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Mercury Marquis Oldtimer kaufen

Der Mercury Marquis bietet typische US-Automobilgeschichte mit kraftvollen V8-Motoren, üppiger Ausstattung und markantem Design. Als amerikanisches Full-Size-Flaggschiff der Marke Mercury genießt er bis heute einen hohen Stellenwert bei Fans großvolumiger Limousinen und Kombis. Besonders gesucht sind frühe Jahrgänge und die technisch aufgerüsteten Spätausführungen.

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"Mercury Marquis" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Mercury Marquis" machen.

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Bild 1/8 von Mercury Grand Marquis Coupe (1976)

1976 | Mercury Grand Marquis Coupe

Mercury Marquis Brougham | 1976 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 7500 EUR

Preis auf Anfragevor 2 Monaten
🇳🇱
Händler
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Bild 1/10 von Mercury Grand Marquis (1986)

1986 | Mercury Grand Marquis

CHF 14’047vor 9 Monaten
🇩🇪
Privat
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Bild 1/10 von Mercury Grand Marquis (1991)

1991 | Mercury Grand Marquis

MERCURY Marquis Grand--LS-4 door ben conservata e funzionante

CHF 14’984vor 10 Monaten
🇮🇹
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/10 von Mercury Grand Marquis (1991)

1991 | Mercury Grand Marquis

MERCURY Marquis Grand--LS-4 door ben conservata e funzionante

CHF 14’984letztes Jahr
🇮🇹
Händler
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Bild 1/54 von Mercury Marquis Brougham (1976)

1976 | Mercury Marquis Brougham

Dit bijzondere model ga je niet snel ergens vinden!

CHF 17’325vor 2 Jahren
🇳🇱
Privat
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Bild 1/16 von Mercury Marquis Brougham (1970)

1970 | Mercury Marquis Brougham

CHF 8’897vor 2 Jahren
🇩🇪
Privat
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Bild 1/9 von Mercury Grand Marquis (1991)

1991 | Mercury Grand Marquis

MERCURY Marquis Grand--LS-4 door ben conservata e funzionante

CHF 16’857vor 3 Jahren
🇮🇹
Händler
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Bild 1/19 von Mercury Grand Marquis (1991)

1991 | Mercury Grand Marquis

Mercury Grand Marquis LS 4 door anno 1991 iscritta ASI ben conservata e manutentata

CHF 18’262vor 4 Jahren
🇮🇹
Händler
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Bild 1/15 von Mercury Marquis (1972)

1972 | Mercury Marquis

Ford Mercury

CHF 12’971vor 6 Jahren
🇩🇪
Händler
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Bild 1/15 von Mercury Marquis (1972)

1972 | Mercury Marquis

Ford Mercury Marquis Colony Park Station Wagon

CHF 12’971vor 6 Jahren
🇩🇪
Händler
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Bild 1/42 von Mercury Marquis Brougham (1969)

1969 | Mercury Marquis Brougham

Sehr verwöhntes Auto ***LOW MILES***

CHF 27’627vor 8 Jahren
🇩🇪
Privat
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Bild 1/21 von Mercury Marquis (1971)

1971 | Mercury Marquis

CHF 16’857vor 8 Jahren
🇫🇷
Händler

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Geschichte des Mercury Marquis

Der Mercury Marquis wurde erstmals 1966 als Topmodell von Mercury eingeführt und ersetzte ab 1969 das vorherige Spitzenmodell Park Lane vollständig. Anfangs als exklusives Hardtop-Coupé mit Vinyl-Dach und umfassender Ausstattung konzipiert, wählte Mercury starke V8-Motoren mit 6,6 und 7,0 Litern Hubraum, um populäre Leistungswerte und ruhigen Lauf zu bieten. Im Laufe der 1970er Jahre entwickelte sich der Marquis weiter zur Full-Size-Referenz der Marke. Das Modellprogramm wurde ab 1969 um Kombis, Limousinen und Cabriolets ergänzt. Bis 1974 gab es den Marquis als Schwestermodell des Mercury Monterey. Die Serien wurden ab den mittleren Siebzigern auf kleinere Motoren umgestellt und ab 1979 mit der Einführung kompakterer Modelle angepasst. Die letzte Generation (1982–1986) setzte auf geringere Außenmaße und sparsamere Motoren; damit wurde der Marquis in der Mittelklasse positioniert. Nach Produktionsende trat der Mercury Sable die Nachfolge an.

Modellgeschichte des Mercury Marquis

Der Marquis beerbte 1969 den Mercury Park Lane – und blieb bis 1986 im Angebot. Zunächst galt der Marquis als teurer ausgestattete Alternative zum Monterey bis zu dessen Produktionsende 1974. Die Modellpalette umfasste verschiedene Karosserievarianten: vom luxuriösen Coupé bis zum vielseitigen Kombi (Colony Park). Ab 1972 kamen verkürzte Karosserien und neue Motorvarianten hinzu. Mit der Modellpflege 1974 war der Marquis das exklusive Mercury-Label, der Grand Marquis markierte die neue Speerspitze. Die 1979 vorgestellte Generation zeichnete sich durch die Verwandtschaft zum Ford LTD aus – Unterschiede waren Details im Design und der Ausstattung. Die letzte Bauphase von 1982 bis 1986 brachte eine weitere Schrumpfung und die Einführung von V6- und Reihensechszylindern. Im Modelljahr 1986 wurde der Marquis vom Sable abgelöst.

Besonderheiten und Highlights des Mercury Marquis

Kennzeichnend für den Marquis sind seine großzügigen Abmessungen, das betont komfortable Fahrwerk sowie die ausstattungsreiche Innenauslegung. Typisch amerikanisch, prägten großvolumige V8-Triebwerke das Fahrerlebnis, kombiniert mit satter Chromoptik und üppiger Ausstattung wie Klimaanlage, Tempomat und elektrischen Sitzen, insbesondere in den Brougham-Versionen. Ab 1979 spiegelte der Marquis das Downsizing wider, blieb aber seinen Ausstattungsansprüchen treu, insbesondere mit dem Grand Marquis als luxuriösester Ausführung.

Technische Daten des Mercury Marquis

Sondermodelle und Sammlerversionen

Der Grand Marquis war ab Mitte der 1970er Jahre als Spitzenmodell mit besonders hochwertiger Innenausstattung, vielen Chromapplikationen und zusätzlichen Komfortdetails ausgeführt. Der Colony Park Kombi war das Premium-Modell der Kombisparte mit aufwendiger Holzdekorfolie, die typisch für hochwertige amerikanische Familienfahrzeuge der Zeit war. Die Brougham-Ausstattung kennzeichnete eine nochmals gesteigerte Polster- und Ausstattungsgüte. Limitierte Sondermodelle wurden in einzelnen Jahrgängen angeboten, beispielsweise als Jubiläumsversionen mit Individualausstattung.

Wartung, Schwachstellen und bekannte Probleme

Beim Mercury Marquis sind die üblichen Wartungsintervalle der US-Modelle zu beachten. Der V8-Antrieb gilt als robust, verschleißt aber vergleichsweise schnell bei unsachgemäßer Pflege und seltener Ölwechsel. Die größte Herausforderung ist heute die Ersatzteilversorgung insbesondere für Karosserieteile und Interieurdetails. Bei älteren Modellen können Rostproblematiken an Schweller und Radläufen sowie Undichtigkeiten in den Dichtungen der Fenster und Türen auftreten. Die bei US-Modellen typische Soft-Lenkung und schwammige Radaufhängung kann bei hoher Laufleistung zu erhöhtem Reparaturbedarf führen. Motoren und Getriebe sind wartungsfreundlich konstruiert, aber Zylinderkopfdichtungen und Vergaser erfordern regelmäßige Kontrolle.

Motorisierung, Fahrverhalten und Technik

Typisch für den Mercury Marquis sind die ruhigen, drehmomentstarken V8-Triebwerke. Die Fahrleistungen hängen stark von Hubraum und Modelljahr ab. Frühe Modelle mit großem Hubraum überzeugen durch sanfte Beschleunigung und hohen Geradeauslauf. Spätere Sechszylinder- und Vierzylinderausführungen sind sparsamer, büßen aber Durchzugskraft ein. Die Lenkung ist leichtgängig und das Fahrwerk komfortbetont. Die Automatikgetriebe bieten entspannte Fahreigenschaften. Das Handling ist typisch amerikanisch: Überdurchschnittlich sanft, dafür wenig präzise und insgesamt auf hohen Langstreckenkomfort ausgelegt. - Mercury Marquis Grand (ab 1974): Luxusausstattung und starker V8

  • Colony Park Kombi: Viel Platz und Komfort für große Familien
  • Brougham-Editionen: Besonders hochwertige Innenausstattung und Komfortdetails

Interieur, Komfort, Außendesign und Sonderausstattung

Das Design des Marquis ist geprägt von klaren Linien, massiven Chromstoßstangen und markanten Frontpartien mit üppigen Kühlergrills. Das Interieur überzeugt mit bequemen Velours- oder Lederpolstern, extrabreiten Sitzbänken vorn und hinten sowie Edelholzapplikationen und großflächigen Instrumententafeln. Besonders in den Grand Marquis und Brougham-Versionen ist die Innenausstattung hochwertig. Spezielle Merkmale sind Vinyl-Dächer, Doppelscheinwerfer, Zierleisten und aufwendige Holzdekore am Kombi. Als Zubehör wurden unter anderem Klimaanlagen, elektrische Fensterheber, Tempomat, Stereoradios und elektrisch einstellbare Sitze angeboten.

Weitere Besonderheiten

Typisch für US-Modelle dieser Ära sind die massiven Karosseriekonstruktionen, der großzügige Fußraum und das Fahrgefühl, das auf Komfort statt Sportlichkeit ausgelegt ist. Der Marquis war nicht für den europäischen Markt konzipiert, was sich in Abmessungen und Ausstattungsoptionen widerspiegelt. Importszene und Teileversorgung erfordern Spezialwissen und Netzwerke.

Zusammenfassung

Der Mercury Marquis steht für das amerikanische Automobilgefühl der 60er bis 80er Jahre: großvolumige Motoren, komfortbetontes Fahrverhalten, hochwertige Ausstattungsoptionen und massives Design machen ihn für Liebhaber amerikanischer Straßenkreuzer zu einer interessanten Wahl. Besonders gefragt sind gut erhaltene Exemplare der frühen und späten Baujahre. Wartung und Ersatzteilversorgung erfordern Engagement, werden aber durch ein unverwechselbares Fahrerlebnis und authentisches US-Feeling belohnt.