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Auburn 12-161 Oldtimer kaufen

Der Auburn 12-161, gebaut von 1933 bis 1934, ist das Ergebnis amerikanischer Ingenieurskunst mit beeindruckendem V12-Motor, exklusiver Zweifarblackierung und technischer Raffinesse. Nur wenige Exemplare dieses Fahrzeugs existieren, dessen Mischung aus Leistung und Design bis heute fasziniert.

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"Auburn 12-161" Inserats-Referenzen von Classic Trader

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Bild 1/50 von Auburn 12-161 (1933)

1933 | Auburn 12-161

1933 Auburn Twelve Salon Phaeton

Preis auf Anfragevor 4 Jahren
🇬🇧
Händler
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Bild 1/30 von Auburn 12-161 Convertible Coupe (1933)

1933 | Auburn 12-161 Convertible Coupe

Oldtimer Auburn 12-161 Convertible Coupe

CHF 181’038vor 6 Jahren
🇳🇱
Händler
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Bild 1/15 von Auburn 12-161 Convertible Coupe (1932)

1932 | Auburn 12-161 Convertible Coupe

Auburn 12-161 Convertible Coupe

CHF 273’878vor 11 Jahren
🇳🇱
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Geschichte des Auburn 12-161

1933 stellte die Auburn Automobile Company das Modell 12-161 als Nachfolger des 12-160 vor. Besonderen Fokus legte Auburn darauf, mit diesem Modell einen erschwinglichen Zwölfzylinder mit hochwertiger Ausstattung und eindrucksvollem Design zu fertigen. Für 1.245 US-Dollar war der 12-161 der günstigste V12 seiner Zeit und ein Statement amerikanischen Automobilbaus in der Wirtschaftskrise. Markant ist der Entwurf von Alan Leamy, der dafür sorgte, dass auch stehend ein Eindruck von Bewegung vermittelt wurde. Produziert wurde der Wagen im Werk in Auburn, Indiana – einer Produktionsstätte, die auch Cord- und Duesenberg-Modelle hervorbrachte.

Modellgeschichte

Der Auburn 12-161 trat 1933 die Nachfolge des 12-160 an. Das Modell wurde ausschließlich 1933 und 1934 gebaut: Im ersten Jahr entstand eine Einzelanfertigung, 1934 folgten 41 weitere Fahrzeuge. Die Modellreihe zeichnete sich durch verschiedene Karosserietypen wie Torpedoheck-Coupés und Limousinen aus. Nach dem 12-161 wurden keine direkten Nachfolger mit V12-Motor von Auburn produziert, da die Marke in den Folgejahren ihren Betrieb einstellte.

Besonderheiten des Auburn 12-161

Der 12-161 war mit seinem V12-Motor und technischen Innovationen herausragend unter den Luxusfahrzeugen der frühen 1930er Jahre. Zwei-Farblackierung, ein Freilaufdifferenzial, Overdrive-Getriebe und eine Vielzahl an Karosserievarianten sorgen für seine heutige Exklusivität. Das Gesamtgewicht von über zwei Tonnen und der Radstand von 3.225,8 mm unterstreichen den Anspruch, ein vollwertiges Luxusautomobil zu sein.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlerstücke

Einzelne Exemplare des Auburn 12-161, insbesondere mit Torpedoheck, gelten aufgrund der geringen Stückzahl als besonders begehrt. Insbesondere der 1933 gebaute Einzelwagen und entsprechend karossierte Limousinen aus dem Folgejahr gelten als Highlights unter den Sammlermodellen. Die geringe Gesamtstückzahl (42 Fahrzeuge) erhöht den historischen und finanziellen Wert deutlich.

Schwachstellen und typische Probleme

Obwohl keine spezifischen Schwachstellen dokumentiert sind, erfordert der komplexe V12-Motor intensive Pflege und exakte Wartung. Klassische Probleme bei Fahrzeugen dieser Epoche können Korrosion an Rahmen und Karosserie, Verschleiß an Technik und Elektrik sowie Ersatzteilverfügbarkeit sein. Die durchdachte Bauweise und der hohe Wartungsbedarf machen eine akribische Dokumentation der Serviceintervalle sinnvoll.

Motor, Fahrverhalten und Getriebe

Der V12-Motor des Auburn 12-161 überzeugt durch sein Drehmoment auch bei hohem Fahrzeuggewicht. Durch das Overdrive-Getriebe und das Freilaufdifferenzial gelingt eine für die Epoche außergewöhnlich entspannte Langstreckenfahrt. Die Beschleunigung ist für ein über zwei Tonnen schweres Fahrzeug beachtlich. Die Kombination von Fahrwerk und Antrieb sorgt für souveränen Geradeauslauf und sicheres Handling, vorausgesetzt, alle Systeme sind technisch einwandfrei gewartet. Innerhalb der Auburn-Modelle ist der 12-161 besonders technisch bedeutsam, da er den leistungsstärksten Serientriebwerk der Marke aufweist. Modelle mit Torpedoheck-Karosserie und vollständiger Ausstattung stehen bei Enthusiasten besonders im Fokus.

Innenraum und Exterieur – Designmerkmale

Alan Leamys Handschrift ist beim 12-161 überall sichtbar: Fließende Linien, dynamisches Karosseriedesign, Zweifarblackierung und elegante Details prägen das Erscheinungsbild. Im Interieur finden sich hochwertige Materialien und handwerklich exzellente Verarbeitung. Die Sonderausstattung umfasste unter anderem spezielle Lackierungen und aufwendig gestaltete Zierleisten. Das Fahrzeug wurde mit komfortablen Sitzen und je nach Ausführung, mit luxuriösen Armaturen ausgestattet, die auch hohe Ansprüche jener Zeit erfüllten. Das Zubehörprogramm beinhaltete zudem detailreiche Extras wie spezielle Felgen, Kühlerfiguren und Individualisierungen.

Weitere Besonderheiten

Der Auburn 12-161 galt als Konkurrent zu Modellen wie dem Chrysler Imperial Series CQ und dem Buick Series 50. Seine Motorenentwicklung verschlang über eine Million Dollar und markierte einen Meilenstein für amerikanische Zwölfzylinder-Serienproduktion der 1930er-Jahre.

Zusammenfassung

Der Auburn 12-161 ist ein technischer Meilenstein des US-Automobilbaus der Dreißigerjahre. Mit exklusivem V12-Motor, aufwendigem Design, ausgefeilter Technik und extrem begrenzter Stückzahl ist das Fahrzeug ein faszinierendes Beispiel amerikanischer Ingenieurskunst. Seine Mischung aus Innovation, Luxus und Dynamik überzeugt auch heute noch anspruchsvolle Automobilenthusiasten.