunter altersbedingte Verschleißerscheinungen an Fahrwerksteilen und Dichtungen auf, speziell an Gummilagern und Achsmanschetten. Die Ersatzteillage ist in Europa, insbesondere für seltener angebotene Motorvarianten, nicht immer optimal, wobei der technische Aufbau meist unkomplizierte Reparaturen ermöglicht.

Motoren, Getriebe und Fahrverhalten

Das Fahrverhalten des Nissan Bluebird orientiert sich an hoher Alltagstauglichkeit und Komfort – eine typische Auslegung japanischer Mittelklassemodelle der Nachkriegszeit. Die Motoren reichen von genügsamen Vierzylindern mit rund 60 bis 110 PS bis zu sportlicher abgestimmten Aggregaten der SSS-Ausführungen. Je nach Baujahr und Ausführung besitzt der Bluebird Front- oder Hinterradantrieb und liefert ausgewogenes Handling, das einst sowohl im Alltag wie auch im Taxi-Einsatz überzeugte. - Bluebird 510 (späte 1960er/1970er): Bekannt für die SSS-Version mit Rallyeerfolgen und sportlichem Setup.

  • Bluebird T72: In Europa weit verbreitet, besonders in der Kombi-Variante, mit bewährtem 4-Zylinder-Benziner und solider Alltagstauglichkeit.

Interieur, Komfort und Design

Der Bluebird präsentiert sich je nach Generation mit sachlich-funktionalem, typisch japanischem Design. Die frühen Modelle setzen auf klare Linien und robuste Materialien, während spätere Varianten Elemente von Chrom, optionale Zwei-Farb-Lackierungen und komfortable Interieurs aufweisen. Polster aus Velours oder Kunstleder, teils Holzapplikationen an Armaturen, und in gehobeneren Modellen elektrische Fensterheber oder Klimaanlagen werten den Innenraum spürbar auf. Typisch war neben dem klassischen Vierspeichenlenkrad der Einsatz fahraktiver Instrumente und pragmatischer Details wie großzügigem Kofferraumvolumen.

Weitere Besonderheiten des Nissan Bluebird

Zu den oft übersehenen Besonderheiten zählt die Verdrahtung einiger Modellserien zur schnellen Umrüstung als Taxi, sowie umfassende Zubehörkataloge – etwa für Dachträger oder Zusatzscheinwerfer. Lokale Sonderausstattungen in Exportmärkten reichten von Hardtops bis zu Automatikgurten, abhängig von den jeweiligen Zulassungsvorschriften und Marktbedürfnissen.

Zusammenfassung

Der Nissan Bluebird verbindet zuverlässige Technik, schlichte Eleganz und hohe Alltagstauglichkeit wie kaum ein anderes japanisches Mittelklassefahrzeug seiner Zeit. Mit seiner langen Modellgeschichte und den vielseitigen Varianten spricht er jene Klassikerfans an, die Wert auf Wartungsfreundlichkeit und Originalität legen. Die hohe Präsenz und Nachfrage auf dem Oldtimer-Markt unterstreichen den Stellenwert dieser Baureihe bei Nissan-Liebhabern.