Packard Standard Eight Oldtimer kaufen
Die Packard Standard Eight steht für amerikanische Ingenieurskunst der 1930er-Jahre. Besonders als Limousine geschätzt, überzeugt der Achtzylinder-Reihenmotor nicht nur durch seine starke Performance, sondern setzt mit der Ausstattung wie bicolor Lackierungen und originaler Innenausstattung Maßstäbe. Selten auf dem deutschen Markt, ist dieser Oldtimer ein echter Blickfang für Kenner.
Zoekresultaten

1931 | Packard Standard Eight 833
1931 Packard 833 Sport Phaeton
"Packard Standard Eight" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Packard Standard Eight" machen.
1934 | Packard Standard Eight 626
1934 Packard 1101 Eight Coupe Roadster
1929 | Packard Standard Eight 626
1929 Packard Standard Eight Runabout
1929 | Packard Standard Eight 626
1929 Packard 626 Sedan '29
1929 | Packard Standard Eight 626
1929 Packard 626 Sedan '29
1929 | Packard Standard Eight 626
1929 Packard Eight 626 sedan '29
1930 | Packard Standard Eight 733
1930 | Packard Standard Eight 733
Windsorview Lakes auction July 18th 2020 09:30; Estimate; £44,000 - £50,000
1928 | Packard Standard Eight 443
Packard 443 Murphy
1929 | Packard Standard Eight 626
1928 | Packard Standard Eight 443
Packard Eight
Einleitung und Geschichte der Packard Standard Eight
Die Packard Standard Eight wurde Ende der 1920er-Jahre als Teil einer Dreiteilung der Packard „Eight“-Serie eingeführt. Ihren Ursprung fand sie 1927/28, indem sie als erschwinglichere Alternative zur Custom Eight positioniert wurde. Die Standard Eight war Wegbereiterin einer langen Modellgeschichte und bot bereits ab Werk zahlreiche innovative Ausstattungsmerkmale wie hydraulische Stoßdämpfer, Sicherheitsglas und ein automatisches Zentralschmiersystem. In den 1930er-Jahren trug diese Baureihe maßgeblich zum Aufstieg Packards zur wichtigsten US-Luxusmarke bei. Die letzten Standard Eight liefen 1950 vom Band; Nachfolgemodell wurde die Packard 200.
Modellgeschichte
Die Standard Eight-Serie wurde 1927 als Teil der neuen, dreigeteilten „Eight“-Reihe von Packard eingeführt. Direkt daneben wurden die Custom Eight und die De Luxe Eight angeboten. Im Laufe der Jahre erfolgten zahlreiche technische und optische Überarbeitungen: 1931 wurde der Radstand verlängert, ab 1933 etwa waren Modelle wie der „1001 Sedan“ mit dem charakteristischen Reihenachtzylinder und 92 PS im Angebot. In den 1940er-Jahren ging die Baureihe in der Clipper Standard Eight auf, ab 1951 übernahm die neue „Packard 200“ das Segment. Die Limousine blieb der beliebteste Standard Eight-Typ.
Besonderheiten der Packard Standard Eight
Ab Werk bot die Standard Eight Ausstattungen, die im damaligen Marktumfeld Maßstäbe setzten: hydraulische Stoßdämpfer, bruchsicheres Glas, verstellbare Armaturen und automatische Chassisschmierung zählten zum Serienumfang. Die Fahrzeuge wurden häufig mit bicolor-Lackierung geliefert, markant: das schwarze Dach und der maroonfarbene Fahrzeugkörper. Heute ist die Standard Eight am deutschen Markt selten vertreten – sie macht 100 % aller Packard-Angebote und -nachfragen aus und ist damit der unangefochtene Schwerpunkt der Marke hierzulande.
Technische Daten
Sondermodelle und besondere Ausführungen
Innerhalb der Modellreihe ist der Packard 1001 Sedan aus dem Jahr 1933 hervorzuheben. Die Baureihe bot verschiedene Karosserievarianten, aber gerade diese Limousinen mit original erhaltener, grauer Stoffausstattung sind heute gefragte Besonderheiten. Daneben existierten spezielle Exportausführungen für Europa und Sonderfarbvarianten, die heute selten zu finden sind.
Schwachstellen und bekannte Probleme
Detaillierte Infos zu Schwachstellen sind nicht übermittelt. Dennoch sollte bei jedem Fahrzeug auf die Funktion der hydraulischen Stoßdämpfer, den Zustand des Chassis und eventuelle Undichtigkeiten an Motor und Zentralschmierung geachtet werden. Bei US-Importen empfiehlt sich zudem eine Prüfung der Historie und Vollständigkeit der Ausstattung.
Motor, Fahrverhalten, Getriebe und Handling
Der Reihenachtzylinder bietet eine sanfte, aber durchzugsstarke Leistungsentfaltung. Die 3- oder ab Baujahr 1931 4-Gang-Schaltgetriebe sind solide und präzise, erfordern aber etwas Nachdruck beim Schalten. Auffällig am Fahrverhalten: die ausgewogene Straßenlage, bedingt durch den langen Radstand und die hydraulischen Stoßdämpfer – für diese Epoche ein echtes Plus an Komfort und Kontrolle. Besonders beachtet werden Modelle wie der Packard 1001 Sedan (1933) mit 92 PS sowie spätere Varianten mit bis zu 130 PS. Sie verbinden authentische Technik, seltene Ausstattung und unverwechselbare Linienführung.
Innenraum, Komfort, Exterieur und Design
Im Innenraum dominieren hochwertige Stoffbezüge in Grautönen, massive verchromte Armaturen und authentische Kontrollelemente. Die Karosserie ist häufig zweifarbig lackiert: Typisch sind Schwarz und amerikanisches Maroon. Sonderausstattungen wie verstellbare Armaturenbretter, bruchsicheres Glas und detailreich gestaltete Holzapplikationen setzen handwerkliche Standards der Oberklasse. Außen beeindrucken die lang gezogenen Linien, gewölbte Kotflügel und filigrane Kühlerfiguren. Besonders für Sammler interessant: einige Fahrzeuge besaßen werkseitig Zusatzscheinwerfer und seltene Chromspangen.
Weitere relevante Besonderheiten
Aufgrund ihrer Seltenheit in Deutschland verfügen viele Fahrzeuge noch über originale US-Auslieferungspapiere. Die Erhaltung vieler Präsenzfahrzeuge mit originaler Innenausstattung und dokumentierter Historie erhöht den Wert im Sammlermarkt zusätzlich.
Zusammenfassung
Die Packard Standard Eight gilt als authentisches Beispiel amerikanischer Oberklasse-Mobilität der 1930er- und frühen 1940er-Jahre. Ihre Kombination aus technischem Innovationsgeist, komfortabler Großserienlimousine und markantem US-Design machen sie zu einem begehrten Sammlerstück – besonders im deutschen Marktumfeld. Mit Baujahr 1933 sind hier vor allem die Limousinen mit Reihenachtzylinder und klassischer bicolor Lackierung gefragt.
