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Studebaker President Oldtimer kaufen
Der Studebaker President ist ein Synonym für Luxus und Innovationskraft aus Amerika. Produziert zwischen 1927 und 1942 sowie erneut von 1955 bis 1958, setzt der President Maßstäbe in Sachen Komfort, Design und technischer Raffinesse. Dieses Modell begeistert Enthusiasten mit exklusiven Ausstattungslinien, seltenen Karosserieformen und einem Fahrgefühl, das in seiner Klasse einzigartig bleibt.
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1937 | Studebaker President
Studebaker President 8-cilinder gerestaureerd

1955 | Studebaker President
Studebaker-President ''55

1955 | Studebaker Speedster
Studebaker-Speedster
"Studebaker President" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1955 | Studebaker Speedster
Studebaker-President Speedster
1955 | Studebaker President
Studebaker-President - geel
1955 | Studebaker Speedster
Einer der wenigen, die noch Fahren
1955 | Studebaker President
Studebaker-President
1955 | Studebaker Speedster
Studebaker-President Speedster
1934 | Studebaker President
STUDEBAKER 1934 DICTATOR A CONVERTIBLE ROADSTER
Einleitung und Geschichte des Studebaker President
Der Studebaker President verkörperte das Topmodell der Studebaker Corporation aus South Bend, Indiana und spiegelte amerikanischen High-End-Automobilbau der späten 1920er bis späten 1950er Jahre wider. Die erste Generation wurde als besonders luxuriöses Fahrzeug zwischen 1927 und 1942 gebaut. Nach dem zweiten Weltkrieg erlebte die Modellbezeichnung von 1955 bis 1958 ein Revival. Der President war stets Ausdruck technologischer und stilistischer Avantgarde und konkurrierte in den 1930er Jahren unmittelbar mit Fahrzeugen von Packard, Chrysler (Imperial) und Cadillac. Die frühen President-Modelle überzeugten mit Sechszylinder-Motoren, die im Lauf der Jahre kontinuierlich weiterentwickelt wurden und zahlreiche Geschwindigkeitsrekorde aufstellten. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der 1930er Jahre löste Studebaker durch Innovationen im Karosseriebau, etwa mit der Einführung der aerodynamischen Land Cruiser-Form ab 1934.
Modellgeschichte des Studebaker President
Der erste Studebaker President erschien 1926 als Nachfolger der Big Six-Reihe. Mit Sechszylinder-Motoren startend, erfolgten umfangreiche technische und gestalterische Weiterentwicklungen in den folgenden Jahren. Bereits im Modelljahr 1931 kam ein durchbohrter Motorblock zum Einsatz, der dank neun Hauptlagern und verbesserter Ölversorgung die Haltbarkeit deutlich steigerte. Ab 1934 erhielten President, Dictator und Commander die innovative Land Cruiser-Karosserie mit strömungsgünstigem Heck und neuen Designmerkmalen. Während der 1940er Jahre zählten Merkmale wie die Skyway-President-Karosserie mit vorn angeschlagenen Fondtüren zu den Neuerungen. Zwischen 1955 und 1958 feierte der Name ein kurzes Comeback, bevor er mit der Einführung des Modells Studebaker Lark endgültig verschwand.
Besonderheiten und Highlights des Studebaker President
Der Studebaker President galt in seiner Zeit als Maßstab für luxuriöse Ausstattung und technische Innovationen. Bereits frühe Modelle beeindruckten mit hochwertigen Lederausstattungen und zweifarbigen Lackierungen. Ab Mitte der 1930er Jahre hielt die Ganzstahlkarosserie Einzug, ein für die damalige Zeit richtungsweisendes Ausstattungsmerkmal. Der Hill Holder, der ab 1936 serienmäßig verbaut wurde, erleichterte das Anfahren am Berg und war seiner Zeit voraus. Besonders die Modelle ab 1931 mit durchbohrtem Kurbelgehäuse und verbesserten Ölkreislaufsystemen hoben sich von der Konkurrenz ab. Das Jahr 1955 war mit der Einführung der Speedster-Variante ein Meilenstein: Lederausstattung, auffällige Lackierungen und eine auf nur 1024 Stück limitierte Produktion machten den Speedster zu einem Sammlerstück.
Technische Daten des Studebaker President
Sondermodelle und limitierte Editionen
Besonders begehrt ist der Studebaker President Speedster von 1955, dessen Produktion auf 1024 Fahrzeuge limitiert war. Weiterhin selten sind Cabriolet-Roadster aus den 1930er Jahren, wie der Convertible Roadster von 1934, bei dem von einer Baureihe nur fünf Exemplare gebaut wurden. Diese Varianten verfügen häufig über Sonderausstattungen wie exklusive Ledersitze, zweifarbige Lackierungen und maßgefertigte Mittelkonsolen aus Schreinerhand. Originalausstattungen sind bei einigen überlebenden Exemplaren dank hochwertiger Restaurierungen weitgehend erhalten.
Schwachstellen und Wartungshinweise
Präzise Angaben zu den typischen Schwachstellen fehlen in der vorliegenden Datenbasis. Allgemein empfiehlt sich bei President-Modellen aufgrund des Alters eine sorgfältige Prüfung der Karosseriesubstanz (oftmals bereits restauriert), des Antriebs und insbesondere des Hydrauliksystems bei Modellen mit Automatikgetriebe. Ersatzteile für Spezialvarianten oder seltene Sondermodelle sind in der Beschaffung oft aufwändig. Historisch selten gewordene Originalausstattungen wie zweifarbige Lacke oder Ledersitze erfordern spezielles Know-how bei der Restaurierung.
Motorisierung, Fahrverhalten und Getriebe
Die President-Baureihe wurde mit leistungsfähigen Sechszylindermotoren entwickelt, die bis zu 122 PS (ab 1931) erzeugten. Besonders auffällig ist das butterweiche Automatikgetriebe, das in den späteren Baureihen für ein komfortables Fahrerlebnis sorgt. Technische Innovationen wie der Hill Holder (Berganfahrhilfe) und „Planar“-Vorderradaufhängung verbesserten die Fahreigenschaften nachhaltig. Die Fahrzeuge sind für souveränes Dahingleiten konstruiert, mit großem Radstand und gutem Geradeauslauf. - Studebaker President Speedster 1955: 1024 Einheiten, exklusive Lederausstattung, kraftvoller Motor
- Convertible Roadster 1934: Nur 5 Exemplare gebaut, sehr selten Besonders auffällig: Fahrzeuge mit Maßanfertigungen bei Interieur und seltenen Zweiton-Lackierungen.
Interieur, Komfort und Design
Im Innenraum dominieren edle Materialien wie weißes Leder und aufwendige Holzarbeiten (teilweise Einzelanfertigungen vom Schreiner und Sattler). Mit fünf großzügig dimensionierten Sitzplätzen, klaren Armaturen und oftmals maßgefertigten Mittelkonsole bot der President Oberklasse-Komfort. Die Exterieur-Ausführung umfasste – je nach Jahrgang – elegante Zweifarblackierungen, verchromte Details und innovative Designmerkmale: ovale Frontscheinwerfer ab 1932, aerodynamisch geformtes Heck ab 1934 (Land Cruiser) und erstmals eine Ganzstahlkarosserie ab 1935. Zur Sonderausstattung zählten bei späten Modellen Extras wie Automatik-Startfunktion und aufwendige Innenraum-Accessoires.
Weitere Besonderheiten
Einige erhaltene Studebaker President wurden in den 1990er Jahren hochwertig restauriert; in der Regel blieb die Originalausstattung – abgesehen von Lack und Sitzen – erhalten. Besonderheit für Sammler: Einzelne Fahrzeuge verfügen über individualisierte Mittelkonsole und Interieur, hergestellt vom lokalen Schreiner oder Sattler. Fahrzeuge aus der ersten Serie weisen zudem sehr seltene technische Merkmale wie ein damals neuartiges thermostatisch geregeltes Kühlsystem auf.
Zusammenfassung
Der Studebaker President ist ein amerikanisches Luxusfahrzeug, das als Symbol für Innovationskraft, Komfort und außergewöhnliche Technik gilt. Die Bandbreite reicht vom stromlinienförmigen Land Cruiser der 1930er Jahre bis zum optisch opulenten Speedster von 1955. Wer Wert auf handwerkliche Detailliebe, seltene Originalausstattungen und technisches Flair aus einer der spannendsten Epochen des Automobilbaus legt, findet im President eine beeindruckende Alternative zu den zeitgenössischen Prestigemodellen der großen US-Marken.


