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Chevrolet Lumina Oldtimer kaufen

Der Chevrolet Lumina gilt als amerikanischer Vertreter der oberen Mittelklasse und wurde zwischen 1989 und 2001 von General Motors produziert. Dank seiner Variantenvielfalt—Limousine, Coupé und später sogar Kombi—ist dieses Modell heute unter Sammlern und Fahrern mit Faible für US-Mid-Size-Cars beliebt.

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Geschichte des Chevrolet Lumina

Der Chevrolet Lumina erschien 1989 als Antwort von General Motors auf die wachsende Nachfrage nach modernen, komfortbetonten Mittelklassefahrzeugen in Nordamerika. Die Produktion erfolgte im kanadischen Oshawa und brachte dem US-Markt einen Nachfolger sowohl für den Chevrolet Celebrity als auch für den legendären Monte Carlo. Zwar blieb der Lumina außerhalb Nordamerikas zunächst unbekannt, doch ab 1998 wurde er speziell für den Nahen Osten und Südafrika als vollwertige Limousine auf Basis des Holden Commodore produziert. Zusätzlich entstand zwischen 2003 und 2006 ein sportliches Coupé auf Basis des Holden Monaro. Diese Internationalisierung zeigt die vielseitige Auslegung des Modells und seinen festen Platz in der Chevrolet-Historie.

Modellgeschichte

Der erste Lumina löste 1989 den Celebrity ab und stellte sich zudem als Neuinterpretation des Monte Carlo vor. Die Varianten Limousine, Coupé und später auch Kombi prägten das US-Straßenbild der 90er Jahre. Mit dem Produktionsende in den USA im Jahr 2001 verblieb der Name Lumina als eigenständige Baureihe in Märkten wie Südafrika und Nahost, basierend auf australischer GM-Technik aus dem Hause Holden. Vorgänger: Chevrolet Celebrity und Chevrolet Monte Carlo. Nachfolger in Nordamerika: Chevrolet Impala bzw. eine Rückkehr von Monte Carlo auf neuer Plattform.

Besonderheiten des Chevrolet Lumina

Der Lumina war besonders wegen seiner komfortbetonten Federung und der überraschend sportlichen Coupé-Variante gefragt. Die internationale Fortsetzung als Holden-Derivat (Sedan & Coupé) sowie die Ausstattung mit verschiedenen V6- und V8-Aggregaten unterstreichen das breite modellspezifische Spektrum des Lumina. Die Kombinationsmöglichkeiten aus amerikanischem Komfort und australischer Fahrdynamik machten die späten Sondermodelle einzigartig.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlervarianten

Das Highlight unter den Sondervarianten ist der ab 2003 gefertigte Lumina SS, ein Coupé auf Basis des Holden Monaro mit V8-Power und sportlicher Ausstattung. Limitierten Exportserien für den Nahen Osten und Südafrika sind in Europa nur selten zu finden und daher besonders begehrt bei Kennern amerikanisch-australischer Automobilgeschichte.

Schwachstellen und typische Probleme

Bekannte Schwachstellen sind altersbedingte Probleme mit Elektronik, Kühlkreislauf und Federungsdämpfern speziell bei nordamerikanischen Baujahren ab 1990. Rostbefall tritt vor allem an Kotflügelkanten und Unterboden auf, insbesondere bei nicht regelmäßig gewarteten Modellen. Ersatzteillage ist für US-Modelle solide, für südafrikanische und australische Ableger aber erschwert.

Motorisierungen, Fahrdynamik und Getriebe

Die US-Versionen des Lumina setzen primär auf seidenweich laufende V6-Motoren, die bei angemessenen Wartungsintervallen eine hohe Laufleistung ermöglichen. Ab 1998 kommen in Exportmärkten leistungsorientierte V8-Triebwerke zum Einsatz, die dem gefragten Lumina SS zu sportlicher Performance verhelfen. Die Lenkung ist nicht besonders direkt, aber komfortabel, während spätere Exportmodelle von der sportlicher ausgelegten Holden-Technik profitieren. - Chevrolet Lumina SS (2003–2006 Coupé, V8 basierender Holden Monaro)

  • Chevrolet Lumina Sedan (1998–2013, vornehmlich Nahost, Heckantrieb, V6 und V8)
  • Chevrolet Lumina APV (USA, Minivan-Variante mit 3,8l V6)

Innenraum, Komfort und Design

Chevrolet setzte beim Lumina auf großzügige Platzverhältnisse und typisch amerikanisch weiche Sitze mit Velours- oder Lederbezug. Die Armaturenlandschaften der US-Versionen wirken heute angenehm analog, während die Exportvarianten aus Australien mit ihrer Holden-Herkunft stärker auf sportliche Elemente und hochwertige Materialien setzen. Sonderlackierungen und aufpreispflichtige Felgen waren vorrangig für Exportmodelle reserviert. Besonders gefragt sind die sportlichen SS-Designlinien und limitierte Farbtöne aus den Jahren 2003–2006.

Sonstige Besonderheiten

Seltene Exportmodelle mit Rechtslenkung sind ein Spezialfall und insbesondere unter Sammlern von internationalen GM-Produkten ein attraktives Thema. Der Lumina Minivan (APV) bietet im Segment der US-Vans ein seltenes Bodengut, taucht aber nur sehr vereinzelt in europäischen Angeboten auf.

Zusammenfassung

Der Chevrolet Lumina vereint typisch amerikanischen Komfort mit zuverlässiger Großserientechnik und in späten Exportversionen mit australischer Holden-Technik auch sportliche Fahreigenschaften. Die geringe Verfügbarkeit auf dem europäischen Oldtimer-Markt, zahlreiche Karosserie- und Motorenvarianten sowie die Vielfalt an Import- und Exportvarianten machen den Lumina zur interessanten Option für Sammler US-typischer Fahrzeuge der 90er und 2000er Jahre.