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Maserati MC12 Oldtimer kaufen

Der Maserati MC12 ist einer der seltensten Supersportwagen, die jemals gebaut wurden – strikt limitiert, mit direkter Verwandtschaft zum Ferrari Enzo und entwickelt als Homologationsmodell für die FIA-GT-Meisterschaft. Seine Fertigung von nur 50 Straßenfahrzeugen zwischen 2004 und 2005 macht jede verfügbare MC12 ein außergewöhnliches Highlight.

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"Maserati MC12" Inserats-Referenzen von Classic Trader

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Bild 1/50 von Maserati MC12 Stradale (2004)

2004 | Maserati MC12 Stradale

2004 Maserati MC12

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Bild 1/50 von Maserati MC12 Versione Corse (2007)

2007 | Maserati MC12 Versione Corse

2007 Maserati MC12 Versione Corsa

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2007 | Maserati MC12 Versione Corse

One of only twelve MC12 Versione Corsas built – the most powerful Maserati!

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Bild 1/33 von Maserati MC12 Stradale (2005)

2005 | Maserati MC12 Stradale

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Geschichte des Maserati MC12

Der Maserati MC12 entstand aus der engen Zusammenarbeit zwischen Maserati und Ferrari und wurde 2004 als Straßenversion zur Homologation des GT1-Rennwagens aufgelegt. Er läutete die Rückkehr von Maserati in den internationalen Motorsport ein. Das Modell sollte Maserati wieder ins Rampenlicht der Supersportwagenwelt bringen, nachdem die Marke jahrelang keine Hochleistungssportwagen mehr baute. Die technische Basis teilt er mit dem Ferrari Enzo, wobei gezielte Unterschiede im Design und Fahrwerk dem MC12 einen eigenen Charakter verleihen.

Modellgeschichte

Vorgänger im klassischen Sinn hatte der MC12 nicht, da Maserati seit den 1980er-Jahren keinen Supersportwagen dieser Kategorie produzierte. Als Basis für den Straßensportler diente der Enzo Ferrari, jedoch wurde der Maserati MC12 im Hinblick auf die Teilnahme an der FIA GT-Meisterschaft entwickelt. Nachfolger gab es keinen direkten, jedoch knüpften nachfolgende Sondermodelle von Maserati an die Tradition des MC12 an.

Besonderheiten des Maserati MC12

Die Karosserie des MC12 ist kompromisslos auf Aerodynamik und Performance ausgelegt. Der 6,0-Liter-V12-Motor basiert auf dem berühmten Enzo-Aggregat, wurde aber leistungstechnisch leicht entschärft, um Maseratis MC12 im Werksvergleich mit dem Enzo nicht zu übertrumpfen. Herausragende Merkmale sind der Carbon-Monocoque, das bemerkenswerte Leistungsgewicht und die auf Rennsporteinsätze ausgelegte Technik. Zudem ist der MC12 mit nur 50 gebauten Straßenversionen (plus Rennautos) extrem selten. Die Produktion ist damit noch seltener als viele andere Supersportler.

Mit einem Angebots- und Nachfrage-Anteil von jeweils 100 % ist der MC12 auf Classic Trader der einzige gelistete Maserati dieser Klasse. Diese Singularität unterstreicht die Exklusivität des MC12 im Maserati-Portfolio.

Technische Daten des Maserati MC12

Sondermodelle und Collectible Editions

Neben den 50 Straßenversionen wurden 12 weitere MC12 für den Motorsport gebaut. Diese Rennversionen, die MC12 GT1, sind auf den internationalen Rennstrecken äußerst erfolgreich gewesen und prägen das Bild des MC12 als kompromisslosen Hochleistungswagen. Die unterschiedlichen Produktionsjahre (2004 – erste Serie, 2005 – zweite, 150 mm kürzere Serie) machen frühe und späte Exemplare für Sammler besonders interessant.

Wartung und Schwachstellen

Der MC12 verlangt einen penibel geführten Wartungsplan, wie er für Renntechnik typisch ist. Durch die enge technische Verwandtschaft zum Enzo Ferrari ist die Ersatzteilversorgung zwar aufwendig, aber durch das Ferrari-Servicenetz grundsätzlich machbar. Größte Aufmerksamkeit gilt der Elektronik und dem sequentiellen Getriebe, die wie bei italienischen Hochleistungsfahrzeugen konsequente Wartung benötigen. Kohlefaser-Chassis und Rennsporttechnik erfordern zudem Spezialistenwissen bei Reparaturen.

Motor, Fahrleistung, Getriebe und Handling

Der Maserati MC12 begeistert mit seinem 6,0-Liter-V12-Saugmotor, der eine unvergleichliche Leistungsentfaltung mit emotionalem Klangbild verbindet. Dank des sehr leichten und steifen Carbon-Monocoques sowie der fortschrittlichen Aerodynamik verfügt der MC12 über ein Handling, das direkt aus dem Motorsport stammt: Hoher Grip, ein präzises Einlenkverhalten und enorme Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten zählen zu den wesentlichen Fahrdynamik-Eigenschaften. Die Kraftübertragung erfolgt über ein automatisiertes 6-Gang-Getriebe, das vom Fahrer per Schaltwippen kontrolliert wird. Besondere Erwähnung verdienen die Fahrzeuge aus der ersten Serie (2004) mit originaler Länge sowie die zweite Serie (2005) mit 150 mm weniger Karosserielänge, die gezielt an das neue FIA-Reglement angepasst wurden.

Interieur, Komfort, Exterieur und Design

Entwickelt von Maserati in enger Abstimmung mit dem Ferrari-Designerteam, präsentiert sich der MC12 mit einer extrem windschnittigen Außenschale, die das Fahrzeug unverkennbar als Rennwagen für die Straße definiert. Die typische zweifarbige Lackierung, meist in Bianco Fuji mit blauen Akzenten, sowie großflächige Karbonflächen prägen das Erscheinungsbild. Das spartanische Interieur setzt auf Carbon, Leder und Alcantara – alles im Zeichen von Gewichtsersparnis und Fahrfokus. Sonderausstattungen sind äußerst rar; einzig Kundensonderwünsche bei Lack und Interieur lassen geringe Individualisierungen zu.

Weitere Besonderheiten

Die Homologation für die FIA GT beruhte auf der Straßenversion. MC12-Kunden erhielten meist exklusiven Zugang zu Rennstreckenevents und Werksveranstaltungen von Maserati, was die Fahrzeuge noch stärker mit dem Motorsport verknüpft. Der Zugang zu offiziellen Werksteams, Fahrerschulungen und Trackdays machte den Besitz eines MC12 besonders.

Zusammenfassung

Der Maserati MC12 stellt eine absolute Ausnahmeerscheinung unter den Supersportlern dar – seine geringe Stückzahl, die Verwandschaft zum Enzo Ferrari und die direkte Motorsport-DNA machen jedes Exemplar technisch wie historisch spannend. Wer einen MC12 kaufen kann, erhält ein Stück Maserati-Renngeschichte in Reinform.