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Ferrari 340 Oldtimer kaufen

Der Ferrari 340 steht für exklusive Rennsporttechnik aus den frühen 1950er Jahren und wurde in äußerst geringen Stückzahlen gebaut. Vom Pariser Autosalon bis zur Carrera Panamericana und der Mille Miglia: Der 340 überzeugt mit eigenständigen Motorvarianten, karosseriebauhandwerklicher Vielfalt und bewährter Motorsporttechnik.

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Geschichte des Ferrari 340

Zwischen 1951 und 1953 produzierte Ferrari den 340 als reinen Sport- und Rennwagen in unterschiedlichen Ausführungen. Der Typenname steht für den gerundeten Hubraum pro Zylinder. Premiere feierte der Ferrari 340 America 1950 auf dem Pariser Autosalon und zielte auf den US-Markt ab. Mit einem 4,1-Liter-V12 und 220 PS verfügte das Modell bereits über Motorsporttechnik wie Kastenrahmen, hintere Starrachse und Trommelbremsen. Nur 25 Exemplare des 340 America wurden gefertigt. Die Entwicklung führte anschließend zu verschiedenen Sondermodellen für internationale Rennen und Kunden.

Modellgeschichte des Ferrari 340

Initial wurde der Ferrari 340 als America eingeführt. Für die Carrera Panamericana 1952 folgte eine spezielle Rennversion, der 340 Mexico mit 280 PS, gebaut in vier Exemplaren von Vignale (drei Berlinettas, ein Spyder). 1952 ergänzte der 342 America die Modellfamilie als Zivilversion mit weiterhin 280 PS und Vierganggetriebe - produziert in sechs Einzelstücken (drei Coupés, zwei Cabriolets, ein Vignale-Cabrio). 1953 entstand schließlich der 340 MM als zehnfach gebauter GT-Rennwagen, der mit 300 PS und 900 kg Eigengewicht bei der Mille Miglia und dem Giro di Sicilia triumphieren konnte.

Besonderheiten und Highlights

Die Ferrari 340-Reihe zeichnet sich durch ihre enorme Exklusivität, motorsportliche Auslegung und handgefertigte Karosserien aus. Jeder 340 ist ein Einzelstück, das Technologietransfer vom Rennsport direkt ins Straßenfahrzeug bringt. Die Verbindung von hoher V12-Leistung, geringem Gewicht und präziser Verarbeitung macht den 340 heute zu einem bemerkenswerten Sammlerstück. Design und Abstimmung stammen von italienischen Karosseriebauern wie Vignale und tragen die Handschrift von Giovanni Michelotti.

Technische Daten

Sondermodelle und limitierte Ausführungen

Bereits die Standardmodelle der 340-Reihe wurden in streng limitierter Stückzahl gefertigt und repräsentieren Unikate. Besonders hervorzuheben sind: der Ferrari 340 Mexico (nur vier gebaut, davon drei Berlinettas, ein Spyder, alle Vignale-Karosserien), der Ferrari 342 America (insgesamt sechs Einzelstücke, verschiedene Cabrio- und Coupé-Varianten), sowie der 340 MM (zehn Rennwagen, von denen einige bedeutende Erfolge erzielten). Jede dieser Ausführungen hebt sich durch individuelle Karosserie und Rennsportausbau ab.

Schwachstellen und typische Probleme

Über technische Schwächen oder bekannte Problemzonen liegen keine spezifischen Angaben vor. Aufgrund der Motorsportauslegung, der komplexen V12-Technik und des Alters muss bei Wartung und Restaurierung jedoch stets mit erhöhtem Aufwand für Ersatzteile, Motortechnik, Vergaserabstimmung und Fahrwerkskomponenten gerechnet werden. Die handgefertigten Karosserien verlangen höchste Sorgfalt bei Pflege und Instandhaltung.

Motor, Fahrverhalten, Getriebe und Handling

Der Ferrari 340 überzeugt durch das Zusammenspiel aus kräftigem 4,1-Liter-V12, niedrigem Fahrzeuggewicht und renntauglicher Fahrwerkskonstruktion. Die zwischen 220 und 300 PS steigenden Aggregatleistungen sorgen für ein in den 1950er Jahren herausragendes Beschleunigungsvermögen und erlauben im Fall des 340 Mexico Geschwindigkeiten bis 280 km/h. Das direkte Handling, bedingt durch den Kastenrahmen und die Starrachse, vermittelt ein authentisches Sportwagengefühl jener Epoche. - 340 America: 4,1-Liter-V12, 220 PS, nur 25 Stück gebaut, stark auf US-Markt und Motorsporttechnik ausgerichtet.

  • 340 Mexico: 4,1-Liter-V12, 280 PS, vier Fahrzeuge für die Carrera Panamericana, Vignale-Karosserien, 280 km/h Spitze.
  • 340 MM: 4,1-Liter SOHC-V12, 300 PS, ultraleicht (ca. 900 kg), insgesamt zehn Wagen, erfolgreich bei Mille Miglia und Giro di Sicilia.
  • 342 America: Zivile Version, ebenfalls 280 PS, limitiert auf sechs Exemplare, komfortbetonter Innenraum.

Design, Interieur und Ausstattung

Das Karosseriedesign der Ferrari 340er Modelle verantworteten renommierte Werkstätten wie Vignale unter Leitung von Giovanni Michelotti. Charakteristisch sind stromlinienförmige Coupé- und offene Spyder-Varianten, filigrane Kühlergrillvarianten und individuelle Details für jedes Einzelstück. Im Innenraum herrschen feinste Lederarbeiten, große zentrale Instrumente und großzügige Sitze vor, wobei vor allem in den 342 America-Versionen ein gehobenes Komfortniveau geboten wurde. Farb- und Materialauswahl erfolgte meist nach Kundenwunsch; außergewöhnliche Farbtöne und Sonderausstattungen sind daher immer möglich. Wertvolle Details wie spezielle Armaturen oder alternative Felgendesigns zeigen den Individualcharakter jedes Fahrzeugs.

Weitere relevante Besonderheiten

Die Historie einzelner Fahrzeuge dieser Serie ist oft eng mit bedeutsamen Rennen verbunden: Erfolgreiche Einsätze beim Giro di Sicilia und Sieg bei der Mille Miglia 1953 steigern den historischen Wert dieser Wagen. Durch die geringe Stückzahl wird zudem jedes importierte oder erhaltene Exemplar mit besonderer Sorgfalt dokumentiert.

Zusammenfassung

Der Ferrari 340 steht für die Verbindung aus Motorsporttechnik und handwerklicher Exklusivität der frühen 1950er Jahre. Seine geringe Bauzahl, individuell gefertigten Karosserien und der kraftvolle V12 machen die Baureihe zu einem wertvollen Zeitzeugen der Ferrari-Geschichte. Die Modelle überzeugen in Technik, Design und Renngeschichte – ein Unikat in jedem Aspekt.