Beschreibung

  • Zeitloses Farbschema in silber-metallic mit Leder schwarz
  • Motor und Getriebe „matching numbers“
  • Karosserie-Instandsetzung in 2017 mit Neulackierung
  • Teil-Überholung von Technik-Komponenten
  • Borrani Chromspeichen-Felgen und ANSA Classic Auspuffanlage
  • Stilvolles „Driver Car“ zum Fahren oder gute Ausgangsbasis für weitere Optimierungen nach Wunsch zu einem attraktiven Preis
  • Mehrwertsteuer ausweisbar (netto Export / Corporate-Erwerb)

Dieser Ferrari 330 GTC wurde 1968 über den Ferrari Händler Crepaldi Automobili in Mailand, Italien, ausgeliefert. Das originale Farbschema war Argento Metallizzato (Grau-metallic) mit einem Leder Interieur in schwarz, das der Wagen heute wieder trägt. Später gelangte der Wagen in die USA und wurde dort in den 1970er Jahren in schwarz lackiert und mit einer roten Leder-Ausstattung versehen. Im Jahr 1979 wurde der 330 GTC über einen Händler in Kalifornien zum Verkauf angeboten und kam zu einem neuen Eigentümer (Name bekannt) in Santa Barbara, Kalifornien. Drei Jahre später (1982) wurde der Wagen an einen weiteren Eigentümer (Name bekannt) in Salt Lake City weitergegeben. Unter seiner Regie erfolgte 1986/1987 eine neue Lackierung in gelb und das Interieur erhielt seine ursprüngliche Farbe schwarz zurück. Zusammen mit neuen Borrani Speichenfelgen und einer neuen Auspuffanlage gelangte das Sportcoupé im Jahr1989 über eine Auktion in Scottsdale (USA) zu einem neuen Besitzer (Name bekannt) in Tucson, Arizona (USA). Anfang der 1990er Jahre gelangte das Fahrzeug dann in die Schweiz und war 1991/1992 dort zugelassen. Diese Zulassung liegt uns vor. Im Jahr 2014 gelangte der 330 GTC dann zu einem Oldtimer-Händler in Dänemark (Name bekannt) und wurde von diesem 2015 nach Deutschland an seinen letzten Eigentümer verkauft. Unter diesem wurde das Fahrzeug einschließlich Karosserie dann 2017 umfangreich instand gesetzt und in der Farbe silber-metallic neu lackiert. Dennoch ist der Wagen im Detail (noch) nicht perfekt. Die Lackierung verfügt über einen schönen Glanz ist jedoch nicht makellos. Der Zierrat ist komplett und in gepflegtem Zustand mit leichter Patina. Der Innenraum vermittelt insgesamt einen guten Eindruck mit einer erneuerten Lederausstattung und zeigt nur wenige Detail-Schwächen. Der Unterboden befindet sich in einem soliden Zustand, Teile des Fahrwerks und die Bremsanlage wurden bereits revidiert. Zudem ist eine neuwertige Auspuffanlage von Ansa Classic verbaut. Der Motor ist „Matching Numbers“. Dieser Ferrari 330 GTC eignet sich insbesondere als „Driver Car“ und bietet eine hervorragende und vor allem komplette Basis für weitere Optimierungsmaßnahmen, die man nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen durchführen kann. Der zukünftige Eigentümer hat also die Wahl das Auto in einem gebrauchtüchtigen und ansehnlichen Gesamtzustand zu nutzen oder es in einen Top-Zustand zu versetzen. Der attraktive Preis lässt einen Spielraum für solche Maßnahmen. 

Als der Ferrari 250 GT Lusso 1964 aus dem Programm genommen wurde, hinterließ er eine Lücke zwischen 275 GTB Berlinetta und dem 330 GT 2+2. Erst 1966 trat der 330 GTC de Nachfolge an, als er auf dem Genfer Autosalon präsentiert wurde. Das Design des zweisitzigen Coupés war wie üblich von Pininfarina (Designer: Aldo Brovarone), wo die Karosserie auch gefertigt wurde, und verband verschiedene Designelemente anderer Modelle. So war die Front mit dem schmalen, ovalen Kühlergrill und den zurückstehenden Scheinwerfern an den 500 Superfast angelehnt und das Heck orientierte sich am 275 GTS. Insgesamt wirkt der 330 GTC vergleichsweise unauffällig und dezent. Dazu trägt auch das grazile Dach bei, das mit seinen schmalen Säulen sowohl im Design als auch im Interieur für eine gewisse Leichtigkeit sorgt. Der Antrieb stammte vom 330 GT 2+2: Ein 4 Liter V12 mit drei Weber 40DCZ/6 Vergasern oder wahlweise 40DFI/2 Doppelvergasern, der satte 300 PS leistete. Das technische Layout – insbesondere Fahrwerk und Antrieb – übernahm er hingegen vom 275 GTB. Dazu gehörte auch das Transaxleprinzip mit Fünfgang-Getriebe sowie Einzelradaufhängung hinten mit Schraubenfedern, Querlenkern und Koni-Stoßdämpfern. Die Vorderradaufhängung hatte ungleich lange Querlenker mit Schraubenfedern und hydraulische Koni-Stoßdämpfer. Der Wagen war mit rund 600 Exemplaren in nur zwei Jahren ein beachtlicher Erfolg, so dass der Nachfolger 365 GTC (ab 1968) die Karosserie fast unverändert übernahm.

Fahrzeugdetails

Fahrzeugdaten

Marke
Ferrari
Modellreihe
330
Modell
330 GTC
Erstzulassung
Nicht angegeben
Baujahr
1968
Tachostand (abgelesen)
29’351 km
Fahrgestellnummer
Nicht angegeben
Motornummer
Nicht angegeben
Getriebenummer
Nicht angegeben
Matching numbers
Ja
Anzahl Vorbesitzer
Nicht angegeben

Technische Details

Karosserieform
Coupé
Leistung (kW/PS)
221/300
Hubraum (ccm)
3967
Zylinder
12
Anzahl Türen
2
Lenkung
Links
Getriebe
Manuell
Gänge
5
Antrieb
Heck
Bremse Front
Scheibe
Bremse Heck
Scheibe
Kraftstoff
Benzin

Individuelle Konfiguration

Außenfarbe
Silber
Elektrische Fensterheber
Ja
Innenfarbe
Schwarz
Innenmaterial
Leder

Zustand & Zulassung

Zustandskategorie
Teilrestauriert
Gutachten vorhanden
Zugelassen
Fahrbereit

Anfahrt

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Tarpen 40 - Halle 12

22419 Hamburg

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