Surtees TS Oldtimer kaufen
Die Surtees TS Serie repräsentiert britische Rennsportgeschichte pur. Entwickelt von der Motorsportikone John Surtees, setzte die TS-Baureihe Maßstäbe im Monoposto-Bereich und beeindruckt bis heute Technikenthusiasten und Sammler klassischer Rennfahrzeuge.
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Fahrzeug inserieren"Surtees TS" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Surtees TS" machen.
1974 | Surtees TS16
Surtees TS16/02 F1
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Fahrzeug inserierenEinleitung und Geschichte des Surtees TS
Die Surtees TS Serie wurde in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren vom britischen Rennfahrer und Konstrukteur John Surtees ins Leben gerufen. Nach Erfolgen hinter dem Lenkrad und am Lenker – als einziger Weltmeister in der Formel 1 und bei den Motorrädern – stieg Surtees ins Konstruktionsgeschäft ein. Mit der Gründung von Surtees Racing Organisation verfolgte er das Ziel, konkurrenzfähige Monoposti für die Formel 2, die Formel 5000 und später die Formel 1 zu bauen. Die TS-Fahrzeuge setzten schon früh auf Leichtbau, Strömungsoptimierung und innovative Fahrwerkslösungen. Damit trugen sie entscheidend zur technischen Entwicklung im Rennsport jener Zeit bei.
Modellgeschichte der Surtees TS Serie
Der erste Vertreter, der Surtees TS5, debütierte 1969 in der Formel 5000 und etablierte sich sofort als ernstzunehmender Wettbewerber. Es folgten zahlreiche Ableger wie TS7, TS9 und TS14, die sowohl in der Formel 1 als auch im Monoposto-Sport international eingesetzt wurden. Typisch für die Modellreihe ist das eigenständige Chassis-Design kombiniert mit unterschiedlichen Motoren, etwa von Ford Cosworth oder Chevrolet. Die TS-Baureihe steht zugleich für die innovative Dynamik kleiner britischer Rennsportmanufakturen dieser Ära.
Besonderheiten der Surtees TS Modelle
Was die Surtees TS Serie auszeichnet, ist der Ursprung in echter Rennsportleidenschaft und technischer Handschrift von John Surtees selbst. Die Kombination aus von Hand gefertigten Rahmen, kompromisslosem Leichtbau und raffinerter Aerodynamik machen diese Fahrzeuge einzigartig. Besonders auffällig: Die direkte Abstimmung und das Feedback, das die TS-Modelle liefern, sind bis heute von Kennern geschätzt.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlerstücke
Einige Surtees TS Fahrzeuge erschienen als individuelle Einzelstücke oder wurden speziell für bestimmte Motorsportklassen angepasst – etwa der TS7 als Formel-1-Debütwagen der Marke 1970. Einzelne Chassis, die z.B. besondere Entwicklungsschritte zeigen oder von John Surtees persönlich gefahren wurden, sind im Sammlermarkt besonders begehrt.
Schwachstellen und typische Probleme
Trotz ihrer robusten Motorsportkonstruktion erfordern die TS-Modelle intensive Pflege. Zu den neuralgischen Punkten zählen Verschleiß an Fahrwerksgelenken, regelmäßige Überholung der Bremsen sowie Aufmerksamkeit bei der Kraftstoff- und Ölleitungstechnik. Aufgrund der Leichtbauweise ist insbesondere auf Haarrisse im Chassis zu achten. Ersatzteile sind teils nur über spezialisierte Anbieter oder Nachfertigungen verfügbar.
Motor, Fahrverhalten, Getriebe und Handling
Surtees TS Fahrzeuge bieten rennwagenorientierte Performance: Direktes Ansprechverhalten, kompromisslose Agilität und lineare Kraftentfaltung stehen im Fokus. Die präzise Rückmeldung des Fahrwerks sorgt für maximale Kontrolle, während die sequentiell ausgelegten Getriebe blitzschnelle Gangwechsel ermöglichen. Besonders gefragt ist der Surtees TS7, weil er in der Formel 1 debütierte und als Wendepunkt in der Geschichte der Marke gilt. Der TS9 ist wegen seines breiten Spektrums an Motorisierungen für private Teams interessant, während der TS14 technisch die Spitze der Surtees-Konstruktionen markiert. Daten wie 3-Liter-V8, Trockengewicht knapp über 600 kg und extrem flache Bauweise unterstreichen das Leistungspotenzial.
Interieur, Komfort, Exterieur und Design
Das Design der TS-Modelle ist konstruktiv geprägt: flache Schnauzenpartie, ausgeprägte Lenk- und Fahrwerksmechanik, sowie auf Performance ausgelegte Aerodynamikelemente. Im Cockpit herrscht Reduktion auf das Notwendigste – Aluminium, minimalistische Anzeigen und Funktionalität dominieren. Sonderausstattungen oder Komfortelemente spielen in einem reinrassigen Monoposto keine Rolle. Lackierungen folgten oft den Farben der Sponsoren, gelegentlich britisches Rennwagengrün oder das klassische Blau-Weiß der Surtees-Fahrzeuge. Besonders authentische Details sind handgenietete Aluminiumbleche oder individuell angefertigte Lederlenkräder.
Weitere Besonderheiten
Da die Surtees TS Fahrzeuge immer für den aktiven Rennsport konzipiert waren, finden sich bei erhaltenen Exemplaren häufig Umbauten, Replikate oder individuell angepasste technische Lösungen, um verschiedene Reglements zu erfüllen oder die Fahrzeuge straßentauglich zu machen.
Zusammenfassung
Surtees TS Oldtimer stehen für puristischen Motorsportgeist, authentische Technik und eine direkte Verbindung zur Motorsportgeschichte der 70er Jahre. Wer einen Surtees TS sucht, erhält ein Fahrzeug, dessen Faszination aus Pioniergeist, handwerklicher Präzision und technischer Klarheit resultiert – und das auch heute noch für Gesprächsstoff bei Kennern und Sammlern sorgt.