Suffolk C-Type Oldtimer kaufen

Geschichte des Suffolk C-Type

Der Suffolk C-Type basiert auf dem berühmten Jaguar C-Type, auch als XK120-Competition bekannt, der speziell für Langstreckenrennen wie Le Mans entworfen wurde und dort 1951 und 1953 siegte. Nur 53 Originalfahrzeuge wurden zwischen 1951 und 1953 gebaut, bekannt für ihren leichten mehrrohrigen Chassisrahmen und die aerodynamische Aluminiumkarosserie. Der C-Type setzte damals technologische Maßstäbe und ist eng mit der britischen Motorsportgeschichte verbunden. Das Interesse an diesem Meilenstein aus Coventry führte dazu, dass Suffolk Sportscars Ltd detailgetreue Nachbauten fertigte – als Hommage an das Original, aber mit technischer Aktualisierung.

Modellgeschichte

Das Konzept des Suffolk C-Type orientiert sich strikt am historischen Vorbild Jaguar C-Type. Die Basis vieler Nachbauten bildeten Jaguar-Spenderfahrzeuge wie der Jaguar 420, wobei Suffolk Sportscars exakte Proportionen garantierte. Seit dem Jahr 2011 flossen moderne Komponenten in den Fahrzeugbau ein. Nachfolger direkt gibt es keinen – der Suffolk C-Type bleibt eine Reminiszenz, die ihre Gene aus der Motorsportgeschichte zieht.

Besonderheiten des Suffolk C-Type

Der Suffolk C-Type besticht durch seinen mehrrohrigen Chassisrahmen und eine sinnliche, aerodynamische Karosserie komplett aus Aluminiumblech. Je nach Ausführung bietet der C-Type Links- oder Rechtslenkung. Hochwertige Details wie grüne Ledersitze, Blockley-Reifen und klassische Lackierungen wie British Racing Green oder Ecurie-Ecosse-Blau unterstreichen das historische Flair. Moderne Technik wie Wilwood-Bremssättel, Scheibenbremsen rundum und elektronische Motorsteuerung (ECU mit Renn-, Straßen- und Stadtmodi) sorgen für eine zeitgemäße Fahrbarkeit. Viele Fahrzeuge sind in Großbritannien und der EU zulassungsfähig. Die Produktion konzentriert sich ausschließlich auf diese C-Type-Version: Laut unseren Marktdaten entfallen 100 % der Suffolk-Angebote und Nachfragen auf genau diese Modellreihe, es gibt also keine Parallelmodelle oder andere Varianten von Suffolk.

Technische Daten des Suffolk C-Type

Sondermodelle und Sammlerfahrzeuge

Zu den besonderen Ausführungen zählen die Proteus-Versionen, welche ab 2011 auf den Markt kamen und mit dem neuesten Rohrrahmen-Chassis sowie leichten Aluminiumelementen und weiterentwickelter Technik ausgestattet sind. Diese Modelle gelten aufgrund der Verbesserungen bei Steifigkeit und Leistungsgewicht als besonders gefragt. Jedes Fahrzeug unterscheidet sich zudem in der Ausstattung, etwa bei der Fahrzeugfarbe, den Ledersitzen oder der Wahl moderner Komponenten.

Fahrdynamik, Motor und Getriebe

Der Suffolk C-Type verbindet klassischen Rennsport-Charakter mit moderner Technik: Das geringe Gewicht und die steife Chassiskonstruktion gewährleisten eine agile Fahrdynamik. Die Motoren – meist kräftige Jaguar-Sechszylinder – sorgen in Verbindung mit modernen 5-Gang-Getrieben für nachhaltigen Vortrieb. Dank rundum verbauter Scheibenbremsen (historisch inspiriert durch Dunlop-Le-Mans-Modelle ab 1953) und aktueller Fahrwerkskomponenten bleibt das Fahrverhalten präzise. Je nach Ausstattung und Abstimmung ist das Fahrzeug sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke einsetzbar. Beliebt sind insbesondere Versionen mit großvolumigen 4,2-Liter-Motoren und Proteus-Rahmen. Technische Highlights sind zudem sind die Lynx-Einspritzung, elektronische Zündung, 265 PS Motorleistung, 5-Gang-Getriebe, limitierte Differenziale und Rennbremssysteme.

Exterieur, Interieur und Designmerkmale

Das Design des Suffolk C-Type orientiert sich kompromisslos am Original: Die Karosserie entsteht aus handgeformtem Aluminium und zeichnet sich durch elegante Kurven sowie eine extrem niedrige Front aus. Die Klassiker-Lackierungen – insbesondere British Racing Green oder das tiefe Ecurie-Ecosse-Blau – sind ein fester Bestandteil bei nahezu allen Modellen. Im Innenraum finden sich grün bezogene Schalensitze aus Leder, ein aufs Wesentliche reduziertes Cockpit mit historischen Instrumenten sowie Armaturen im Retro-Stil. Typisches Extra: Abnehmbare Lenkräder, minimale Türverkleidungen, Snap-Down-Abdeckungen für den Fahrerplatz und periodenkorrekte Zubehörteile wie Blockley-Reifen. Auch moderne Nachbauten greifen Klassiker-Designs wie Tonneau-Covers, polierte Nockenwellendeckel und aluminiumveredelte Details auf.

Weitere Besonderheiten

Viele Suffolk C-Type werden als Sammlerstücke oder Ausstellungsfahrzeuge genutzt und genießen internationale Anerkennung bei Oldtimer-Events. Die meisten Exemplare sind nach 2010 gefertigt und daher mit moderner Sicherheitstechnik wie kollabierbarer Lenksäule bestückt. Der Zusammenbau erfolgte häufig als Bausatz mit einem Jaguar-Spenderfahrzeug als Basis, was für eine hohe Authetizität im Detail sorgt.

Zusammenfassung

Der Suffolk C-Type überträgt Le-Mans-Geschichte auf die heutige Zeit: Handwerklich präzise, leistungsstark motorisiert und ästhetisch eng am Original bleibt er ein Motorsport-Zitat für Straßen- und Track-Enthusiasten. Modernisierte Technik und Individualisierungsmöglichkeiten machen jedes Fahrzeug einzigartig im Marktsegment der britischen Sportwagen-Nachbauten.