Ferrari Dino Oldtimer kaufen
Der Ferrari Dino steht für außergewöhnlichen Fahrspaß, ein einzigartiges Design aus der Feder von Pininfarina und eine Technikgeschichte, die eng mit Enzo Ferraris Sohn Alfredo „Dino“ Ferrari verknüpft ist. Mit V6-Mittelmotor, fahrerorientiertem Cockpit und zeitgenössischem Auftritt ist der Dino einer der individuellsten Sportwagen der 1970er-Jahre.
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1976 | Ferrari 308 GT4
Ferrari 308 GT4 "A €135.000,- Restoration" PRICE REDUCTION! A comprehensive (more than €135.000) restoration and rebuild by professionals, No expense spared by last owner, All-European history to this day, This car is the subject of the 235-page book "Ferrari 308 GT4 - Le secret d'une supercar" by Laurent Mas, Exeptional “308 GT4” at high-end quality level, "Courtesy of Marcello Gandini himself

1972 | Ferrari Dino 246 GT
Silbermetallic kombiniert mit beiger Lederausstattung und schwarzem Teppich

1978 | Ferrari Dino 208 GT4
Asi targa oro

1978 | Ferrari 308 GT4
Ferrari Dino GT4 Dino 308 GT4


1973 | Ferrari Dino 246 GT
THREE OWNERS & 5,850 MILES FROM NEW

1968 | Ferrari Dino 166 F2
Raced by the Works SEFAC Scuderia Ferrari team in the 1968 Formula 2 championship

1974 | Ferrari 308 GT4
ONE-OFF FACTORY COMPETITION FERRARI



1974 | Ferrari Dino 246 GTS
One of only 1274 GTS versions produced | One of the very last Dinos built | Coveted Daytona-style seats

1976 | Ferrari 308 GT4
Blu Scuro Dino, EU-delivered "Dino"

1972 | Ferrari Dino 246 GT
1972 Ferrari Dino 246 GT '72


1971 | Ferrari Dino 246 GT
Lot 11 Ferrari Dino 246 GT E Series. Schätzpreis CHF 550'000 bis CHF 650'000
Geschichte des Ferrari Dino
Die Geschichte des Ferrari Dino beginnt 1965 als eigenständige Marke innerhalb von Ferrari und FIAT. Entstanden zur Hommage an Enzo Ferraris verstorbenen Sohn Alfredo, genannt „Dino“, sollte der Dino vor allem leichtere Sportwagen mit V6-Motor für ein breiteres Publikum zugänglich machen – als Alternative zu den kostspieligeren Ferrari-V12-Modellen. Anstatt des Ferrari-Schriftzugs zierte die Fahrzeuge ein eigenes Emblem. Die ersten Dinos wurden als Rennwagen konstruiert und später als Serienfahrzeuge (Straßenversion ab Dino 206 GT) für progressive Sportwagenfahrer gebaut. Die technisch und konzeptionell eigenständigen Dino-Modelle waren maßgeblich für Ferraris Markterfolg gegen Wettbewerber wie den Porsche 911. Über eine Kooperation mit Fiat konnte die notwendige Homologationsstückzahl erreicht werden, weshalb der V6 erstmals auch im Serienauto Einzug hielt. Mit der Einführung des Dino 246 GT wurde der Dino zur starken Marke auf dem Sportwagenmarkt der 1970er-Jahre.
Modellgeschichte der Dino-Baureihe
Das erste straßenzugelassene Modell, der Dino 206 GT (1967–1969), war das erste Mittelmotor-Coupé von Ferrari und hatte einen V6 mit 2,0 Litern Hubraum. Wegen der geringen Stückzahlen blieb der 206 GT selten, sein Nachfolger, der 246 GT (ab 1969), setzte auf größere Stückzahlen und Verbesserungen: Der Motor wuchs auf 2,4 Liter, der Block auf Gusseisen, dazu erhielten spätere Serien eine Stahlkarosserie. Die Modellvarianten lassen sich in drei Serien gliedern: L-Serie (1969–1970, Aluminium-Hauben), M-Serie (1970–1971, technische Verbesserungen), E-Serie (1971–1974, zahlreiche Detailverbesserungen, Elektro-Zubehör). Der Dino 246 GTS (ab 1972) brachte als Targa mit herausnehmbarem Dach zusätzlich ein offenes Fahrgefühl. Parallel entstanden die 308 GT4 und 208 GT4 (Bertone-Design, V8-Motoren, Viersitzer) als weitere Evolutionsstufen der Baureihe, ab 1976 wieder unter Ferrari-Markennamen.
Besonderheiten und Highlights der Ferrari Dino Modelle
Eines der markantesten Merkmale ist der quer eingebaute 65°-V6-Motor, der direkt auf Konzeptstudien und Rennerfahrungen von Dino Ferrari zurückgeht. Das fahrerzentrierte Cockpit, die gewichtsverteilte Mittelmotor-Konfiguration und das von Pininfarina entworfene Exterieur machen den Dino zu einem echten Erlebnis für Puristen. Die Verfügbarkeit ist bemerkenswert hoch: 72,9 % aller Ferrari-Angebote unserer Plattform entfallen auf die Dino-Modellserie. Unter den Modellreihen dominiert die E-Serie mit 19 % der Inserate und 28,3 % der Abrufe, gefolgt von L- und M-Serie. Besonders hervorzuheben ist auch das balancierte Fahrverhalten und der charakteristische Klang der V6-Aggregate.
Technische Daten der Ferrari Dino Reihe
Sondermodelle und spezielle Varianten
Die wichtigsten Sondermodelle der Dino-Baureihe sind die dynamisch ausgeprägte 246 GTS mit Targadach (1.274 Exemplare) und die frühen L-Serien-Fahrzeuge mit leichten Aluminium-Türen und Motorhaube. Besondere Raritäten unter Kennern sind die sehr frühen 206 GT mit Alu-Karosse sowie speziell ausgestattete E-Serien mit seltenem Zubehör (Klimaanlage, Lederausstattung, Sonderfarben). Die 308 GT4 (ab 1973 mit V8 und Viersitzer-Layout) erlangte zusätzliche Attraktivität durch das Gandini/Bertone-Design.
Motor, Fahrverhalten und Technik
Der Ferrari Dino überzeugt mit seinem drehfreudigen V6, 195 PS bei nur 1.080 kg Gewicht und mit einem Fahrwerk, das kompromisslos auf Agilität ausgerichtet wurde. Die Mittelmotor-Anordnung garantiert eine Gewichtsverteilung, die selbst nach Jahrzehnten noch Maßstäbe im Kurvenverhalten setzt. Die Ansprache des Motors, die Schaltung und die präzise Lenkung bieten unmittelbares Feedback. Scheibenbremsen an allen vier Rädern und das straff abgestimmte Fahrwerk ermöglichen sportliches Fahren und hohe Kurvengeschwindigkeiten. - Dino 246 GT (1969–1974): Coupé, 2,4 Liter V6, 5-Gang, 195 PS
- Dino 246 GTS (1972–1974): Targa, 1.274 Stück
- Dino 206 GT (1967–1969): Seltene Alu-Karosse, 2,0 Liter V6
- 308 GT4 (ab 1973, Bertone): V8, Viersitzer, sportliche Fahreigenschaften
Innenraum, Komfort, Außendesign und Details
Das Design des Dino trägt eindeutig die Handschrift von Pininfarina (Aldo Brovarone, Leonardo Fioravanti) und wurde bei Scaglietti gefertigt. Gestreckte, fließende Linien, bündige Details wie die eingelassenen Türgriffe und die tief liegende Frontpartie kennzeichnen das markant italienische Erscheinungsbild. Der Innenraum ist klar fahrerorientiert, klassische Rundinstrumente und meist Leder, oft als Sonderausstattung mit sogenannten Daytona-Sitzen. Typisch für den Dino sind Sonderfarben wie Rosso Corsa, Giallo Fly und Blu Dino. Besonders selten und gesucht sind Interieurs mit originalem Zubehör wie Werkzeugrolle, Bordbuch, Wagenheber, Ersatzrad oder Campagnolo/Cromodora-Rädern. Die Targa-Version zeigt mit herausnehmbarem Dach einen raffinierten Technikgriff, der das Fahrerlebnis steigert.
Weitere Besonderheiten und Informationen
Zu den vermeintlichen Kleinserien highlighten ausgewählte Chassisnummern (L-, M-, E-Serie), die für Sammler höchste Authentizität und Wertbeständigkeit bedeuten. Die Entwicklung des Dino war für Ferrari strategisch entscheidend: Er schuf den Weg für Mittelmotorkonzepte und markierte die Öffnung Ferraris für sportlichere, alltagstaugliche Fahrzeuge mit geringerem Hubraum.
Zusammenfassung: Ferrari Dino
Der Ferrari Dino vereint sportliche Gene, technische Finesse und italienische Formgebung in einer Baureihe, die bis heute als Synonym für pure Fahrfreude steht. Dank V6-Mittelmotor, optischer Eigenständigkeit und markentypischer Liebe zum Detail bleibt der Dino eine der prägendsten Ferrari-Serien der 1970er-Jahre. Besonders relevant: Die außergewöhnlich hohe Marktpräsenz und Nachfrage auf dem Oldtimer-Markt, was vor allem für gut erhaltene E-Serien und seltene L- sowie M-Modelle gilt.
FAQs
Wie viel kostet ein Ferrari Dino?
Der Wert eines Ferrari Dino liegt je nach Modell und Zustand in unterschiedlichen Preisbereichen. Laut Classic Trader-Angeboten aus den Jahren 2022 bis 2025 bewegen sich die meisten Ferrari Dino 308 GT4 im Bereich von 75.000 bis 140.000 EUR. Besonders seltene Varianten wie der Dino 246 GTS erreichen Preise zwischen 490.000 und 590.000 EUR. Faktoren wie Originalität, Laufleistung, Historie und Pflegezustand beeinflussen den Preis maßgeblich. Für aktuelle Angebote empfiehlt sich ein Blick auf den Classic Trader Marktplatz.














