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Chrysler G-70 Oldtimer kaufen

Der Chrysler G-70 steht für die technische Weiterentwicklung im Chrysler-Programm der 1920er Jahre und repräsentiert die Mittelklasse der damaligen Zeit. Mit seinem innovativen Reihen-Sechszylinder-Motor und der Verbindung zu legendären Motorsport-Einsätzen prägte er die Ära entscheidend.

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1926 | Chrysler G-70

Chrysler Biposto Racer

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Geschichte des Chrysler G-70

1926 präsentierte Chrysler den G-70 als mittleres Modell im eigenen Aufgebot. Er trat die Nachfolge des B-70 an und war Teil der sogenannten Chrysler Six-Baureihe. Die Modellbezeichnungen dieser Serie spiegelten die jeweilige Höchstgeschwindigkeit wider, die konstant gehalten werden konnte – beim G-70 etwa 70 Meilen pro Stunde. Der Aufbau basiert auf den Erfahrungen nach der Übernahme der Maxwell Automobile Company 1924 und der Chalmers Automobile Company 1926. Die 1920er Jahre brachten zahlreiche technische Neuerungen, und Chrysler positionierte sich mit fortschrittlicher Technik und sportlichen Erfolgen deutlich im Markt.

Modellgeschichte des Chrysler G-70

Der G-70 ersetzte 1926 den Chrysler B-70 und besetzte damit die mittlere Baureihe zwischen kleineren und größeren Modellen der Marke. Jeder Modelljahrgang brachte technische Verbesserungen mit sich. Die Chrysler Six-Reihe, zu der der G-70 gehört, wurde jährlich mit neuen Seriennummern und kleineren Verbesserungen aktualisiert. Nachfolgemodelle setzten den Fokus weiterhin auf den Reihen-Sechszylinder-Motor und einen fortschrittlichen Technikstandard für Mittelklassefahrzeuge.

Besonderheiten des Chrysler G-70

Der G-70 faszinierte durch seinen fortschrittlichen Reihen-Sechszylinder und eine solide Mittelklasseausstattung. Besonders hervorzuheben ist die Motorsportaffinität: Fahrzeuge aus der Six-Serie, zu der auch der G-70 gehörte, wurden erfolgreich bei den 24 Stunden von Le Mans eingesetzt – eine Seltenheit in dieser Fahrzeugklasse jener Zeit. Auf dem Markt für klassische Chrysler-Fahrzeuge ist der G-70 gegenwärtig das dominierende Modell: Er steht für 100 % der Angebote und der Nachfrage bei Chrysler-Oldtimern in unserer Datenbank.

Technische Daten

Sondermodelle

Dem aktuellen Kenntnisstand nach gab es keine werkseitigen Sondermodelle des Chrysler G-70. Diversität entstand durch unterschiedliche Karosserieversionen und Ausstattungsoptionen, wie sie in den 1920er Jahren üblich waren.

Schwachstellen und bekannte Problemzonen

Speziell für den G-70 sind keine häufigen technischen Schwachstellen dokumentiert. Generell erfordern Fahrzeuge dieses Baujahres aufgrund der vergleichsweise frühen Technik einen Blick auf Verschleiß an Motor, Getriebe und Fahrwerkskomponenten. Ersatzteile für die Baureihe können je nach Ausführung rar und teuer sein. Die Aufmerksamkeit sollte besonders auf originale Bauteile und restaurierte Technik gelenkt werden.

Motorisierung, Fahrverhalten und Technik

Die Modelle der Chrysler Six-Reihe, mit dem G-70 als 1926er Vertreter, besaßen einen Reihen-Sechszylinder, der für damalige Mittelklassefahrzeuge eine leistungsbezogene Sensation war. Dieser ermöglichte konstant hohe Reisegeschwindigkeiten, wie in der Modellbezeichnung angegeben, und verlieh dem G-70 ein souveränes Fahrverhalten. Das Fahrwerk war auf Komfort und Langstreckentauglichkeit ausgelegt, während die Technik durchzogen war von Ideen, die später als Standard in ihrer Klasse galten. Der G-70 dominiert den Klassik-Markt für Chrysler: In unserer Datenbank bezieht sich sowohl Angebot als auch Nachfrage ausschließlich auf dieses Modell.

Innenraum, Komfort und Design

Das Karosseriedesign des Chrysler G-70 zeichnete sich durch klassische Proportionen und zeittypische Linienführungen aus. Ob Limousine, Coupé oder Cabriolet – jede Variante verfügte über hochwertige Holz- und Lederarbeiten im Innenraum. Die Materialauswahl entsprach dem Anspruch eines komfortorientierten Mittelklassewagens, besondere Akzente setzten Details wie Instrumententafeln aus Edelholz und individuell wählbare Lackierungen. Spezielle Accessoires und Nachrüstungen wie zeitgenössische Lampen oder Gepäckträger unterstreichen den individuellen Charakter jedes erhaltenen Fahrzeugs.

Weitere Besonderheiten

Hervorzuheben ist, dass die G-70-Baureihe Teil einer Epoche war, in der die Technisierung des Mittelklassewagens durch konsequente Weiterentwicklung vorangetrieben wurde. Besonders Motorsportteilnahmen – etwa in Le Mans – dokumentieren, dass Chrysler nicht nur Wert auf Alltagstauglichkeit, sondern auch auf Ausdauer und technische Innovation legte.

Zusammenfassung

Der Chrysler G-70 steht für einen Meilenstein der Mittelklasseentwicklung in den 1920er Jahren. Mit fortschrittlicher Sechszylindermotorisierung, robustem Aufbau und bemerkenswerter Motorsporthistorie vereint der G-70 die zentralen Tugenden der Chrysler-Philosophie seiner Zeit – und prägt das Bild amerikanischer Mittelklasseklassiker bis heute.