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MG M-Type Oldtimer kaufen

Der MG M-Type Midget markiert den Beginn der berühmten MG-Midget-Reihe. Von 1929 bis 1932 gebaut, verkörpert er den kompakten britischen Sportwagen der Vorkriegszeit. Mit 4-Zylinder-Motor, agilem Handling und markantem Design bleibt der M-Type ein authentischer Vertreter britischer Ingenieurskunst.

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"MG M-Type" Inserats-Referenzen von Classic Trader

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Bild 1/18 von MG M-Type Midget (1930)

1930 | MG M-Type Midget

1930 MG M Type Midget

€ 22.862vor 9 Monaten
🇬🇧
Händler
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Bild 1/9 von MG M-Type Midget (1935)

1935 | MG M-Type Midget

MG Midget PA Roadster, restauro completo, TRIPLE M

€ 53.000vor 3 Jahren
🇮🇹
Händler
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Bild 1/27 von MG M-Type Midget (1930)

1930 | MG M-Type Midget

1930 MG M-Type Midget

Preis auf Anfragevor 3 Jahren
🇬🇧
Händler
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Bild 1/7 von MG M-Type Midget (1930)

1930 | MG M-Type Midget

Strong Example - Well Presented

€ 23.000vor 4 Jahren
🇮🇹
Händler
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Bild 1/10 von MG M-Type Midget (1930)

1930 | MG M-Type Midget

MG M-type Midget 1930

€ 39.000vor 4 Jahren
🇸🇪
Privat
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Bild 1/12 von MG M-Type Midget (1930)

1930 | MG M-Type Midget

Preis auf Anfragevor 5 Jahren
🇬🇧
Händler
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Bild 1/7 von MG M-Type Midget (1930)

1930 | MG M-Type Midget

Le Mans Car

Preis auf Anfragevor 6 Jahren
🇬🇧
Händler
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Bild 1/9 von MG M-Type Midget (1930)

1930 | MG M-Type Midget

Auction 23rd November 2019, Estimate: £16,000 - £22,000 Lot 193

Preis auf Anfragevor 6 Jahren
🇬🇧
Händler
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MG M

1931 | MG M-Type Midget

MG M, Bj. 1931

Preis auf Anfragevor 9 Jahren
🇩🇪
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Einleitung und Geschichte des MG M-Type

Der MG M-Type Midget leitete 1929 eine neue Ära bei MG ein. Als erstes Modell unter dem Namen 'Midget' war er die Antwort auf den aufkommenden Bedarf nach kleinen, bezahlbaren Sportwagen mitten in der Wirtschaftskrise. Seine Präsentation auf der London Motor Show 1929 sorgte für großes Aufsehen und war der Startschuss für eine außergewöhnlich erfolgreiche Baureihe. Technisch orientierte sich der M-Type an der Mechanik des Morris Minor, setzte jedoch auf einen sportlicheren Charakter: ein 847 cm³ großer Reihenvierzylinder mit obenliegender Nockenwelle und Hinterradantrieb bildeten das Herzstück dieses Kompaktwagens. Über 3.200 Modelle wurden insgesamt gebaut. Zu seinen Lebzeiten sicherte das Fahrzeug die Existenz des Herstellers MG und bereitete den Weg für die nachfolgenden berühmten Midget-Baureihen.

Modellgeschichte

Der M-Type Midget trat 1929 als erster MG mit dem Modellnamen 'Midget' an und wurde bis 1932 produziert. Technische Basis war der Morris Minor. Die Produktion begann mit Cabriolet-Varianten auf stoffbespanntem Holzrahmen, später folgte die Kombination aus Holzrahmen und Stahlblech. Auch eine Coupé-Version wurde angeboten. 1930 erfolgte ein größerer Produktionsumzug nach Abingdon und eine Leistungssteigerung durch schärfere Nockenwellen wurde eingeführt. Das Bremssystem wurde von Zugstangen zu Seilzügen verbessert. Gegen Ende der Produktion war für spezielle Kundenwünsche sogar ein Vierganggetriebe verfügbar. Nachfolger wurde der MG J-Type, der die sportliche Linie fortführte.

Besonderheiten und Statistiken

Bemerkenswert am MG M-Type ist insbesondere das leichte Karosseriekonzept, das von Beginn an für agiles Handling sorgte. Das Roadster-Design mit Bootsheck und der markanten Linienführung war in dieser Klasse einzigartig. Weiterhin ist der M-Type das Modell, das MG während der Wirtschaftskrise wirtschaftlich stabil hielt. Bereits ab Werk zeigte der kleine Zweisitzer hohe Leistungsfähigkeit – nicht zuletzt durch seine Erfolge im Motorsport, etwa beim Brooklands Double Twelve Race 1930. Die technische Weiterentwicklung und der Wechsel auf ein moderneres Bremssystem unterstreichen das Streben nach kontinuierlicher Optimierung.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlervarianten

Besonders hervorzuheben sind die Double Twelve Rennversionen, die speziell für das Brooklands Double Twelve Race (1930) gebaut wurden. Diese M-Types verfügten über gesteigerte Motorleistung, sportliche Ausstattungselemente wie einen außen geführten Auspuff, spezielle Gurte über der Motorhaube und einen 9-Liter-Benzintank. Insgesamt entstanden davon nur 16 Exemplare, was diese Fahrzeuge unter Kennern einzigartig macht. Auch die Coupé-Ausführung mit festem Dach und hochwertiger Ausstattung gilt als selten.

Schwachstellen und bekannte Probleme

Wie bei vielen Vorkriegs-Sportwagen erfordert die Kombination aus Holzrahmen und Stahlblech eine regelmäßige Kontrolle auf Feuchtigkeit und Holzfäule. Die ursprünglichen Brems- und Elektriksysteme sind aus heutiger Sicht wartungsintensiv. Auch der Motor verträgt nur frisches Öl und sollte nicht im Kurzstreckenbetrieb eingesetzt werden. Ersatzteile sind, je nach Teil, teils schwierig zu beschaffen, insbesondere für frühe oder Sondermodelle.

Motor, Fahrverhalten und Handling

Mit seinem geringen Gewicht von rund 505 kg hat der MG M-Type ein sehr direktes, wendiges Fahrverhalten. Durch das geringe Leistungsgewicht bietet er für seine Zeit beeindruckende Beschleunigung und Agilität, was ihn auch für Amateurrennen attraktiv machte. Das Dreiganggetriebe erfordert etwas Eingewöhnung, leistet aber in Verbindung mit dem drehfreudigen Motor zuverlässige Arbeit. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei etwa 105 km/h, Sondervarianten sind leistungsstärker und kommen auf bis zu 128 km/h. - MG M-Type Double Twelve: Für den Motorsport optimiert, mit leichten Modifikationen und stärkerer Motorisierung.

  • MG M-Type Coupé: Mit festem Dach, besonders als Sammlerfahrzeug geschätzt.

Interieur, Komfort und Design

Der MG M-Type vereint englischen Purismus mit leichter Bauweise. Die frühen Fahrzeuge besaßen stoffbezogene Holzrahmen als Karosserie, spätere Modelle kombinierten Holz und Stahlblech. Die Booteheckform, die offenen Kotflügel und die markante Einteilung an Front und Heck kennzeichnen das klassische Roadster-Design der 1930er Jahre. Besonders typisch sind der minimalistische Innenraum mit einfachen Ledersitzen und das filigrane Cockpit. Zusatzausstattung: Persenning, Klappverdeck oder ab Werk geliefertes Hardtop für das Coupé. Spezielle Lackierungen in Rot oder British Racing Green waren typische Farbvarianten.

Weitere Besonderheiten

Einige M-Types wurden für den Export mit Details wie verstärkten Achsen oder geänderten Lichteinheiten ausgestattet. Besonders im Motorsport-Umfeld fanden sich individuelle Anpassungen, um Gewicht zu sparen oder die Motorleistung zu erhöhen. Für authentische Restaurierungen ist die genaue Recherche des Originalzustands empfehlenswert.

Zusammenfassung

Der MG M-Type steht als britischer Sportwagen der frühen 1930er Jahre für Innovation und faire Fahrfreude. Seine Entstehung markiert eine Schlüsselfigur in der Geschichte von MG und britischen Roadstern. Die Vielfalt an offenen und geschlossenen Karosserievarianten, die technischen Raffinessen und seine Motorsportgeschichte machen den M-Type bis heute zu einem Blickfang auf jedem Oldtimer-Treffen. Wer einen MG M-Type Oldtimer sucht, findet ein historisch bedeutendes Fahrzeug mit echtem Charakter und hohem Wiedererkennungswert.