Packard Serie 19 Oldtimer kaufen

Geschichte der Packard Serie 19

Die Packard Serie 19 wurde im Modelljahr 1941 eingeführt und gehört zu den letzten Baureihen der klassischen Vorkriegsära des traditionsreichen amerikanischen Herstellers. In einem hart umkämpften Marktsegment setzte Packard mit der Serie 19 auf technischen Fortschritt, hochwertigen Komfort und individuelle Ausstattungsoptionen. Die Fahrzeuge wurden in unterschiedlichen Karosserievarianten angeboten, von Limousine über Coupé bis Cabriolet. Die Einführung der Serie 19 markierte den Übergang der Marke von den exklusiven Luxusmodellen der 1930er Jahre hin zu breiter verfügbaren, aber weiterhin erstklassig verarbeiteten Fahrzeugen.

Modellgeschichte der Packard Serie 19

Die Serie 19 löste die vorangegangenen Baureihen der späten 1930er Jahre ab und zeigte weitreichende Modernisierungen, insbesondere im Bereich Karosseriedesign und Antriebstechnik. Während Vorgängermodelle wie die Serie 17 und 18 noch stärker von den Gestaltungsidealen der Vorkriegszeit geprägt waren, näherte sich die Serie 19 bereits einer funktionaleren, strafferen Linienführung. Nachfolger der Serie 19 wurde die Serie 20, die Packards Strategie der steten Weiterentwicklung fortsetzte.

Besonderheiten der Packard Serie 19

Die Serie 19 besticht durch eine außergewöhnliche Auswahl an Karosserieformen und Ausstattungen, darunter elegante Cabriolets, opulente Limousinen und sportliche Coupés. Markant sind Details wie der senkrechte Kühlergrill, kunstvoll ausgestaltete Chromleisten und das charakteristische, großzügige Raumangebot. Technisch bietet die Serie 19 ausgereifte Motorenkonzepte, ausgefeilte Achsgeometrien und komfortorientierte Fahrwerke. Die Datenlage zeigt, dass alle verfügbaren Packard-Oldtimer des Baujahres dem Hersteller-Code der Serie 19 zuzuordnen sind. Genau 100 % der bei Classic Trader gelisteten Packard-Modelle entfallen aktuell auf diese Baureihe – sowohl beim Angebot als auch bei den Seitenaufrufen.

Technische Daten der Packard Serie 19

Sondermodelle und Sammlerstücke der Packard Serie 19

Besonders begehrt waren die Cabriolet-Ausführungen und besonders umfangreich ausgestatteten Limousinen, die in limitierter Stückzahl gefertigt wurden. Solche Fahrzeuge fallen durch spezielle Lackierungen, exklusive Materialien im Innenraum und individuelle Extras auf, die weit über den Serienstandard hinausgehen.

Schwachstellen und bekannte Probleme

Spezifische allgemeine Problemzonen der Packard Serie 19 sind bislang nicht dokumentiert. Bei jedem klassischen US-Fahrzeug dieser Epoche sollten dennoch Korrosionsschäden an tragenden Teilen, Verschleiß an Fahrwerkskomponenten sowie Undichtigkeiten am Motor geprüft werden. Die Ersatzteillage gilt als solide, da spezialisierte Oldtimerwerkstätten und Teilelieferanten in den USA ein umfangreiches Angebot bereithalten.

Motorisierung, Fahrleistungen, Getriebe und Fahrverhalten

Die Packard Serie 19 ist für souveränes und komfortables Fahren ausgelegt. Die vergleichsweise leistungsstarken Motoren sorgen für eine entspannte Kraftentfaltung. Das Fahrwerk bietet eine stabile Straßenlage, auch auf längeren Etappen. Die handgeschalteten Getriebe sind sorgfältig abgestimmt und ermöglichen präzise Gangwechsel. Die Fahrzeuge zeichnen sich durch ihre Laufruhe und den hohen Fahrkomfort aus. Besonders beliebt sind die ausdrucksstarken Achtzylinder-Modelle in luxuriösen Ausstattungsvarianten. Hier verbinden sich ansprechende Fahrleistungen mit amerikanischem Reisekomfort. Die Limousinen und Cabriolets sind aufgrund ihrer eleganten Formgebung sowie der reichhaltigen Innenausstattung besonders gesucht.

Interieur, Komfort, Exterieur und Design – die Packard Serie 19 im Detail

Das Design der Packard Serie 19 zeichnet sich durch markante Chromapplikationen, eine ausladende Frontpartie und einen großzügigen, komfortorientierten Innenraum aus. Die Armaturenbretter sind funktional gestaltet und oft mit edlen Holzfurnieren versehen. Zahlreiche Fahrzeuge verfügen über hochwertige Stoff- oder Lederausstattungen sowie großzügige Sitzflächen. Zur Sonderausstattung gehörten unter anderem breite Weißwandreifen, Zusatzscheinwerfer, klassische Uhren und Radios. Viele Modelle wurden in zeittypischen Lackierungen ausgeliefert, die auch heute noch Kenner begeistern.

Weitere interessante Besonderheiten

Die Packard Serie 19 war häufig mit zeitgenössischem Zubehör wie originalen Ersatzradabdeckungen, eleganten verchromten Stoßstangenhörnern und individuell gefertigten Kühlerfiguren erhältlich. Viele Fahrzeuge können heute noch mit originalen Papieren und umfangreicher Dokumentation aufwarten, was ihre Historie nachvollziehbar macht.

Zusammenfassung

Die Packard Serie 19 vereint repräsentative Karosserieformen, solide US-Technik und liebevoll ausgestattete Innenräume. Ihr Auftritt im Markt ist exklusiv, was sich an den Angebot- und Nachfragedaten ablesen lässt – sämtliche aktuell gelisteten Packard entfallen auf die Serie 19. Für Liebhaber amerikanischer Automobilbaukunst der 1940er Jahre bietet diese Baureihe eine authentische Fahrerfahrung und zahlreiche Möglichkeiten zur Individualisierung.