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Chrysler Imperial Oldtimer kaufen

Der Chrysler Imperial steht für Luxus und Ingenieurskunst der amerikanischen Spitzenklasse. Mit mächtigen Achtzylindermotoren, opulenter Ausstattung und exklusiven Karosserievarianten wurde der Imperial jahrzehntelang als Antwort auf Cadillac und Lincoln positioniert. Kein anderer Chrysler verkörperte den technologischen Fortschritt und die Eleganz seiner Zeit so eindrucksvoll.

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Bild 1/14 von Chrysler Imperial Coupé (1961)
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€ 28.000

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"Chrysler Imperial" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Chrysler Imperial" machen.

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Bild 1/7 von Chrysler Imperial Coupé (1968)

1968 | Chrysler Imperial Coupé

Chrysler - Imperial LeBaron 7.2 V8 - 1968

Preis auf Anfragevor 12 Monaten
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Bild 1/50 von Chrysler Imperial CG (1931)

1931 | Chrysler Imperial CG

1931 Chrysler CG Imperial Dual-Cowl Phaeton by LeBaron

Preis auf Anfragevor 2 Jahren
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Bild 1/50 von Chrysler Imperial CL Roadster Convertible (1933)

1933 | Chrysler Imperial CL Roadster Convertible

1933 Chrysler CL Imperial Convertible Roadster by LeBaron

Preis auf Anfragevor 3 Jahren
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Bild 1/50 von Chrysler Imperial CG (1931)

1931 | Chrysler Imperial CG

1931 Chrysler CG Imperial Close-Coupled Sedan

Preis auf Anfragevor 4 Jahren
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Bild 1/29 von Chrysler Imperial CP (1932)
Umbau

1932 | Chrysler Imperial CP

Racer

Preis auf Anfragevor 5 Jahren
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Bild 1/8 von Chrysler Imperial 5.2 EFi (1981)

1981 | Chrysler Imperial 5.2 EFi

CHRYSLER DODGE IMPERIAL IMMATRICOLAZIONE ITALIANA Targa oro ASI

€ 15.000vor 7 Jahren
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1931 | Chrysler Imperial CG

Original "Sedan-Limousine"

Preis auf Anfragevor 8 Jahren
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Bild 1/33 von Chrysler Imperial CG (1931)

1931 | Chrysler Imperial CG

Chrysler CG Imperial Waterhouse Victoria

€ 493.774vor 8 Jahren
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Bild 1/18 von Chrysler Imperial CH (1932)

1932 | Chrysler Imperial CH

Roadster 8 cyl. avec spider, freins hydrauliques

Preis auf Anfragevor 9 Jahren
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Bild 1/12 von Chrysler Imperial Coupé (1962)

1962 | Chrysler Imperial Coupé

Chrysler Imperial

€ 17.900vor 10 Jahren
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Bild 1/24 von Chrysler Imperial Coupé (1958)

1958 | Chrysler Imperial Coupé

Chrysler Imperial Hardtop coupe

€ 48.500vor 10 Jahren
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Geschichte des Chrysler Imperial

Der Chrysler Imperial wurde 1926 eingeführt und markierte von Beginn an den Gipfelpunkt der Chrysler-Modellpalette. Als größtes und luxuriösestes Modell des Hauses spiegelte der Name den Anspruch wider, mit Marken wie Cadillac, Lincoln oder Packard gleichzuziehen. Zwischen 1926 und 1942 sowie von 1946 bis 1954 blieb der Imperial das Flaggschiff von Chrysler. Die Produktion wurde während des Zweiten Weltkriegs unterbrochen. 1955 wurde Imperial zur eigenständigen Marke umfirmiert, um endgültig im Luxussegment zu bestehen. 1990 bis 1993 lebte der Name kurzzeitig auf Basis des New Yorker nochmals auf, erreichte aber nicht annähernd die Exklusivität und Bedeutung früherer Generationen. Besonders in den 1930er Jahren machte der Imperial mit technischen Innovationen und aufwendigen Karosserien von sich reden – darunter Umbauten von Drauz oder die von Briggs gefertigte Limousine zur berühmten CG-Serie. In den USA und international sorgten Eleganz, Leistungsfähigkeit und seltene Sonderserien dafür, dass der Chrysler Imperial auch heute noch als Maßstab amerikanischer Oberklasse wahrgenommen wird.

Modellgeschichte des Chrysler Imperial

Der Imperial ersetzte 1926 den B-70 und war als Tourenwagen, Roadster, Coupé und Landaulet erhältlich. 1931 debütierte die technisch und optisch völlig neue CG-Serie, gefolgt von CH, CL und CP. Diese Baureihen beeindruckten durch enorme Abmessungen und erstmals einen Reihenachtzylinder mit 6,3 Litern Hubraum und 134 PS. Auch die legendären Airflow-Modelle der 1930er Jahre griffen auf fortschrittliche Aerodynamik zurück. Karosseriehersteller wie Drauz aus Deutschland und zahlreiche amerikanische Customizer machten den Imperial zum Objekt individueller Prestigeausstattungen. Nach dem Krieg wurde 1951 der moderne 5,4-Liter-V8 eingeführt. Kombis, Coupés, Hardtops und Cabriolets widerspiegeln die Variantenvielfalt, bis der Imperial 1955 das Markensegment wechselte und als eigenständige Marke auftrat. Die wichtigsten Baureihen der 1930er Jahre – CG, CH, CL, CP und die C14 – sind heute besonders gesucht, was sich auch in den aktuellen Angebots- und Nachfragestatistiken widerspiegelt.

Besonderheiten und Highlights des Chrysler Imperial

Die CG-Serie von 1931 gilt als die ästhetische und technische Krönung der Baureihe. Nur 271 "Sedan-Limousinen" mit Briggs-Karosserie verließen das Werk, Neupreis: etwa das Achtfache eines Durchschnittswagens jener Zeit. Auffallend: Das abtrennbare Fahrerabteil wie bei Pullman-Limousinen, die originales Zweifarb-Lackkleid in Blau und Schwarz sowie elektrische "Winker" (Richtungsanzeiger) und hydraulische Stoßdämpfer. Dank des 6,3-Liter-Achtzylinders mit neunfach gelagerter Kurbelwelle und Doppel-Fallstromvergaser Stromberg DD-3 sind originale Fahrzeuge mit beeindruckenden Leistungswerten ausgestattet. Die Werte des Imperial spiegeln sich auch in der Seltenheit wider: Lediglich sieben Exemplare der CG-Serie wurden in die Schweiz geliefert.

Technische Daten des Chrysler Imperial

Sondermodelle und Sammlervarianten

Besonders die CG-"Sedan-Limousine" ist als exklusivste Variante zu nennen: mit nur 271 gebauten Exemplaren und sieben in die Schweiz exportierten Fahrzeugen. Sonderaufbauten von deutschen Karosserieherstellern wie Drauz sowie amerikanischen Customizern bieten je nach Historie einzigartige Einzelstücke – speziell getunte NASCAR-Modelle aus den frühen 1980er Jahren, wie das von Buddy Arrington 1982 pilotierte Fahrzeug, gelten unter Sammlern ebenfalls als besondere Kuriositäten.

Schwachstellen und Wartung

Zur Wartung klassischer Chrysler Imperial gehört besondere Sorgfalt bei der elektrischen 6V-Anlage mit positiver Masse, regelmäßige Überprüfung der hydraulischen Trommelbremsen und der Fahrwerkstechnik. Der hohe Benzinverbrauch ab Werk legte zahlreiche Fahrzeuge während der Kraftstoffrationierung still. Ersatzteile für Vergaser, Stoßdämpfer oder selten gewordene Karosseriedetails – etwa die typischen Winker oder das Pullman-Abteil – erfordern Geduld und Marktwissen. Aufgrund der stehenden Ventile und der druckgeschmierten Technik ist Wartung erfahrenen Spezialisten zu empfehlen.

Motor, Fahrverhalten und Fahrleistungen

Der Imperial glänzt durch eine ausgewogene Fahrwerksabstimmung und hohen Reisekomfort. Das hohe Drehmoment des langhubigen Achtzylinders sorgt für souveräne Beschleunigung, während die hydraulischen Stoßdämpfer und Trommelbremsen für die damalige Zeit eine deutliche Verbesserung der Fahrsicherheit brachten. Modelle wie der CG mit Reihenachtzylinder und 134 PS ermöglichen Geschwindigkeiten bis zu 145 km/h – beeindruckende Werte für einen Luxuswagen der frühen 1930er Jahre. Besonders gefragt sind Modelle der Serien CH und CG: Der CH hat mit 23,6 % den größten Nachfrageanteil bei den Gesamtaufrufen, die CG-Serie besticht durch ihre Kombination aus Design, Leistung und Exklusivität. Die C14-Reihe ist mit über 15 % Anteil an den Suchanfragen eine weitere besonders beliebte Variante.

Interieur, Komfort, Exterieur und Design

Designikonen wie die spitz zulaufende Kühlerfront der CG-Serie, die an den Cord L-29 erinnert, geben dem Imperial ein markantes Gesicht. Im Inneren überzeugt der Wagen mit abtrennbarem Fahrerabteil, individuell verstellbaren Frontsitzen und edlem Materialeinsatz. Zwei Originalfarben – Blau und Schwarz – prägen die Limousinen. Zur Sonderausstattung zählen elektrische Richtungsanzeiger und handgefertigte Details an Armaturen und Interieur. Die Drauz-Cabriolets und seltene Pullman-Varianten stehen für den Anspruch, Individualität und Komfort auf höchstem Niveau zu bieten. Die hochwertigen Bezüge, meist aus Leder oder teurem Stoff, unterstreichen den Prestigeanspruch auch im Fahrzeuginnneren.

Weitere Besonderheiten

Die Geschichte des Imperial ist eng verknüpft mit seiner Rolle als Fernseh- und Filmfahrzeug, etwa als "Black Beauty" im 1965er-Film "The Green Hornet" oder im 1988er-Kultfilm "Twins". Außerdem wurden aus Sicherheitsgründen ab den frühen 1930er Jahren scharfkantige Kühlerfiguren und Adler entfernt. In Motorsportkreisen wurde der Imperial aufgrund seiner Aerodynamik und Zuverlässigkeit sogar von NASCAR-Teams wie Arrington Racing eingesetzt.

Zusammenfassung

Der Chrysler Imperial fasziniert seit Jahrzehnten mit Größe, Komfort und Technik. Besonders die frühen 1930er Baureihen wie CG und CH sind aufgrund von Design, Exklusivität und Nachfrage bei Sammlern und Liebhabern konstant stark gefragt. Hochwertige Verarbeitung, technische Innovationen und Variantenvielfalt machen den Imperial zur Referenz für klassische amerikanische Luxusautomobile.