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Daimler Ferret Oldtimer kaufen

Der Daimler Ferret ist ein Radpanzer aus britischer Produktion, bekannt für seine Rolle als wendiges Aufklärungs- und Verbindungsfahrzeug von 1951 bis 1971. Die Kombination aus robuster Technik, militärischer Prägung und einer langen aktiven Dienstzeit macht den Ferret zu einem faszinierenden Sammlerstück für Militärfahrzeug-Enthusiasten.

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Bild 1/13 von Daimler Ferret Armoured Car (1957)
1 / 13

1957 | Daimler Ferret Armoured Car

Daimler Ferret mark 2 scout car

€ 42.900
🇳🇱
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"Daimler Ferret" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Daimler Ferret" machen.

Abgelaufenes Inserat
Bild 1/10 von Daimler Ferret Armoured Car (1967)

1967 | Daimler Ferret Armoured Car

DAIMLER D200 iscritta ASI ben conservata

€ 16.000vor 2 Jahren
🇮🇹
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Abgelaufenes Inserat
Bild 1/24 von Daimler Ferret Armoured Car (1965)

1965 | Daimler Ferret Armoured Car

€ 28.950vor 9 Jahren
🇳🇱
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Geschichte des Daimler Ferret

Der Daimler Ferret, offiziell als Ferret Scout Car bezeichnet, wurde in den frühen 1950er Jahren von der Daimler Motor Company als Reaktion auf den gestiegenen Bedarf an leichten, gepanzerten Aufklärungs- und Verbindungsfahrzeugen entwickelt. Der Ferret entstand in einer Zeit, in der sich das Gefechtspanorama nach dem Zweiten Weltkrieg grundlegend veränderte. Er kam zunächst bei der britischen Armee und dem RAF Regiment zum Einsatz und wurde bald darauf in zahlreichen Ländern des Commonwealth eingeführt. Die Produktion lief von 1951 bis 1971, was für die außerordentliche Bedeutung und Anpassungsfähigkeit des Fahrzeugs spricht. Seine Konstruktion erlaubte Einsätze in vielen verschiedenen Terrains und Klimazonen, was seine internationale Verbreitung förderte. Nach dem Ende seiner Produktion war der Ferret noch lange im Einsatz – selbst nach dem Zweiten Golfkrieg 1993 wurden einige Exemplare genutzt.

Modellgeschichte

Der Ferret basiert technisch und konzeptionell auf vorherigen britischen Aufklärungsfahrzeugen wie dem Daimler Dingo, unterscheidet sich aber durch die modernisierte Bauweise und ein kompakteres, allradgetriebenes Fahrwerk. Über die Produktionsjahre entstanden verschiedene Varianten, von denen der Mk 2 und Mk 3 zu den bekanntesten zählen. Der Ferret wurde laufend an die taktischen Erfordernisse angepasst und war in zahlreichen Konflikten weltweit aktiv. Nachfolger im Sinne direkter Weiterentwicklungen gab es nicht, der Ferret bildet jedoch eine technische Brücke zu späteren leichten Radpanzern der britischen Streitkräfte.

Besonderheiten des Daimler Ferret

Ein Hauptmerkmal des Ferret ist seine Flexibilität: Das Fahrzeug konnte mit unterschiedlichen Waffen und Ausstattungen ausgerüstet werden, je nach Einsatzgebiet und Anforderung. Ein kompaktes Chassis, Allradantrieb und die geringe Bauhöhe verbesserten die Beweglichkeit und Unauffälligkeit im Gelände. Die Bewaffnung reichte vom leichten Maschinengewehr bis zum zivilen Kommunikationsausbau bei Verbindungsmodellen. Seine Produktion und sein Einsatz über zwei Jahrzehnte hinweg zeugen von einer hohen technischen und taktischen Relevanz.

Technische Daten

Sondermodelle

Spezielle Ausführungen des Ferret umfassten verschiedene Waffenplattformen oder die Anpassung für besondere Kommunikationsaufgaben. So existieren z.B. Varianten ohne Bewaffnung und mit spezieller Funkausrüstung für Führung und Aufklärung, die heute bei Sammlern besonders begehrt sind.

Schwachstellen und typische Probleme

Gängige Schwachstellen des Ferret beziehen sich typischerweise auf die Wartung der komplexen Allradtechnik und auf altersbedingte technische Bauteile. Zu beachten sind ferner Korrosionsprobleme bei schlecht erhaltenen Fahrzeugen sowie der Zustand der Elektronik, insbesondere bei Modellen mit umfangreicher Funkausstattung.

Motor, Fahrverhalten und Handling

Das kraftvolle Sechszylinder-Aggregat in Kombination mit dem Allradantrieb sorgt für eine beeindruckende Geländegängigkeit und Wendigkeit, die insbesondere bei langsamen Aufklärungsfahrten ihre Stärken ausspielt. Die Übersetzungen des Getriebes ermöglichen eine präzise Kontrolle auch auf schwierigem Terrain. Die Lenkung und das kompakte Design bieten große Vorteile in urbaner Umgebung und bei verdecktem Vorgehen. Besonders gefragt ist der Ferret Mk 2/3 mit voller technischer Ausstattung und erhaltenem Originalzustand, da er das Angebots- und Nachfrageprofil auf dem Markt zu 100 % abdeckt.

Interieur, Komfort und Design

Das Design des Daimler Ferret ist streng funktional und auf militärische Anforderungen ausgerichtet. Innen dominieren robuste Materialien wie Stahl und Aluminium, die auf geringes Gewicht und Widerstandsfähigkeit ausgelegt sind. Komfortelemente sind kaum vorhanden, da das Hauptaugenmerk auf Funktion liegt: schneller Ausstieg, gute Übersicht und variable Positionen für Ausrüstung und Funktechnik. Sonderausstattungen umfassen verschiedene Bewaffnungsoptionen, Halterungen sowie Verstau- und Befestigungsmöglichkeiten für Missionsspezifische Ausrüstung. Farbgebung und Tarnmuster orientierten sich nach Einsatzgebiet.

Weitere Besonderheiten

Der Ferret wird gelegentlich als Sammlerobjekt in zivilen Bereichen eingesetzt, oft restauriert und technisch modernisiert, beispielsweise für militärhistorische Veranstaltungen oder Oldtimer-Treffen.

Zusammenfassung

Der Daimler Ferret vereint robuste britische Militärtechnik, alltagstaugliche Mechanik und ein markantes Erscheinungsbild zu einem besonderen Oldtimer-Erlebnis. Seine vollständige Marktabdeckung durch die Version Mk 2/3 unterstreicht seine Stellung als Klassiker unter den Aufklärungspanzern.