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ISO Fidia Oldtimer kaufen

Der ISO Fidia ist eine italienische Sportlimousine, die zwischen 1967 und 1974 in nur 192 Exemplaren gebaut wurde. Mit ihrem kraftvollen V8-Motor, dem luxuriösen Interieur von Ghia und Giugiaro und unverwechselbarem Design bietet sie ein Fahrerlebnis für Kenner – und ist unter Sammlern eine absolute Rarität.

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"ISO Fidia" Inserats-Referenzen von Classic Trader

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Abgelaufenes Inserat
Bild 1/35 von ISO Fidia 300 (1972)

1972 | ISO Fidia 300

CONSERVATA

CHF 91’961vor 8 Monaten
🇮🇹
Privat
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/18 von ISO Fidia 300 (1972)

1972 | ISO Fidia 300

Uno dei 92 esemplari costruiti !

CHF 84’344vor 11 Monaten
🇮🇹
Privat
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/50 von ISO Fidia 300 (1972)

1972 | ISO Fidia 300

CHF 110’539vor 2 Jahren
🇮🇹
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/8 von ISO Fidia 300 (1969)

1969 | ISO Fidia 300

Restoration Project - Rare - No Reserve

CHF 18’578vor 3 Jahren
🇳🇱
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/8 von ISO Fidia 300 (1969)

1969 | ISO Fidia 300

Italian Classic - No Reserve

CHF 4’645vor 3 Jahren
🇳🇱
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/35 von ISO Fidia 300 (1972)

1972 | ISO Fidia 300

CHF 110’539vor 3 Jahren
🇮🇹
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/8 von ISO Fidia 300 (1968)

1968 | ISO Fidia 300

No Reserve

CHF 23’223vor 3 Jahren
🇳🇱
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/50 von ISO Fidia 300 (1972)

1972 | ISO Fidia 300

CHF 125’402vor 4 Jahren
🇮🇹
Händler
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Bild 1/7 von ISO Fidia 300 (1970)

1970 | ISO Fidia 300

Beautiful original Fidia to restore

CHF 54’805vor 6 Jahren
🇮🇹
Privat
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/27 von ISO Fidia 300 (1970)

1970 | ISO Fidia 300

CHF 60’286vor 8 Jahren
🇩🇪
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/7 von ISO Fidia 300 (1969)

1969 | ISO Fidia 300

Iso Rivolta 4S Fidia

CHF 147’695vor 8 Jahren
🇮🇹
Privat
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1969 | ISO Fidia 300

ISO Rivolta Fidia

CHF 64’094vor 11 Jahren
🇳🇱
Händler

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Geschichte des ISO Fidia

Der ISO Fidia wurde ab 1967 als viertürige Sportlimousine von Iso Rivolta in Bresso entwickelt und produziert. Die Federführung übernahm nach dem Tod von Firmengründer Renzo Rivolta dessen Sohn Piero. Er wollte eine Alternative zum Maserati Quattroporte schaffen – eine Reiselimousine, die Leistung, Komfort und exklusives Design vereint. Das Chassis stammt vom bewährten Iso Rivolta 300, während die elegante Karosserie unter der Regie von Giorgetto Giugiaro bei Ghia entstand. Außergewöhnlich waren die Kombination aus starker Technik – zu Beginn mit Chevrolet-V8, später auch Ford-Aggregaten – und einer Innenausstattung, die an den Iso Lele angelehnt und ab 1971 großzügig überarbeitet wurde. Ursprünglich noch Iso Rivolta S4 genannt, bekam das Modell 1969 den Namen Fidia in Anlehnung an den antiken Baumeister Phidias. Nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten lief die Produktion bereits 1974 aus – insgesamt entstanden nur 192 Fahrzeuge.

Modellgeschichte des ISO Fidia

Der Fidia war Iso Rivoltas einziger Viertürer. Zunächst als Rivolta S4 eingeführt, wurde er 1969 in Iso Fidia umbenannt. Die technische Basis bildete stets das Iso Rivolta 300 Coupé, speziell Radstand und Fahrwerk wurden jedoch für die Limousine optimiert. 1971 erhielt der Innenraum eine Aufwertung, die sich an den Iso Lele anlehnte. Ab 1973 erfolgte eine Umstellung der Motoren von Chevrolet- auf Ford-V8-Triebwerke. Einen direkten Nachfolger gab es nicht, da Iso Rivolta 1974 seine Autoproduktion einstellte.

Besonderheiten des ISO Fidia

Die Verbindung von exklusivem Design, sportlichem Fahrwerk und kräftigen V8-Motoren prägte den Fidia. Er war gezielt als Pendant zum Maserati Quattroporte konzipiert, lieferte aber als 355 SAE-PS-starke Limousine ein Übermaß an Leistung und Luxus. Besonders hervorzuheben ist die Innenausstattung: feinstes Leder, edle Holzapplikationen und ein elegantes Armaturenbrett, ab 1971 optisch nochmals aufgewertet. Die äußere Gestaltung mit der abfallenden Gürtellinie und dem massiven C-Säulenbereich ist einzigartig. Prominente wie John Lennon, Pete Townshend und Sonny Bono zählten zum Kundenkreis.

Technische Daten des ISO Fidia

Sondermodelle und Sammlervarianten des ISO Fidia

Der Fidia wurde durchweg in streng limitierter Stückzahl gefertigt. Spezielle Sammlervarianten sind einzelne Fahrzeuge mit prominenten Erstbesitzern wie John Lennon; diese erzielen auf dem Sammlermarkt besondere Aufmerksamkeit. Zudem unterscheiden sich späte Modelle durch die Umrüstung auf Ford-V8. Abgesehen von individuellen Ausstattungsdetails und Sonderfarben gab es keine offiziellen Sondermodelle.

Motor, Fahreigenschaften, Getriebe und Handling

Mit seinen großvolumigen V8-Motoren und einer Leistung von bis zu 355 SAE-PS erreichte der Fidia Fahrleistungen, die in seiner Klasse Maßstäbe setzten. Die Sportlimousine kombinierte den Vortrieb amerikanischer V8-Technik mit italienischer Fahrwerksabstimmung und komfortabler Straßenlage. Das Getriebe – wahlweise handgeschaltet oder als Hydra-Matic – trug zur souveränen Kraftentfaltung bei. Die Neigung des Fahrwerks zur komfortbewussten Abstimmung übertrug Fahrbahnunebenheiten kultiviert an den Fahrer, bot gleichzeitig jedoch hohe Reserven bei dynamischer Fahrweise. Fahrer berichten von einer sehr direkten Lenkung, kräftigen Bremsen und überraschender Agilität angesichts der stattlichen Karosseriemaße. Ein Highlight ist der Fidia mit 5,4-Liter-Chevrolet-V8 und Schaltgetriebe. Modelle ab 1973 mit Ford-V8 und modernisiertem Innenraum sind aufgrund der geringen Stückzahl nochmals seltener.

Innenraum, Komfort, Exterieur und Designmerkmale des ISO Fidia

Das Karosseriedesign wurde von Giorgetto Giugiaro bei Ghia entworfen und unterscheidet sich durch die charakteristische abfallende Gürtellinie mit ausgeprägter C-Säule. Die Front erinnert an den De Tomaso Mangusta, ist jedoch im Stile italienischer Limousinen diskret und dennoch kraftvoll gestaltet. Eine Besonderheit sind die organisch fließenden Seitenlinien und die große Glasfläche der flach ausgestellten Scheiben. Im Innenraum dominiert edles Leder – meist in hellen Tönen –, kombiniert mit Holz und hochwertigen Zierelementen. Ab 1971 erhielt der Fidia ein noch eleganteres Armaturenbrett sowie zusätzliche Komfortfunktionen. Sonderausstattungen wie Klimaanlage oder spezielle Farbkombinationen waren gegen Aufpreis verfügbar.

Weitere interessante Fakten zum ISO Fidia

Die Präsentation der Limousine erfolgte 1969 in Athen, als Reminiszenz an den namensgebenden Baumeister Phidias. Der damalige Verkaufspreis lag 1968 bei 51.315 DM bzw. 56.900 SFr. Eine prominente Eigentümerliste trug zum Prestige des Modells bei, darunter Persönlichkeiten wie John Lennon, James Last oder Pete Townshend.

Zusammenfassung

Der ISO Fidia steht für die italienische Kunst, Luxus, Sportlichkeit und Exklusivität in einer viertürigen Limousine zu vereinen. Mit nur 192 gebauten Exemplaren, einem markanten Giugiaro-Design und Technik aus den USA ist er eine außergewöhnliche Entdeckung für Liebhaber seltener, leistungsorientierter und stilvoller Klassiker.