Lola T290 Oldtimer kaufen
Der Lola T290 steht für kompromisslose Renntechnik der 1970er Jahre und verkörpert das Know-how britischer Ingenieurkunst im Prototypenbau. Häufig mit leistungsstarken Ford-Lotus-Cosworth Motoren ausgerüstet, überzeugt der T290 bis heute Motorsportfans und Sammler gleichermaßen durch Leichtbau, ein seltenes Hewland-Getriebe und klaren Fokus auf Performance.
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Lola T290
Der Lola T290 wurde 1972 von einem Team um Bob Marston, John Barnard, Patrick Head und Eric Broadley bei Lola in England speziell für die europäische 2-Liter-Sportwagenmeisterschaft entwickelt. Ziel war es, mit minimalem Gewicht, modernster Aerodynamik und effizientem Antrieb ein chancenreiches Kundensportfahrzeug für das boomende Prototypensegment zu bieten. Die Serie wurde bis 1981 mit diversen Evolutionsstufen wie dem T292, T294, T296, T297, T298 und T299 weiterentwickelt und prägte über ein Jahrzehnt den Prototypen-Motorsport in Europa. Grundlagen wie das leichte Rohrrahmenchassis und die Verfügbarkeit verschiedener Rennmotoren machten den T290 zu einem flexiblen Fahrzeug für verschiedene Teams. Als Vorläufer dienten frühere Lola-Modelle, etwa der T212, während spätere T29x-Modelle den T290 ablösten.
Modellgeschichte des Lola T290
Der T290 markierte den Startpunkt einer erfolgreichen Modellfamilie bei Lola. Die ursprünglich für den 2-Liter-Kundensport gedachte Baureihe entwickelte sich durch laufende Modifikationen stetig weiter—T292, T294 bis hin zum T299. Diese Weiterentwicklungen beinhalteten Verbesserungen an Chassis, Aerodynamik, Materialien und Motorenangebot, um im sich schnell wandelnden Motorsportumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben. Ab etwa 1975 kamen Motoren wie der Cosworth BDH mit 1,3 Litern Hubraum hinzu. Nachfolger wie der T294 und T297 führten die Tradition bis in die frühen 1980er fort.
Besonderheiten des Lola T290
Der Lola T290 besticht durch den Einsatz von Leichtbau-Chassis mit Alu-Beplankung, kundenspezifisch überarbeitete Karosserien und ein äußerst seltenes Hewland HC 9/6-Gang-Getriebe. Die Auswahl an Triebwerken, darunter der Ford-Lotus-Cosworth 1000 ccm und später der Ford Cosworth BDH 1300 ccm, boten enorme Flexibilität für Kunden im Motorsport. Viele Fahrzeuge besitzen heute noch originale oder zeitgenössische Rennzulassungen wie den ONS Wagenpass. Der T290 ist authentischer Vertreter britischer Motorsporttechnik der 1970er Jahre.
Technische Daten des Lola T290
Sondermodelle und Sammlerstücke
Die Evolutionen wie der T292, T294 und T296 entstanden aus dem T290 und sind als Weiterentwicklungen mit eigenen technischen Besonderheiten zu sehen. Besonders selten sind original erhaltene T290 mit dokumentierter Rennhistorie und ONS Wagenpass. Auch Karosserien mit spezieller Anpassung oder Renngeschichte sind besonders gesucht.
Wartung und bekannte Schwachstellen
Durch die kompromisslose Motorsporttechnik ist regelmäßige Wartung essenziell. Viele Teile wie Bremsen, Instrumente, Gelenke und Kühler lassen sich erneuern oder revidieren. Die Aluminiumbeplankung sollte auf Korrosion und unsachgemäße Reparaturen geprüft werden. Das seltene Hewland HC Getriebe verlangt Erfahrung bei Wartung und Überholung. Auch die Karosserie, meist eine Kombination aus Teilen der Lola 280/290, bedarf teils Anpassungen. Sammler schätzen Fahrzeuge mit fortlaufender Wartung und nachgewiesener Historie.
Motor, Fahrverhalten und Performance
Der Lola T290 begeistert durch seine extreme Leichtbauweise und das direkte, unmittelbare Fahrgefühl eines echten Prototypen. Dank Mittelmotorbauweise und unabhängiger Radaufhängung lässt sich das Fahrzeug präzise durch Kurven bewegen. Die Leistung der Cosworth-Motoren bringt den knapp 600 Kilogramm leichten Wagen in Rekordzeit auf Speed. Das Hewland HC-Getriebe unterstützt den kompromisslosen Vorwärtsdrang. Kleinste Modifikationen an Setup und Aerodynamik schlagen sich spürbar im Fahrverhalten nieder. Der standardmäßige T290 mit Ford-Lotus-Cosworth-Motor und Hewland-Getriebe ist das populärste Derivat. Interessant sind auch Fahrzeuge mit späteren BDH-Aggregaten und besonderer Rennhistorie.
Interieur, Komfort, Exterieur und Design
Der T290 setzt klar auf Funktion mit spartanisch-rassigem Cockpit, betont leichte Instrumentierung und streng auf den Motorsport ausgerichtete Ausstattung. Sitze, Sicherheitsgurte und Anzeigen folgen FIA-Reglement der Epoche. Besonders die Karosserie entspricht dem typischen Prototypenlook der frühen 1970er: flach, mit charakteristisch ausgeformten Kotflügeln und offener Fahrerkabine. Sonderzubehör umfasst periodische Motorsportausstattung wie Zentralverschlüsse, spezielle Kühler oder Instrumente. Farben und Ausstattungsdetails variieren häufig nach Kundenwunsch und historischer Einsatzzeit.
Weitere Besonderheiten
Viele T290 verfügen heute noch über zeitgenössische Motorsportzulassungen oder wurden authentisch für den heutigen historischen Rennsport aufgebaut. Die starke Community rund um die T29x-Baureihen unterstützt bei Teileversorgung und technischer Dokumentation.
Zusammenfassung
Der Lola T290 gilt im klassischen Motorsport als Inbegriff britischer Renntechnik der 1970er Jahre. Mit erstklassiger Leichtbautechnik, renommierten Cosworth-Motoren und seltenem Hewland-Getriebe bietet der T290 pure Prototypen-Performance und ein klares Motorsporterlebnis für Enthusiasten und Sammler. Wartung und Expertise sind unerlässlich, doch der T290 eröffnet Zugang zu einer faszinierenden Ära des Rennsports.