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Chevron B31 Oldtimer kaufen

Der Chevron B31, ein reinrassiger Sportprototyp aus dem Jahr 1975, war als Weiterentwicklung des B26 speziell für den Renneinsatz wie die European 2-Litre Championship konzipiert. Mit variablen Motorisierungen und kompromisslos auf Leistung und Agilität ausgelegt, steht der B31 für anspruchsvolle Technik und Rennsport-Faszination.

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Geschichte des Chevron B31

1975 präsentierte Chevron Cars Ltd. mit dem B31 einen kompromisslosen Sportprototypen, der von Anfang an für den internationalen Motorsport entwickelt wurde. Der B31 trat zunächst im europäischen 2-Liter-Championat an und sollte vor allem die technischen und fahrdynamischen Grenzen der damaligen Zeit ausloten. Neben der ursprünglich verbauten 2,0-Liter-Hart-420R-Vierzylinder-Maschine, die 290 PS leistete, wurde der B31 oft mit unterschiedlichsten Motoren ausgerüstet, je nach Einsatzgebiet und Reglement – so etwa mit dem legendären 3,0-Liter-Cosworth-DFV-V8, den vielseitigen Cosworth-BDG- und FVD-Motoren wie auch mit dem BMW-M12-Aggregat. Damit war der B31 nicht nur eine konsequente Weiterentwicklung des erfolgreichen B26, sondern verkörperte Chevrons Philosophie, jedem Rennteam maximale Flexibilität zu ermöglichen.

Modellgeschichte des Chevron B31

Der Chevron B31 ist der direkte Nachfolger des Chevron B26 und übernahm viele konstruktive Grundideen, wurde jedoch umfassend modernisiert. Die Anpassbarkeit an verschiedene Motoren war ein Markenkern. Zusätzlich differenzierte sich der B31 von seinem Vorgänger durch einen optimierten Leichtbau und eine weiterentwickelte Aerodynamik. Einen direkten Nachfolger gab es erst Jahre später, da Chevron die Produktion von Prototypen nach dem B31 einstellte. Der B31 blieb bis heute einer der immer wieder in historischen Rennveranstaltungen eingesetzten Chevron-Prototypen.

Besonderheiten des Chevron B31

Der B31 ist exemplarisch für das flexible Motorsportkonzept der 1970er Jahre. Seine Stärke lag in der Möglichkeit, verschiedenste Hochleistungsaggregate je nach Reglement und Kundenwunsch zu verbauen. Die Basisversion mit Hart-420R-Motor brachte bereits 290 PS auf die Strecke. Dank des geringen Gewichts und des feingetunten Chevron-Fahrwerks war das Fahrverhalten extrem agil, das Handling präzise und vor allem in schnellen Passagen äußerst konkurrenzfähig.

Technische Daten des Chevron B31

Sondermodelle und besondere Ausführungen

Durch die individuelle Motorisierung und unterschiedliche Spezifikationen einzelner Fahrzeuge gleicht bei Chevron B31 kaum ein Exemplar dem anderen. Es existieren B31 mit Cosworth-DFV-V8, die insbesondere in den 1970er-Jahren für Langstreckenrennen nachgerüstet wurden. Seltene Chassis mit vollständiger Renngeschichte sind in Sammlerkreisen besonders begehrt. Echte, werkseigene B31 mit lückenloser Dokumentation gelten als besonders wertvoll.

Schwachstellen und typische Probleme

Der Chevron B31 fordert aufgrund des kompromisslosen Motorsport-Designs ständige Wartung: Motorkomponenten und Fahrwerksteile verschleißen im Rennbetrieb schnell. Spezifisch problematisch können die Ersatzteillage für Hart- oder frühe Cosworth-Triebwerke sowie die individuellen Motorsport-Getriebe sein. Die aerodynamisch ausgelegten GFK- und Leichtmetallteile bedürfen bei häufiger Nutzung besonderer Pflege, um Materialermüdung vorzubeugen. Risse und Stressbrüche im Chassis sind nach vielen Rennsaisons häufiger anzutreffen und verlangen fachkundige Reparatur.

Motorisierung, Fahrverhalten, Getriebe und Handling

Der Chevron B31 war auf maximale Leistung und Agilität ausgelegt. Die breite Palette der Motorisierungen – von 2,0-Liter-Vierzylindern bis zum 3,0-Liter-V8 – bot für jedes Reglement die passende Konfiguration. Mit etwa 290 bis über 400 PS (Cosworth DFV) war der B31 für enge Kurvenstrecken und Highspeed-Sektionen gleichermaßen geeignet. Das Rennfahrwerk ist extrem präzise, das Mittelmotor-Layout garantiert ausgewogene Gewichtsverteilung und vorbildliches Einlenkverhalten. Die Bedienung eines B31 setzt Erfahrung mit konsequenten Rennsportfahrzeugen voraus. Besonders gefragt ist der Chevron B31 mit Cosworth DFV (V8), da diese Varianten in den 1970er Jahren in internationalen Rennen für Aufsehen sorgten. Sammler und Motorsport-Enthusiasten schätzen sowohl Originalfahrzeuge mit Hart-420R als auch nachgerüstete Modelle mit leistungsstarken BMW- und Cosworth-Aggregaten.

Innenraum, Komfort und Design

Das Design des Chevron B31 ist extrem funktional, mit Fokus auf Leichtbau, Übersichtlichkeit und Ergonomie für den Einsatz im Rennen. Der Innenraum besteht aus einem minimierten Cockpit mit allen benötigten Motorsport-Instrumenten und ohne unnötigen Komfort. Die Fahrzeuge sind meist in markanten Chevron-Farben lackiert und ermöglichen durch die niedrige Sitzposition und großen Fensterflächen optimale Sicht. Besonderes Merkmal ist die aerodynamisch modellierte Karosserie aus GFK, die sowohl für geringen Luftwiderstand als auch für möglichst großen Anpressdruck ausgelegt ist. Werksseitig gab es je nach Kundenwunsch verschiedene Ausstattungsoptionen – etwa bei der Wahl der Felgentypen oder Instrumentierung.

Weitere Besonderheiten

Viele Chevron B31 wurden über die Jahre bei historischen Motorsportveranstaltungen aktualisiert oder restauriert. Die individuelle Historie jedes einzelnen Fahrzeugs ist ein entscheidender Faktor für Sammler. Die Anpassungsfähigkeit des Fahrzeugs für verschiedene Motor- und Getriebearten macht den Wert eines B31 stark abhängig von der jeweiligen Konfiguration und Authentizität.

Zusammenfassung

Der Chevron B31 steht emblematisch für den Motorsport der 1970er-Jahre: kompromisslos, flexibel und rein auf Geschwindigkeit optimiert. Mit einer beeindruckenden Auswahl an Motorisierungen und einem hochentwickelten Fahrwerk ist er ein seltener Anblick auf dem Markt, sowohl im Angebot als auch bei der Nachfrage. Wer einen B31 besitzt oder erwerben möchte, sichert sich ein herausragendes Stück Motorsportgeschichte und Technikkultur.