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Cadillac Serie 62 Oldtimer kaufen

Der Cadillac Serie 62 prägt die amerikanische Automobilgeschichte zwischen 1940 und 1964 wie kaum ein anderes Modell – vom stilprägenden Coupé bis zum opulenten Cabriolet, technisch innovativ, mit kraftvollen V8-Motoren und einer Ausstattung, die Maßstäbe im Luxussegment setzte.

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Suchergebnisse

Bild 1/15 von Cadillac 62 Hardtop DeVille (1957)
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1957 | Cadillac 62 Hardtop DeVille

1957 Cadillac Series 62 4 Door Hardtop '57

€ 29.950
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Bild 1/29 von Cadillac 62 Convertible (1963)
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€ 52.500
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Bild 1/26 von Cadillac 62 Convertible (1952)
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1952 | Cadillac 62 Convertible

Excellent restored condition. Engine and transmission rebuilt!

€ 89.500
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Bild 1/50 von Cadillac 62 Convertible (1948)
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1948 | Cadillac 62 Convertible

Stunning Cadillac from 1948

€ 79.500
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1949 | Cadillac 62 Convertible

Newly restored, excellent condition

€ 87.500
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Bild 1/32 von Cadillac 62 Sedan (1941)
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1941 | Cadillac 62 Sedan

Cadillac Serie 62 61 coupe

€ 29.900
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Bild 1/50 von Cadillac 62 Convertible (1941)
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1941 | Cadillac 62 Convertible

Cadillac Series 62 Convertible Coupe Restored and rebuilt condition, In "Antoinette Blue over Cream with red leather", Newly delivered in San Diego-California, First prize winner at California Grand Classic '96, From the collection of a former Can-am Gentleman racer, General Eisenhower drove a 4-door convertible version during World War II,

€ 109.500
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Bild 1/24 von Cadillac 62 Station Wagon (1957)
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1957 | Cadillac 62 Station Wagon

Estate Wagon Break - tres rare

€ 12.500
🇫🇷
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Bild 1/9 von Cadillac 62 Convertible (1962)
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1962 | Cadillac 62 Convertible

Cadillac 1962 Eldorado Biarritz Convertible

€ 62.000
🇦🇺
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Bild 1/15 von Cadillac 62 Coupe DeVille (1958)
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1958 | Cadillac 62 Coupe DeVille

1958 Cadillac Series 62 Coupe de Ville '58

€ 49.950
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Bild 1/50 von Cadillac 62 Convertible (1951)
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€ 96.646
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"Cadillac Serie 62" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Cadillac Serie 62" machen.

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Bild 1/40 von Cadillac 62 Convertible (1956)

1956 | Cadillac 62 Convertible

€ 89.500vor 3 Monaten
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Bild 1/8 von Cadillac 62 Sedan (1950)

1950 | Cadillac 62 Sedan

Cadillac Series 62 | 1950 - For sale by auction. Estimate 30950 EUR

Preis auf Anfragevor 4 Monaten
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1959 | Cadillac 62 Convertible

Cadilac eldorado biarritz convertible!!!

€ 120.000vor 4 Monaten
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Bild 1/15 von Cadillac 62 Sedan (1951)

1951 | Cadillac 62 Sedan

Cadillac Series 62 Fleetwood – 1951 – Europas Einstieg in die Heckflossen-Ära

€ 18.000vor 6 Monaten
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Privat

Geschichte des Cadillac Serie 62

Der Cadillac Serie 62 wurde zwischen 1940 und 1964 gebaut und entwickelte sich in dieser Zeit zum Sinnbild amerikanischer Luxusklasse. Ursprünglich als günstige Einstiegsbaureihe bei Cadillac positioniert, avancierte der Serie 62 rasch zum Bestseller: Bereits im ersten Jahr wurden fast 6.000 Fahrzeuge produziert. Mit Innovationen wie der Einführung markanter Heckflossen, die von der Lockheed P-38 Lightning inspiriert wurden, setzte der Serie 62 Trends, die das amerikanische Fahrzeugdesign der Nachkriegszeit bestimmten. Während der Serie 62 nach dem Zweiten Weltkrieg unverändert weiterproduziert wurde, markierten die 1950er Jahre einen scharfen Technologiesprung – die Leistung der V8-Motoren kletterte deutlich und das Fahrzeug wurde zur Stilikone des „American Way of Life“. 1965 folgte auf den Serie 62 der Cadillac Calais.

Modellgeschichte

Der Serie 62 ersetzte 1940 die Serie 61 und blieb bis 1964 Bestandteil des Cadillac-Portfolios. Während der Serie 61 als Basisvariante blieb, setzte sich der Serie 62 mit besserer Ausstattung und kräftigeren Motoren ab. Technisch und optisch wurde das Modell laufend aktualisiert: Nach der ersten Generation bis 1941 folgten sieben weitere Baureihen mit zunehmend längerer Karosserie, stärker ausgeprägten Heckflossen und leistungsstärkeren Motoren. Zu den bekanntesten Abkömmlingen zählen das 1953 als Edel-Cabrio eingeführte Eldorado und der Sedan De Ville – beide entwickelten sich zu eigenständigen Baureihen. Besonders rar sind frühe 4-türige Cabriolets und die auf Europa abgestimmten Versionen mit Kilometer-Tacho.

Besonderheiten und Serienmerkmale

Die Serie 62 war technischer Vorreiter und Designvorbild zugleich. Markante Kennzeichen sind die imposanten Heckflossen (ab 1948), das üppige Chromdekor und aufwendige Lackierungen in Doppellack-Optik, besonders in den 1950ern. Besonders herausstechend: das 1959er-Modell mit den höchsten jemals verbauten Cadillac-Heckflossen. Komfortmerkmale wie Servolenkung, elektrische Fensterheber (teilweise hydraulisch in den 40ern), elektrisch verstellbare Sitze sowie hochwertige Leder-Interieurs waren fast durchgängig serienmäßig – für US-Modelle besonders fortschrittlich. Optional konnten Klimaanlage, originale Radios inkl. Plattenspieler, getöntes Glas und zahlreiche Zierleisten bestellt werden. Die Vielfalt der Karosserieformen (Coupe, Limousine, Cabriolet, 4-türiges Cabrio) machen den Serie 62 für viele Anwendungsszenarien interessant.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlervarianten

Das Cadillac Eldorado Cabriolet (ab 1953) sticht als bekannteste Sonder- und Luxusvariante des Serie 62 heraus und wurde später zur eigenen Baureihe. Die viertürigen Cabriolets der frühen Jahre sind mit sehr niedrigen Stückzahlen (z. B. nur 400 Stück 1941) besonders gesucht, auch spezifische Europa-Modelle mit Kilometer-Tacho und 6-Volt-Anlage sind heute rare Sammlerstücke. Die Sonderlackierungen wie Antoinette Blue oder zweifarbige Interieurs, sowie Show- und Concours-Preisträger mit Originalteilen, sind unter Kennern besonders begehrt.

Schwachstellen und Hinweise zur Wartung

Auch wenn der Cadillac Serie 62 generell solide konstruiert ist, gilt wie bei allen klassischen US-Fahrzeugen: Regelmäßige Wartung des V8-Motors (Austausch von Ölen, Dichtungen und Zündanlage), Kontrolle des Fahrwerks auf ausgeschlagene Buchsen und Wartung der Servolenkung sind essenziell. Bei Modellen mit Hydraulikantrieb (Fenster, Verdeck) ist der Zustand der Leitungen und Dichtungen kritisch, da Leckagen auftreten können. Die Karosserien neigen regional bedingt zu Korrosion, insbesondere an Schwellern, Radläufen und Kofferraumboden. Originale Chromteile verlangen aufwendige Pflege. Die Ersatzteillage ist dank US-Teilemarkt meist gut, einzelne edle Interieurs oder seltene Sonderausstattungen sind jedoch schwer zu finden.

Motorisierung, Getriebe und Fahrverhalten

Die Mehrzahl der Cadillac Serie 62 ist mit großvolumigen V8-Benzinern ausgestattet, die typische Leistungswerte zwischen 150 und 335 PS liefern. Insbesondere die Modelle ab Mitte der 50er-Jahre beeindrucken mit hoher Laufruhe, souveräner Leistungsentfaltung und komfortablem Geradeauslauf. Die Hydra-Matic-Automatikgetriebe ermöglichen entspanntes Cruisen auf amerikanischen Highways. Fahrdynamik, insbesondere bei späten Modellen mit Niveauregulierung oder Luftfederung, stand Komfort und Gleitfähigkeit im Fokus – sportliches Handling war keine Entwicklungspriorität. Bremsen mit Servounterstützung bieten gute Verzögerung, erfordern jedoch eine sensible Fahrweise angesichts der Fahrzeugmasse. - 1953 Cadillac Eldorado Cabriolet: Exklusive Luxusausstattung, technische Innovationen, stark limitiert

  • 1959 Cadillac Serie 62: Berühmte Flossen, beispielloses Design, hoher Wiedererkennungswert
  • 1941 Cadillac Serie 62 4-Türer Cabrio: Extrem geringe Stückzahl, Sammlerobjekt

Design, Komfort und Sonderausstattung

Das Design des Serie 62 entwickelte sich kontinuierlich weiter: Von den ersten Modellen mit vorsichtigem Einsatz von Chrom bis zu den extravaganten, luftfahrtinspirierten Karosserieformen der späten 1950er. Wegweisend waren die ab 1948 einsetzenden Heckflossen, die 1959 in den berühmtesten „Tailfins“ der Automobilgeschichte gipfelten. Innen überzeugte der Serie 62 mit üppigen Polsterungen aus Leder oder Kunstleder, durchgehenden Sitzbänken, zweifarbigen Armaturenbrettern und mittelgroßen, runden Analoginstrumenten. Typische Farbakzente – etwa innen rot, beige, blau oder creme, außen Antoinette Blue, Berkshire Blue oder Maroon – sorgen für authentisches US-Flair. Klimaanlage (selten beim Cabrio), originale Radios oder Plattenspieler, elektrische Fensterheber sowie hydraulisch oder elektrisch betriebene Verdecke waren für die Epoche sehr fortschrittlich. Weißwandreifen und „Sombrero“-Radkappen bilden das charakteristische Bild.

Weiteres

Der Cadillac Serie 62 diente historischen Persönlichkeiten als Repräsentationsfahrzeug, war regelmäßig in Hollywood-Produktionen präsent und tauchte bei Rennen wie der Carrera Panamericana oder Le Mans auf. Viele Cadillac Serie 62 wurden auch in Europa montiert oder spezifisch für west- und zentraleuropäische Märkte adaptiert. Vielfältiges Zubehör vom Suchscheinwerfer bis zur abnehmbaren Anhängerkupplung erhöht den Praxisnutzen. Szene- und Clubzugehörigkeit ist stark ausgeprägt (z. B. Cadillac Club, AACA, LaSalle Club).

Zusammenfassung

Der Cadillac Serie 62 bildet mit seinem markanten Auftritt, den großzügigen Abmessungen, komfortbetontem Fahrverhalten und technischen Innovationen das Herzstück amerikanischer Automobiltradition der 40er bis 60er Jahre. Die außergewöhnliche Vielfalt an Karosserie-, Motor- und Ausstattungsversionen macht das Modell besonders für Sammler interessant. Die hohe Präsenz auf dem Oldtimer-Markt und die ausgezeichnete Ersatzteilverfügbarkeit, kombiniert mit den originalgetreuen Design- und Komfortdetails, zeichnen die Serie 62 für ambitionierte Oldtimerfreunde mit Faible für amerikanischen Stil aus.