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Citroën GS Oldtimer kaufen
Der Citroën GS steht für französische Ingenieurskunst, Hydropneumatik und außergewöhnlichen Fahrkomfort. Sein luftgekühlter Boxermotor und das avantgardistische Design machen ihn zu einer echten Besonderheit auf dem Oldtimer-Markt. Entdecken Sie GS-Modelle in originalem Zustand, häufig mit gepflegter Innenausstattung und technischen Raffinessen der 1970er und 1980er Jahre.
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1977 | Citroën GS
1220 Club
"Citroën GS" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Citroën GS" machen.
1981 | Citroën GSA Break
Citroen GSA-Spezial-Break, 1300ccm in Sammlerzustand, Mfk-Veteran Juli 2021!
1981 | Citroën GSA
Citroen GSA Pallas
1978 | Citroën GS
1979 | Citroën GS
Selling
1974 | Citroën GS Birotor
1974 | Citroën GS Birotor
Citroën GS Birotor Wankel Schuifdak
1982 | Citroën GSA
1978 | Citroën GS
1973 | Citroën GS
Citroën GS special 1973
1973 | Citroën GS
CITROEN GS CLUB - BENZINA - 1222 CC - CV 60 -
1983 | Citroën GSA
GSA X3 1 MAIN "COMME NEUF"
1978 | Citroën GS Pallas
Suite succession
1978 | Citroën GS
1979 | Citroën GS Pallas
Geschichte des Citroën GS
Mit der Markteinführung 1970 füllte der Citroën GS die Lücke zwischen dem minimalistischen 2CV und der luxuriösen DS-Baureihe. Nach jahrelanger Entwicklungszeit debütierte der GS als viertürige Limousine mit aerodynamischer Karosserieform, die damals neue Maßstäbe setzte. 1971 wurde er zum Auto des Jahres gekürt und avancierte durch Komfort und technische Innovationen zu einem Verkaufserfolg. Bis zur Einstellung der Reihe 1986 liefen rund 2,5 Millionen Exemplare vom Band, überwiegend gefertigt im Citroën-Werk Rennes. Ab 1979 präsentierte Citroën die modernisierte GSA-Variante, die äußerlich an geänderten Rückleuchten und einer großen Heckklappe zu erkennen ist.
Modellgeschichte
Der Citroën GS folgte auf den Ami 8 und wurde zwischen 1970 und 1986 gebaut. 1979 erhielt die Baureihe mit dem GSA ein technisches und optisches Facelift. Der GS wurde ursprünglich als Kombi entwickelt, später kamen Varianten als Limousine und Kombilimousine hinzu. Die Motorenpalette reichte von 1.015 cm³ über 1.129 cm³ bis hin zu 1.299 cm³ und schlussendlich 1.299 cm³ (Spitze: 105 PS). Ab 1973 bereicherte das leistungsstärkere Sondermodell GS Birotor mit Zweischeiben-Wankelmotor das Angebot. 1986 wurde der GS/GSA von neuen Citroën-Baureihen abgelöst.
Besonderheiten und Statistik
Der GS besticht durch eine für seine Zeit einzigartige hydropneumatische Federung, die Unebenheiten auf der Straße zuverlässig herausfiltert und in dieser Fahrzeugklasse ein Novum darstellte. Der Wagen verfügte über einen luftgekühlten Boxermotor, vier Scheibenbremsen und ein fortschrittliches Design mit exzellentem cW-Wert. Die Platzierung von Handbremse und Radio irritiert: Die Handbremse sitzt neben dem Lenkrad, das Radio dort, wo üblicherweise die Handbremse erwartet wird.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlerversionen
Besondere Aufmerksamkeit verdient der GS Birotor: Ausgestattet mit einem Zweischeiben-Wankelmotor und 109 PS, war er ein Gemeinschaftsprojekt zwischen Citroën und NSU (Comotor) und nur in kleiner Stückzahl erhältlich. Viele Birotor-Exemplare wurden nach der Ölkrise 1973 aus dem Verkehr gezogen, was die verbliebenen Modelle heute besonders rar macht. Außerdem erschienen über die Jahre verschiedene Sondermodelle mit exklusiven Lackierungen, Stoffen oder Sonderausstattungen.
Schwachstellen und bekannte Probleme
Der Citroën GS ist berüchtigt für seine starke Rostanfälligkeit – insbesondere an Bodengruppe, Schwellern, Radläufen und Türunterkanten. Ein rostfreies Exemplar zu finden ist selten. Die komplexe Hydropneumatik fordert beim Service spezielles Know-how. Wartungsintensive Bauteile sind vor allem die hydraulische Federung und die seltenen Birotor-Motoren. Ersatzteillage ist für Standardteile gut, bei Birotor- und Sondermodellen jedoch schwierig. Vor dem Kauf empfiehlt sich eine gründliche Durchsicht der Karosserie und der Hydraulik.
Motorisierung, Getriebe und Fahrverhalten
Typisch für den GS ist der samtige Lauf des Boxermotors sowie das präzise manuelle Getriebe. Die hydropneumatische Federung sorgt für außergewöhnlichen Komfort – Fahrbahnunebenheiten bleiben nahezu komplett unbemerkt. Obwohl Servolenkung fehlt, lässt sich der GS dank des geringen Gewichts und der guten Übersichtlichkeit leicht manövrieren. Die Motorisierungen reichten von 54 bis 105 PS – die stärkeren Modelle (insbesondere der Birotor) boten auch auf der Autobahn souveräne Reserven. - GS 1220 Club: 1.222 cm³, 60 PS, vielseitig und komfortabel
- GS X3: 1.299 cm³, 65–75 PS, sportlicher ausgelegt
- GS Break (Kombi): besonders praktisch mit großem Ladevolumen
- GS Birotor: 109 PS, Zweischeiben-Wankelmotor, absolute Rarität
- GSA Pallas: gehobene Ausstattung, optimierte Komfortfeatures
Design, Ausstattung und Besonderheiten
Der Citroën GS überzeugt mit klarer Linienführung, die maßgeblich der Aerodynamik verpflichtet ist (cW-Wert: 0,31). Charakteristisch sind die Heckklappe (bei GSA und Kombi), das Steilheck und die rahmenlosen Seitenscheiben. Das Cockpit glänzt mit einer futuristischen Instrumentenanordnung: Drehzahlmesser als Bandanzeige, Satelliten-Schalter und die bereits beschriebene, ungewöhnliche Positionierung von Handbremse und Radio. Häufige Ausstattungsdetails sind original Citroën-Radio, Schiebedach und exklusive Stoffe. Besonderheiten wie farblich abgestimmte Interieurs und praktische Klapp- oder Einzelsitze gehörten zum Angebot.
Weitere relevante Besonderheiten
Viele GS waren ab Werk mit besonderen Länderpapieren wie Permiso de Circulacion (Spanien) ausgestattet. Bei Exporten ist weltweiter Versand möglich. Aufgrund der guten Teileversorgung für Standardversionen lassen sich GS in der Regel alltagstauglich erhalten. Für den Werterhalt empfiehlt sich Pflege insbesondere von Karosserie und Hydrauliksystem.
Zusammenfassung
Der Citroën GS vereint Komfort, Technik und avantgardistisches Design auf einzigartige Weise. Die Modelle bieten Hydropneumatik, luftgekühlte Boxermotoren und eine kompromisslose Linienführung. Für Kenner ist der GS ein hochinteressanter Klassiker, der auf deutschen Straßen nach wie vor echte Aufmerksamkeit genießt. Rost und Hydraulik erfordern besondere Sorgfalt bei der Auswahl – dafür belohnt der GS mit großartigem Fahrkomfort und Citroën-typischer Raffinesse.
